Jubiläumsmünzen für die Lanxess Arena

Firmenjubiläum: Die Lanxess Arena beschenkt treue Mitarbeiter mit Dienstjubiläumsmünzen


Individuelle Jubiläumsmünze für zehn, 20 und 25 Jahre

Melanie Bitter über die Lanxess Arena und personalisierte Dienstjubiläumsmünzen in Gold, Silber und Bronze für besonders treue Mitarbeiter

Frau Bitter, als Merchandise-Leiterin und Projektverantwortliche im Bereich Marketing in der Lanxess Arena hatten Sie die Idee zu einer individuellen Dienstjubiläumsmünze für Mitarbeiter, die zehn, 20 oder 25 Jahre im Unternehmen tätig sind. Was hat Sie auf die Idee gebracht?

Bisher gab es als Dankeschön bei zehn, 15 oder 20 Jahren Firmenzugehörigkeit immer eine gestaltete Urkunde, die in einem Bilderrahmen überreicht wurde. Darauf stand „Vielen Dank“. Zwei unserer so geehrten Mitarbeiter kamen auf unsere Personalabteilung zu und meinten, sie können damit eher wenig anfangen, da sie nicht in einem Büro arbeiten, in dem sie die Urkunde aufhängen könnten. Darunter war zum Beispiel der Küchenchef. Er sagte: „Was soll ich denn mit so einem Bilderrahmen? Zu Hause muss ich mir das jetzt nicht aufhängen, und ein Büro habe ich nicht.“ Daraufhin haben wir überlegt, was wir alternativ machen könnten.


So sind Sie auf individualisierte Münzen zur Wertschätzung Ihrer Mitarbeiter gestoßen.

Erst einmal auf Orden. Schließlich leben wir in Köln, einer Karnevalsregion par excellence! Im Zuge meiner Recherchen bin ich auf diesen alten Orden gestoßen. Für unsere Region ist es sehr typisch, Orden zu gestalten und zu verleihen. Zudem ist sogar schon einmal ein Orden angefertigt worden für uns. Anlass waren damals zehn Jahre Köln-Arena. Diesen Orden habe ich kurzerhand abfotografiert und mich bei derTaler gemeldet.


Wie ging es dann weiter in Richtung Dienstjubiläumsmünzen? Sollte der neue Orden genauso aussehen wie der alte?

Nicht genauso, aber so etwas in der Art habe ich mir vorgestellt. Die Mitarbeiter von derTaler haben mich sehr nett beraten und mir auf jeden Fall zu einer individuell gestalteten Münze statt zu einem Orden als Geschenk zum Dienstjubiläum geraten.


Damit waren Sie einverstanden?

Sofort. Denn die Gestaltung und passgenaue Anfertigung der Jubiläumsmünzen für unsere Bedürfnisse und Anforderungen hat mich überzeugt.


Was sollte auf Ihren Dienstjubiläumsmünzen abgebildet sein?

Dienstjubiläumsmünzen in Gold für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit bei der Lanxess Arena

Uns war klar, dass auf der einen Seite auf jeden Fall die Lanxess Arena Platz finden muss. Auf der anderen Seite sollte das Mitarbeiterjubiläum zum Ausdruck gebracht werden. Mit der jeweiligen Jahreszahl, Strahlen, die diesen schönen Anlass symbolisieren, und dem Schriftzug „Wir danken“.


Sie sprachen von „passgenau“. Was haben Sie sich konkret für die Gestaltung der Jubiläumsmünze gewünscht?

Wir wollten für jedes Mitarbeiter-Dienstjubiläum eine Münze vorrätig haben, insgesamt also drei verschiedene. So ist die erste Münze in Rosé-Bronze gehalten für zehn Jahre Zugehörigkeit zur Firma, die Silbermünze wird an Mitarbeiter überreicht, die 20 Jahre in der Lanxess Arena arbeiten, und die Goldmünze steht für 25 Jahre Firmenzugehörigkeit. Die Arena gibt es erst seit 22 Jahren. Deswegen haben wir gedacht, 25 Jahre reichen erst einmal.


Hatten Sie schon Gelegenheit, Mitarbeiter mit den Lanxess Arena Dienstjubiläumsmünzen zu ehren?

Die ersten zwei Münzen wurden schon übergeben. Eine Kollegin hatte 20-jähriges Dienstjubiläum. Sie hat sogar rückwirkend die Rosé-Bronzemünze für zehn Jahre Zugehörigkeit bekommen.


Wie hat sie auf Ihr Exemplar der Dienstjubiläumsmünzen reagiert?

Sie hat sich sehr gefreut. Das war eine Kollegin aus dem Marketing. Sie hatte die für uns geprägte Münze vorher auch noch nicht gesehen. Die Überraschung ist also vollkommen gelungen.


Wie zufrieden sind Sie mit Ihren eigens entworfenen Münzen als Geschenk zum Dienstjubiläum?

Das Produkt ist auf jeden Fall viel, viel besser als die Urkunde, die wir vorher hatten. Zumal, wenn man bedenkt, dass sie mit dazugehörigen Aufstellern geliefert wurden. Beides zusammen sieht einfach klasse aus.


Die Münzen samt Zubehör stellen sich die Leute also eher in die Vitrine, als dass sie eine Urkunde an die Wand hängen?

Auf jeden Fall. Die Dienstjubiläumsmünze kommt jedenfalls bei unseren MitarbeiterInnen sehr gut an und ist nicht so wuchtig wie ein Bilderrahmen, sodass sie auch zu Hause ausgestellt werden kann.


Wer sind die nächsten Geehrten?

Es sind ungefähr zehn Leute in diesem Jahr, die mit der Münze zum Dienstjubiläum gewürdigt werden. Die Übergabe koordiniert meine Kollegin aus der Personalabteilung.


Die Lanxess Arena umfasst ja viele Abteilungen. Aus welchen Bereichen kommen die Mitarbeiter, die zu ihrem jeweiligen Dienstjubiläum mit der Münze geehrt werden?

Da ist zum Beispiel die Gastronomie, die wir selbst betreiben in der Arena. Hinzu kommen der Vertrieb, das Marketing, die Produktion und das Event-Management. Außerdem haben wir eine IT-Abteilung und natürlich die Buchhaltung, die Presse und das Merchandising und einige mehr. Wir sind mehr als 150 Festangestellte. Jede Menge neue KandidatInnen also für die nächste Dienstjubiläumsmünze!


Wie viele Dienstjubiläumsmünzen haben Sie insgesamt bestellt?

Insgesamt 250 Münzen für unsere Mitarbeiterjubiläen. Davon 150 für zehn Jahre und jeweils 50 für 20 und 25 Jahre. Wir haben zwar noch nicht so viele Mitarbeiter, die auf 20 Jahre Firmenzugehörigkeit zurückblicken können, und die 25 Jahre können sie auch frühestens in drei Jahren voll machen, aber das kann ja alles noch kommen.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Ehrenamtsmedaille Havelland

Ehrenamtsmedaille Havelland in Silber geprägt mit individuellem Design zur Würdingung des Engagements


„Solche tollen Leute haben wir hier im Havelland“ 

Die Ehrenaamtsmedaille des Landkreises Havelland wird jährlich an herausragende Bürger verliehen

Filigran und edel sieht sie aus, die Ehrenamtsmedaille des Landkreises Havelland. Gerade durch ihr schlichtes Design: Zentral auf der Vorderseite sticht das Landkreiswappen heraus, zwei Schwäne und ein Adlerkopf, darüber und darunter bringen drei Worte auf den Punkt, worum es geht: „Ehrenamtsmedaille“, „Landkreis Havelland“. Auf der Rückseite wird es dann persönlicher: „Mit Dank und Anerkennung. Der Landrat“ – diese Worte runden den feingravierten Umriss des Havellandes ab.


Die Ehrenamtsmedaille wird im Landkreis Havelland seit 2017 jährlich einmal vergeben. Landrat Roger Lewandowski ehrt damit besonders engagierte EhrenamtlerInnen aus dem Landkreis. Ausgezeichnet werden engagierte Bürgerinnen und Bürger aus allen Bereichen der Gesellschaft, bisher 199 Preisträger in drei Jahren. Die Ehrenamtskategorien sind ein Querschnitt durch die Gesellschaft: Feuerwehr und Rettungsdienst, Kunst und Kultur, Politik, Soziales und Sport.


Wer wird mit der Havelländische Ehrenamtsmedaille bedacht?

Die verschiedenen Städte, Ämter und Gemeinden im Landkreis, aber auch die Verwaltung und Fachverbände schlagen jedes Jahr etwa 60 Menschen vor, an die die Medaille verliehen werden soll. „In jedem Bereich lassen sich herausragende Beispiele finden“, sagt Norman Giese, Referent für Digitale Kommunikation im Büro des Landrates in Rathenow.


Darunter sind beispielsweise Vereinsmitglieder, die sich in besonderem Maße engagieren, sich über die Einsatzbereitschaft hinaus weiterbilden, Angebote schaffen, die Vereine, Kunst, Kultur, Gemeinschaft und Gesellschaft zusammenhalten. „Gerade in den ländlichen Regionen sind Ehrenamtler eine Säule der Gemeinschaft“, betont Norman Giese.


Gleiches gelte für die Städte. „Kulturschaffende, Menschen, die Veranstaltungen auf die Beine stellen, sind eine wichtige Stütze für die Gesellschaft und die Region“, sagt der Kommunikationsreferent.

Idee und Gestaltung der Ehrenamtsmedaille

Vorder und Rückansicht der Ehrenamtsmedaille Havelland in Silber

Die Idee zur Medaille hatte der Landrat Roger Lewandowski. In den Jahren zuvor gab es bereits einen Ehrenamtspreis. Doch der Landrat wollte die Bedeutung des Ehrenamts und das Engagement von Menschen stärker würdigen: Eine Medaille erschien da genau passend.


Auch das Konzept der Ehrung wurde angepasst. So gibt es seit 2017 zur Verleihung der Medaille eine Zeremonie, alle Ausgezeichneten werden persönlich eingeladen, zu jedem wird ein kurzer Text verlesen, in dem er persönlich gewürdigt wird.


In Pandemiezeiten bieten sich materielle Aufmerksamkeiten an

2020 fielen Zeremonie und Medaillenverleihung zwar aus, doch der Landkreis Havelland ließ sich dennoch etwas einfallen. Er erstellte ein Ehrenamtsbuch, um das Engagement dauerhaft zu verstetigen. Es ist im Schloss Ribbeck im Havelland in einer Glasvitrine ausgestellt. Daneben liegt ein Tablet, auf dem man durch die einzelnen Jahrgänge blättern und das Porträt eines jeden Geehrten nachlesen kann.


Das Buch greift das Layout der Ehrenamtsmedaille auf – Vorder- und Rückseite des Buches bilden jeweils Vorder- und Rückseite der Medaille ab. Der Landrat hofft, 2021 wieder persönlich zur Verleihung einladen zu können. Denn die Geehrten freuen sich nicht nur über die Veranstaltung, den Austausch, dass „Netzwerken“, dem im Ehrenamt noch einmal besondere Bedeutung zukommt, sondern auch über die Verleihung der Medaille.


Die Ehrenamtmedaille – ein Hingucker der Würdigung ausdrückt

„Das ist eine schöne Form der Würdigung“, sagt Norman Giese. „Einerseits erfahren die Geehrten auf diese Weise Anerkennung, andererseits ist es eine Gelegenheit, ihnen auch einmal eine Bühne zu bieten, sie ins Rampenlicht zu stellen, in dem Ehrenamtliche sonst eher selten stehen.“

Denn ohne die Ehrenamtler würde vieles nicht so stattfinden können, wie es das tut. Sie schaffen Möglichkeiten, verbinden Menschen, bauen Brücken. Und stärken die Identifikation mit dem Havelland. Davon profitiert auch die Region. Schließlich soll die Ehrenamtsmedaille auch der Öffentlichkeit zeigen: „Solche tollen Leute haben wir hier im Havelland!“ Und möglicherweise dazu anregen, sich selbst verstärkt in die havelländische Gesellschaft einzubringen.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Individuelle Ehrenmedaille des Familienverband e.V.

Die individuelle Ehrenmedaille des Familienverband e.V.Die Tradition bekommt einen neuen Look


„Individuelle Ehrenmedaille ist die höchste Ehrung, die wir haben“

Herr Heimann, der Deutsche Familienverband e.V. ist der älteste und größte Familienverband Deutschlands – es gibt ihn seit fast 100 Jahren. Ein echtes Schwergewicht, wenn es um Familienpolitik geht. Worin sehen Sie Ihre Kernaufgaben?


Wir beschäftigen uns mit zweierlei. Zum einen setzen wir uns mit Abgeordneten, Referenten, Parteien und anderen Interessensvertretern auf Bundesebene mit Familienpolitik auseinander. Unser Ziel ist nichts anderes, als Familien ein gutes Leben zu ermöglichen. Da spielt Kindergeld eine Rolle, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Engagement für eine familiengerechte Steuer- und Abgabenpolitik, Krippen oder Kindergärten und natürlich das Thema bezahlbares Wohnen. Familienpolitik ist ein Querschnittsthema und hat viele Aspekte. Von Gesundheit bis Bildung, von Familienerholungsmaßnahmen bis hin zur Sozialgesetzgebung – all das gehört dazu. Zum anderen betreuen unsere Ehrenamtler vor Ort zahlreiche Kinder- und Elternprojekte. Für Ihren Einsatz möchten wir uns mit unserer Ehrenmedaille bedanken.


Welche Projekte sind das zum Beispiel?


Das sind ganz bodenständige Projekte. Da geht es etwa darum, Familien mit Anträgen zu helfen, etwa beim komplizierten Kinderzuschlag. Oder Bildungsveranstaltungen. Wir unterhalten bundesweit mehrere Akademien, die beispielsweise migrantischen Familien Unterstützung anbieten – von Sprach- und Alphabetisierungskursen bis zu gemeinsamen Koch- und Lernabenden. Wir haben auch eine landesweit anerkannte Männerberatungsstelle in Magdeburg. Der Deutsche Familienverband hat ein buntes Potpourri an verschiedenen Projekten und Aktionen – von kleinen bis ganz großen. Motivideen für unsere traditionell verliehenen individuellen Ehrenmünzen gibt es da ausreichend.


Was können Sie auf politischer Ebene bewirken?


Derzeit klagen wir mit mehr als 3.000 Familien vor dem Bundesverfassungsgericht. Über viele Jahre haben wir uns vom Sozialgericht hin nach Karlsruhe geklagt. Die Bundesregierung steht auf der einen Seite der Gerichtsbank, wir auf der anderen. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass wir vor dem Bundesverfassungsgericht für Millionen von Familien Recht erstreiten.


Worum geht es da?


Es geht um eine familiengerechte Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. Wenn sich der Gesetzgeber weigert, einen Kinderfreibetrag in der gesetzlichen Sozialversicherung einzuführen – und obwohl es das Bundesverfassungsgericht bereits 2001 angemahnt hat – so müssen wir eben den juristischen Weg wählen. Wir jammern nicht, wir klagen. Schließlich geht es um knapp 240 Euro je Kind und Monat für die Eltern. Es gibt viele Dinge, die Familien heute als selbstverständlich hinnehmen, die jedoch oft über Jahre vor Gerichten erstritten werden mussten.

Wie zum Beispiel?


Nehmen wir als Beispiel die Kindererziehungszeiten in der Rente. Diese mussten wir im Trümmerfrauenurteil von 1992 vor dem Bundesverfassungsgericht erstreiten. Die Karlsruher stellten fest, dass der Gesetzgeber die durch Kindererziehung bedingten Nachteile bei der Altersversorgung in weiterem Umfang als bisher auszugleichen hatte. Manchmal sind wir der Wadenbeißer der Politik. Das muss auch mal sein. Wenn der Deutsche Familienverband über Jahre oder gar Jahrzehnte klagt und wir Recht erhalten, profitieren davon Millionen von Eltern und Kindern. Dieses Engagement ist aber nur denkbar durch die vielen Ehrenamtlichen im Verband – die wir mit der Ehrenmedaille auszeichnen.


Auf welche Weise spiegelt die eigens erstellte, individuelle Ehrenmedaille dieses wichtige Engagement wieder?


Unsere eigens gestaltete Ehrenmedaille verleihen wir seit vielen Jahrzehnten. Es gibt sie in zwei Ausführungen: in Silber und in Gold. Wir ehren damit Mitglieder, die sich in besonderer Weise für die Verdienste um die Familie ausgezeichnet haben. Aber ebenso Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Medien, um nur einige zu nennen. Diese Auszeichnung haben bereits ein Bundespräsident, ein Verfassungsrichter und zwei Bundesfamilienministerinnen erhalten. 


Was war vorher auf der vorherigen Ehrenmedaille zu sehen?


In der bisherigen Version war ein Scherenschnitt einer dreiköpfigen Familie zu sehen. Man könnte meinen, im klassischen 50er Jahre-Design. Sicherlich hat das seinen Charme, wirkte aber doch ein wenig aus der Zeit gefallen. Nachdem die letzte Medaille vergeben worden war, wurde es Zeit für einen Neuanfang.


Wie sollte die neue, individuell gestaltete Medaille zur Ehrung aussehen?

Vorder- und Rückansicht der Individuelle Ehrenmedaille Familienverband

Uns war es wichtig, dass eine Mehrkindfamilie samt Großeltern abgebildet werden sollte. Großeltern spielen – besonders in den ersten Jahren nach der Geburt ihrer Enkel – eine wichtige Unterstützerrolle für die Eltern. So sind sie oftmals bei der Kinderbetreuung unverzichtbar. Familie bedeutet gegenseitige Verpflichtung über mehrere Generationen hinweg. Das sollte die Medaille ausdrücken.


Welche weiteren Kriterien – neben dem modernen Design – sollte die neue individuelle Ehrenmedaille erfüllen?


Es war wichtig, dass die Medaille eine Wertigkeit vermittelt. Wir haben uns daher bewusst für eine schwere und große Münze entschieden. Schwer und groß, weil darin auch die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für Familien mitschwingt. Auf der Vorderseite steht in großen Lettern geschrieben „Für Verdienste um die Familie“. Die Hinterseite ziert das Gründungsdatum des Deutschen Familienverbandes – 1922 – und unser Leitspruch: Der Familie verpflichtet. Die Silbermedaille wird durch unsere Landesverbände verliehen. Die Ausführung in Gold ist hingegen die höchste Auszeichnung des Bundesverbandes.


Wer sind die Ersten, die sie in diesem Jahr mit der neu gestalteten Ehrenmedaille auszeichnen?


Auf unserem Bundesverbandstag Mitte September haben wir mit der Ehrenmedaille die ersten Persönlichkeiten geehrt. Darunter befindet sich eine Wissenschaftlerin, die sich besonders für Alleinerziehende einsetzt, unser Bundesschatzmeister, der vor mehr als 30 Jahren dabei half, die Verbandsstrukturen in Ostdeutschland aufzubauen, oder unser Landesvorsitzender aus Bremen, der seit Anfang der 80er-Jahre vielen wichtigen familienpolitischen Ideen zur Geburt verholfen hat. Das sind alles unglaublich tatkräftige Menschen.


Was hat sich sonst noch geändert, etwa bei der Präsentation der Medaille für die Ehrenamtler ?


Das polierte Design der Ehrenmedaille ist komplett neu. Diesmal haben wir der Auszeichnung eine wertige Schatulle mit Verbandslogo spendiert. Das sieht edel aus und lässt sich gut präsentieren. Die Verleihungskriterien sind die gleichen. Aber der Text hat sich geändert. Und das Design ist neu. Ebenso die Schatulle – die gab es vorher nicht. Ich wollte das gerne ein bisschen edler präsentieren.


Man hätte natürlich den einfachen Weg gehen und sagen können: Man überreicht eine Urkunde. Warum haben Sie die Medaille zur Ehrung vorgezogen?


Eine Urkunde heftet man irgendwo ab. Eine Ehrenmedaille verdient immer einen besonderen Platz. Sei es zu Hause oder im Büro. So eine Auszeichnung packt man nicht einfach in eine Kiste. Schließlich symbolisiert sie 20, 30 oder gar 40 Jahre Engagement für eine gute Sache.


Wie würden Sie rückblickend das Medaillenprojekt einordnen? Ist die neue individuelle Ehrenmedaille ein Erfolg beim Familienverband?


Ich freue mich sehr darüber, dass die neuen Ehrenmedaillen im Deutschen Familienverband überaus viel Zuspruch erhalten haben. Von der Idee bis zur Ausführung war es ein rundum gelungenes Projekt. „Der Taler“ war die richtige Wahl, um dieses wichtige Anliegen zu verwirklichen. Ich wollte ein exzellentes Ergebnis. „Der Taler“ hat geliefert.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Münzen als Mitarbeitergeschenk

Bundesbank_Silbermünze_Mitarbeitergeschenk


Neuanfang, Abschied und Wir-Gefühl: Münzen als Mitarbeitergeschenk

Projektkoordinatorin Anette Schmitz von der Deutschen Bundesbank über ein Zukunftsprojekt, Zusammenhalt und Münzen als individuell gestaltetes Mitarbeitergeschenk


Frau Schmitz, Sie haben als Mitarbeitergeschenk besondere Münzen prägen lassen. Was ist der Anlass?

Am 1. Juli wurde eine neue Bundesbank-Filiale in Dortmund eröffnet. Sie löst fünf andere Filialen ab, die nun schrittweise geschlossen werden. Mit der individuellen Münze wollen wir die Mitarbeiter beschenken, die in dieses innovative Projekt involviert sind. Zudem ist die Münze als Anerkennung für die Mitarbeiter der alten Filialen und zur Erinnerung an die alten Filialen gedacht. Der Zusammenhalt untereinander ist sehr groß, denn das Arbeitsklima ist ausgesprochen wertschätzend. Manche der Mitarbeiter wechseln in die neue Filiale. Andere gehen in den Ruhestand. Also ist die Münze sowohl ein Geschenk für die neuen Mitarbeiter als auch eine Art Abschiedsgeschenk für die Kollegen, die uns verlassen.


Warum gerade selbst gestaltete Münzen als Mitabeitergeschenk?

Wir sind im Finanzbereich tätig. Wir als Deutsche Bundesbank sind natürlich besonders verbunden mit Münzen und Geld. Da haben naturgemäß viele unserer Mitarbeiter eine hohe Affinität zu Münzen. Wir fanden das einfach eine nette Idee. Außerdem umfasst das Projekt – Schließung der alten Filialen, feierliche Eröffnung der neuen – auch eine Zeitung, die wir gestaltet haben. Wir haben überlegt: Wie kann man die Zeitung noch aufwerten? Da lag die individuell geprägte Münze nahe.


Was sollte auf Ihren Münzen als Mitarbeitergeschenk auf jeden Fall abgebildet sein?

Bundesbank_Silbermünze_Münzansicht_Mitarbeitergeschenk

Auf der einen Seite sollten sich die fünf Orte der zu schließenden Rhein-Ruhr-Filialen wiederfinden: Düsseldorf, Hagen, Dortmund-Alt, Bochum, Essen. Auf der anderen Seite sollte der Slogan „Zukunft braucht Herkunft“ Platz finden. Das ist auch der Titel der Zeitung.


Wodurch unterscheidet sich die neue Filiale von den fünf früheren Filialen?

Dieses Bauwerk übertrifft alles in der Filialgeschichte der Bundesbank. Die Filiale ist technisch besonders ausgestattet: hochmodern, nachhaltig und innovativ – von barrierefreien Schaltern über vollautomatisierte Ein- und Auslagerung und ergonomische Metallgeldbearbeitung bis hin zu großzügigen Grünflächen im Außenbereich für Mitarbeiter und Kunden.


Anders als die alten Filialen?

Die alten Filialen liegen überall im Stadtzentrum. Sie waren räumlich teilweise sehr beengt. Da hat man vor zehn Jahren den Entschluss gefasst, dass man eine neue Filiale bauen möchte – nach ganz modernem Standard. Das hat natürlich, wie alle großen Projekte, seine Zeit in Anspruch genommen. Hinzu kam Corona. Jetzt ist es endlich soweit. Alle Mitarbeiter sollen die Möglichkeit bekommen, sich die neue Filiale anzusehen. Im Rahmen dieses Besuches soll die Mitarbeitergeschenkmünze zusammen mit der Zeitung überreicht werden.


Wie hoch ist die Auflage der Mitarbeitermünzen?

Wir haben etwa 600 Stück anfertigen lassen von derTaler. Wir sind uns sicher, die individuell gestaltete Münze als Mitarbeitergeschenk hat auch einen gewissen Sammlerwert.


Wie zufrieden sind Sie als Finanzexpertin mit diesem Ergebnis?

Ich finde die Mitarbeitermünzen sehr gelungen. Den Entwurf haben wir selbst gemacht, er ist dann sehr gut umgesetzt worden. Das hat sehr gut funktioniert. Die Münze ist absolut hochwertig und kann sich sehen lassen!


Interview: derTaler.de


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Brailleschriftmedaillen

Die Inklusionsmedaille ist silbern und mit Brailleschrift geprägt


Inklusionslauf in Berlin – mit individuellen Brailleschriftmedaillen

Der Sozialverband Deutschland richtet jährlich eine gemeinsame Sportveranstaltung für Menschen mit und ohne Behinderung aus. Dafür lässt derTaler Inklusionsmedaillen prägen


Das Besondere am Inklusionslauf? Hier gibt es nur Gewinner und im Ziel eine Inklusionsmedaille für jeden Finisher. Ideengeber und Organisator des Laufs ist Ralf Bergfeld, der die Veranstaltung seit 2014 betreut und die Prägung der Brailleschriftmedaillen in Auftrag gab.


Herr Bergfeld, seit 2014 gibt es den Inklusionslauf vom Sozialverband Deutschland SoVD, seit 2017 mit Brailleschriftmedaillen von derTaler. Wie kam es dazu?

Wir haben 2014 überlegt, dass man eine Sportveranstaltung auf den Weg bringen sollte, bei der Inklusion vor Ort live gelebt werden kann und Menschen mit und ohne Behinderung gemeinschaftlich eine Sportveranstaltung organisieren und durchführen. Als Örtlichkeit haben wir das Tempelhofer Feld in Berlin auserkoren, da es für die Teilnehmenden weitestgehend barrierefrei erreichbar ist, was auch für die Veranstaltung selber gilt. Die mit der Brailleschrift personalisierten Medaillen sind Ausdruck der Inklusion: Wir verleihen sie an alle Teilnehmer, die es ins Ziel schaffen.


Was wollen Sie bei der Veranstaltung vermitteln?

Es geht darum, dass Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenkommen und gemeinsam Sport machen. Das Thema Barrierefreiheit spielt an diesem Tag eine ganz besonders große Rolle: Man muss den Teilnehmenden, die ohnehin schon eine Behinderung haben, den Weg dorthin, und auch die Veranstaltung selbst, so barrierefrei wie irgend möglich machen. Das fängt bei der Homepage an und hört unter anderem bei der speziell für den Anlass geprägten Medaille mit Brailleschrift auf.


Was ist an Ihrer eigenen Medaille anders als bei Medaillen für andere Sportveranstaltungen?

Inklusionslaufmedaille Berlin 2020 Vorder- und Rückansicht der Inklusionsmedaille mit Brailleschrift

Sehr viel! Mit der Zeit hat sich die Veranstaltung programmatisch immer weiterentwickelt. Es fielen uns im Laufe der Jahre auch immer mehr Details zum Thema Inklusion auf. So sahen wir zum Beispiel nach einem Wettkampf, wie eine blinde Person, die umgehängte Medaille mit den Fingern abtastete. Dabei wurde uns klar: Die Medaille kann von Blinden nicht gelesen werden. Also begannen wir, die Medaillen beidseitig von derTaler „bedrucken“ zu lassen – eine Seite davon in Brailleschrift.


Die Brailleschrift erfordert bestimmte Abstände der Lesepunkte – und dann auch noch auf Metall. Wie haben Sie diese Herausforderung gemeistert?

Wir wollten diese Brailleschriftmedaille so optimieren, dass die wesentlichen Daten und Fakten, die die Veranstaltung ausmachen, auch für Blinde lesbar sind. Mit Datum, Ort, Anlass und Sportart. Und dann ging das große Suchen nach einem Hersteller los, der diese sehr herausfordernden Ansprüche an eine Medaille umsetzen konnte.


Wie lange hat der Prozess gedauert – von der Idee bis zur Umsetzung?

Es gab einige Versuche, bis überhaupt produziert werden konnte. Der Entwicklungsprozess dauerte gut ein halbes Jahr. Die Umsetzung unserer Idee bedurfte einer Menge Knowhow seitens der Firma derTaler. Dort wurde die Entwicklung unserer Inklusionsmedaille von Anfang an mitgetragen, ein echter Partner. Viele Mitarbeiter haben sich sehr intensiv mit der Brailleschrift und der dahinterstehenden DIN-Norm beschäftigt, das war wirklich großartig.


Wie lief das konkret ab?

Immer wenn derTaler eine Mustermedaille angefertigt hatte, sind wir mit dieser individuell für uns angefertigten Medaille mit Brailleschrift zum Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) gegangen und haben diese Medaille „gegenlesen“ lassen. Anhand dieser Angaben – was erkennbar war und was nicht – ging es in den nächsten Produktionsschritt, bis die Inklusionsmedaille schließlich fertig war.


Ist die Medaille dieselbe für Teilnehmer mit und ohne Behinderung?

Ja. Für die einen ist die eine Seite die Vorderseite, für die anderen die zweite Seite. Das war uns ganz wichtig. Genau das ist ja das Ziel von Inklusion: alle mit den gleichen Rahmenbedingungen zu bedenken, alle gleich teilhaben zu lassen, und das in jedem Bereich der Veranstaltung. Ein Anspruch, bei dem die Brailleschrift auf der Medaille eine Schlüsselrolle spielt. Und sie hat sich im Laufe der Jahre so verbessert, dass sie nun wirklich so gut wie perfekt ist.


Und jedem Teilnehmer winkt am Ende die Inklusionsmedaille?

Ja, jedem Finisher. Ob einem vierjährigen Kind beim Bambini-Lauf oder einem 84-jährigen 10-km-Läufer. Am Ende gibt es eine offene Ergebnisliste, in der jeder seine erzielte Zeit nachlesen kann. Ein Ranking gibt es aufgrund der Nichtvergleichbarkeit der unterschiedlichen Behinderungen nicht. Alle Finisher erhalten dieselbe Medaille mit Brailleschrift: In einem Jahr ist sie vergoldet, im anderen Jahr aus Altsilber oder einer anderen hochwertigen Legierung. Es ist uns wichtig, dass jeder Finisher in seinem möglichen Leistungsspektrum das Ziel erreicht. Und damit hat auch jeder gewonnen – und Anspruch auf diese einzigartige wunderschöne Inklusionsmedaille.


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Mitarbeiterehrung – Kranbau Köthen

Kranbau Köthen Münzen zur Mitarbeiterehrung. Ein besonderes Mitarbeitergeschenk aus Silber


900 Tonnen Stahl und eine Ehrenmünze für die Mitarbeiter

Auf ihren Zwei-Träger-Brückenkran ist die Firma Kranbau Köthen stolz. Besondere Leistung wird bei der Mitarbeiterehrung per Münze gewürdigt.


900 Tonnen. 14 Millionen Euro. 3.000 Stunden Projektierung. Als der größte Zwei-Träger-Brückenkran, den die Firma Kranbau Köthen GmbH jemals gebaut hat, das Werk in Sachsen-Anhalt verlässt, ist es für alle Mitarbeiter, die an dem Giganten aus Stahl mitgewirkt haben, ein besonderer Moment. Es ist auch ein Moment des Bangens, denn das komplizierte Stahlkonstrukt ist so speziell, dass seine Navigation per Schwerguttransport nicht weniger Feinarbeit erfordert wie jede der rund 50.000 Stunden Fertigung zuvor.


Doch am Ende passt alles haargenau. Der Kunde – die thyssenkrupp Steel Europe AG – ist zufrieden, der Hersteller stolz auf den größten Pfannentransportkran in seiner Firmengeschichte und die Mitarbeiter sind fast ein bisschen andächtig: Sie haben dieses technische Meisterwerk geschaffen. Jeder Einzelne von ihnen, von den Bauleitern und Monteuren bis zu den Kollegen im Vertrieb und im Marketing.


Nun bietet sich das Produkt dieser Teamarbeit nicht gerade dafür an, es auf Familienfeiern herumzureichen. Doch etwas, das an den Schaffensprozess erinnert, an die gemeinsame Arbeit, wollte Thomas Lehmann, Leiter Marketing, dem Kranbau-Team unbedingt mitgeben. Etwas zum Anfassen. Etwas, das bleibt, auch dann, wenn der Stahlriese längst an seinem Bestimmungsort in Nordrhein-Westfalen angekommen sein wird, wo er von nun an als Mittelkran die zwei Brammenstranggießanlagen in der Gießhalle im Oxygenstahlwerk 2 im thyssenkrupp Stahl Gießwerk Duisburg Beeckerwerth bedient.


Eine Ehrenmünze erschien da perfekt. Und das aus mehreren Gründen. „So ein Großprojekt haben wir alle ein bis zwei Jahre am Start“ beschreibt Thomas Lehmann die Idee. Normalerweise, nach Abschluss eines solchen Großprojekts, kommen die Mitarbeiter zusammen zu einem Fest – in Pandemiezeiten unmöglich. „Also haben wir überlegt: Was können wir stattdessen machen? Vielleicht eine Anstecknadel? Aufkleber?“ Doch all das entsprach nicht den Vorstellungen des Marketingchefs. Eine Münze als Geschenk zur Anerkennung und Mitarbeiterehrung hingegen schon eher. „Ich habe das Konzept ausgearbeitet, es der Geschäftsführung vorgestellt – sie fanden das gut, der Preis stimmte auch, also haben wir es umgesetzt“, erzählt Lehmann.


Die Münze zur Mitarbeiterehrung gefällt allen

Das Ergebnis hat alle begeistert. Auf der einen Seite ist der Kran zu sehen – eine durchaus knifflige Prägung, denn die Feinheiten sollten natürlich abgebildet sein. Am Münzrand stehen die Ziffern „7749“ – die interne Krannummerierung – sowie die Bezeichnung „Pfannentransportkran 390/60T X 40M“ – die beteiligten Mitarbeiter wissen genau, wofür diese Chiffren stehen: für anderthalb Jahre bis zum Produkt, von der Auftragsvergabe über die Konstruktion bis zum fertigen Kran.


„Das Besondere an dem Brückenkran ist seine Bauart. Denn statt der für seine Größe üblichen vier Träger bestand der Kunde auf einer Konstruktion mit nur zwei Trägern“, erläutert Thomas Lehmann und holt noch ein bisschen weiter aus: „Bei ‚Kran‘ denken die meisten Menschen an Baustellenkrane; doch dieser hier ist anders. Unsere Krane sind Prozesskrane; laufen im Stahlwerk. Und haben unter sich eine Gießpfanne mit 400 bis 500 Tonnen flüssigem Stahl. Diese Krane müssen extreme Bedingungen aushalten. Sie sind für das Unternehmen extrem wichtig. Sie dürfen nicht ausfallen. Sie müssen rund um die Uhr laufen – Eigenschaften, die nicht jeder Kran hat. Das sind bestimmte Materialien, bestimmte Sicherheitsvorschriften, es dürfen nur Komponenten verbaut werden, die geprüft und getestet sind.“ Man merkt dem Marketingleiter seine Begeisterung an. Umso mehr hat er sich über die Münze als Mitarbeitergeschenk gefreut, denn sie drückt genau die Wertschätzung aus, die die Geschäftsleitung den Mitarbeitern entgegenbringen möchte.

Kranbau Köthen individualisierte Silber - Münze zur Mitarbeiterehrung

„Das Ergebnis ist so schön, dass wir jetzt gesagt haben: Das machen wir von nun an öfter, bei allen Großprojekten. Für alle werden wir eine Münze anfertigen lassen, hoffentlich dann über derTaler“, sagt Thomas Lehmann. Die Münze zur Mitarbeiterehrung soll auch, so stellt er sich das vor, eine Art Sammlerwert haben. Sodass die Mitarbeiter sagen können: Schau mal her, an dem Kran habe ich mitgearbeitet.  


Die Ehrenmünze soll auch im örtlichen Buchladen angeboten werden, sodass ehemalige Mitarbeiter die Chance haben, eine solche Münze zu erwerben.  


Mitarbeiterehrung – Münze für alle Beteiligten

Und es sind viele Münzen, die gesammelt werden wollen, denn am Gelingen eines solchen Großprojekts sind unzählige Mitarbeiter beteiligt: die Werker ebenso wie der Einkauf, der die Komponenten verhandelt, und die Buchhaltung, die am Ende die Rechnung schreibt.


Diese enorme Arbeit will die Firma entsprechend hervorheben. Deshalb hat das Marketing die Sammelmünze für alle Kollegen anfertigen lassen. Sie soll auch über die Feierlichkeit, die wegen Corona nicht ausgerichtet werden konnte, hinwegtrösten. „Man ist stolz auf sein Team, dass man das geschafft hat. Wir wollen mit der Münze die Leistung loben, wir wollen Danke sagen und hoffen, dass sie als Geschenk eine gewisse Würdigung findet.“


Das Unternehmen ist seit mehr als 80 Jahren am Markt. 2021 hat der Kommunikationsbeauftragte gemeinsam mit dem Historiker Matthias Freundel eine Chronik zur Firmengeschichte herausgebracht. Zu der gehört nun auch die Mitarbeiterehrung – Münze.



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Historische Replika Medaille

Passionsspiele Oberammergau Replika Medaille zur Ehrung in drei verschiedenen Ausführungen hergestellt


Historische Replika Medaille zur Ehrung der Mitwirkenden – Die Passionsspiele von Oberammergau

Die Passionsspiele sind ein besonderes Event für alle Oberammergauer*innen Glücklicherweise konnten wir mit Katharina Waldhauser vom Gemeindearchiv in Oberammergau sprechen, die uns mehr über das Projekt und der Medaille zur Ehrung verraten hat.


Geschichte der Passionsspiele


Seit hunderten von Jahren finden die Passionsspiele in der Gemeinde Oberammergau statt. Dabei geht es um die Geschichte von Jesus.

Passionsbühne Oberammergau, die Replika Medaille ist von den hinteren Reihen aus leider nicht genau zu sehen


Wir sehen ihn beim letzten Abendmahl und bei der Auferstehung.An Pfingsten 1634 führten die Oberammergauer erstmals das “Passions-, Todes- und Auferstehungsspiel unseres Herrn Jesus Christus” auf einer Bühne auf, die sie im Kirchhof über den frischen Gräbern der Pestopfer errichtet hatten. Für die Jahre 1600-1650 sind im bayerisch-österreichischen Raum etwa 40 Passionsspielstätten gezählt worden, für den Zeitraum von 1650 bis 1800 mehr als 250.


Im Jahr 1680 wurde das Passionsspiel zum ersten Mal im vollen Jahrzehnt aufgeführt.In der ältesten erhaltenen Gemeinderechnung aus dem Jahr 1690 werden Ausgaben für die Passionsspiele in Höhe von “45 Gulden und 45 Kreuzer” erwähnt. Die Spieler erhielten damals jeweils zwei Gulden für ihre Teilnahme.


Vom letzten Abendmahl bis zur Auferstehung 


Das Stück schildert die letzten Tage des Lebens von Jesu. In den Passionsspielen geht es um das ganze Evangelium, insbesondere um die Botschaft Jesu und seine Sicht auf den Menschen.


Das Passionsspiel beginnt mit dem Einzug in Jerusalem und erzählt die Passionsgeschichte vom letzten Abendmahl bis zur Kreuzigung und endet mit der Auferstehung. Jeder Szene ist ein lebendes Bild vorangestellt: ein Tableau vivant, das ist eine Darstellung von Gemälden durch lebende Personen. Der Schwerpunkt des Stücks liegt auf Jesus Aufruf zur radikalen Umkehr und auf seinem Zugehen auf jeden Menschen.

Passionsspiele Oberammergau Einzug in Jerusalem: Mitwirkende erhalten ein Exemplar der Replika Medaille


Jesus erscheint hier in einem Israel, das von Rom beherrscht wird, in einer Welt, die von sozialen Gegensätzen geprägt ist, nämlich von Unterdrückung und Ausbeutung.


Übergabe einer außergewöhnlichen Medaille


Die selbst gestalteten Replika Medaillen zur Medaillen zur Ehrung aus Bronze werden an Männer und Frauen vergeben, die mindestens sieben Mal an den Spielen teilgenommen haben. Bei neunmaliger Teilnahme erhalten Sie eine silberne Version des Replikas und bei 10-maliger Teilnahme eine vergoldete. Beim Festakt und der Gelübdeerneuerung am 6. Juli 1958 wurde zum ersten Mal ein Passionsveteran, der seit 1880 mitgewirkt hatte, von der Gemeinde mit einer Bronzeplakette, entworfen von Hans Schwaighofer ausgezeichnet. Hans Schwaighofer war Bildhauer, Theatermann und Leiter der staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer und Schnitzer in Oberammergau. Für den Entwurf zeichnete weiterhin Hans Schwaighofer verantwortlich, auch wenn sich das Motiv der Medaille zur Ehrung zwischenzeitlich geändert hat: 1960, 70 und 80 war auf der Vorderseite Christus am Kreuz zwischen Maria und Johannes abgebildet. Seit 1984 wird die Kreuzigung dargestellt. Ab 1984 wurde für die 8-malige Mitwirkung eine Ehrenplakette in Bronze und in Silber für die 9-malige Mitwirkung verliehen. Seit 1990 gibt es für die 10-malige Mitwirkung eine vergoldete Medaille.


Historisches Design der Replika Medaille ganz im Sinne der Veranstaltung

Vergoldete Replika Medaille für die Passionsspiele Oberammergau


Der Entwurf dieser historischen Replika Medaille wurde in Zusammenarbeit mit derTaler nun für die Neuauflage genutzt. Hier entstand die Replika Medaille für die heutigen Passionsspiele. Die Szene auf der Medaille ist bereits eine Vorschau auf das Theaterstück. Die nächsten Passionsspiele finden vom 14. Mai bis 2. Oktober 2022 statt.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Siegermünzen Ringer-Verband

Siegermünzen individuell geprägt für den Wolf-Cup, ein Ringer-Wettkampf


Selbst gestaltete Siegermünzen für den Wolf-Cup

Roland Görisch arbeitete als Sportlehrer und war als Trainer beim VfL Wolfhagen tätig. Er hatte die Idee diese Siegermünze prägen zu lassen.


‘’Ein Kinderlächeln und Kinderfreude sind einfach unbezahlbar’’

Bei Trainer VfL Wolfhagen war er für die Kleinsten zuständig. Außerdem ist er Jugendreferent im Hessischen Ringer- Verband e. V., Bezirksvorsitzender im Bezirk Nordhessen und zusätzlich noch im Referat „Kindeswohl im Sport“ tätig. Er hat eine Leidenschaft für Sport und liebt es mit jungen Menschen zu arbeiten. Es macht ihm richtig Spaß, den Kindern kindgerechten Sport anzubieten, gerade jetzt wo doch im Moment alles viel zu ernst und eingeschränkt ist. ‘’Wenn diese Kinder, jetzt nach 9 Monaten ohne Training wieder vor mir stehen und nichts vergessen haben, wieviel Spaß es einmal gemacht hat gemeinsam zu trainieren, das wäre fantastisch. Ein Kinderlächeln und Kinderfreude sind einfach unbezahlbar.’’


Den Wolf-Cup Taler gewinnen

Nach dem Vorbild des großen Internationalen Hornberger Ringer-Turnieres, das weit über die Grenzen Baden-Württembergs bekannt ist und wo und es für die Sieger der einzelnen Gewichtsklassen eine Kanone aus Holz, statt der Siegermünzen zu gewinnen gibt, so etwas Markantes als Siegergabe wollte man auch in Wolfhagen den Siegern bieten. Die Kanone in Hornberg bezieht sich auf eine Begebenheit aus dem Mittelalter um Hornberg. Auf diese Begebenheit bezieht sich auch das heute noch bekannte Sprichwort „Es geht aus, wie das Hornberger Schießen“. Diese Kanonen sind unter den Nachwuchsringern sehr beliebt. Deshalb melden auch viele Vereine ihren Nachwuchs jedes Jahr für dieses Turnier immer wieder an.


Für das Design der Siegermünzen war das passende Tier schnell gefunden

Was konnte in Wolfhagen, eine kleine Stadt in Nordhessen, näher liegen wie ein Gegenstand mit einem „Wolf“ zu wählen. Die Stadt trägt den Namen des Tieres. Die Soldaten der ehemaligen Bundeswehr-Kaserne waren die „Wölfe“, der Cheftrainer, der Ringer in Wolfhagen nennt sein Team „Die Wölfe“ und so nannte man das Turnier „Wolf-Cup“ und da kam der Zufall ins Spiel.

Individuell geprägte Siegermünzen mit Logo des Ringer Verband Wolfhagen


Man wurde durch einen Werbeprospekt mit Gedenk-Münzen auf eine Münzpräge aufmerksam. Das war es. Eine Siegermünze geprägt mit einem Wolf. Der Wolf-Cup Taler war geboren. Er wurde dann zusammen mit der Firma individuell gestaltet. Vorne ein heulender Wolf und auf der Rückseite das Wappen des Vereines.


Der Sinn der Siegermünze, dem Turnier noch mehr Bekanntheitsgrad zu geben, wurde dann auch nicht verfehlt. Trainer, Betreuer und die Gewinner der Münze waren voll des Lobes und kündigten an, unser Turnier fest im Terminkalender zu verankern.


Immer ein Herz für Kinder

Herr Görisch ist eigentlich schon Rentner, möchte aber gerne noch ein paar Jahre Kindern
und Jugendlichen den Sport und da besonders das Ringen näherbringen. Für ihn bietet Sport den Kindern nicht nur körperliche Ertüchtigung, sondern sie lernen auch Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Gegner, das Arbeiten im Team und das Fairplay untereinander. Werte, die heute nicht so selbstverständlich sind. Beim Verband möchte er noch nicht so schnell aufhören, nur wenn seine Enkel sagen würden: Opa, du nimmst dir nicht genug Zeit für dich, dann würde er es sich eventuell überlegen. ‘’Mit dem Erfolg, der selbst gestalteten Wolf-Cup Siegermünze läute ich langsam meinen Abschluss meiner Ehrenamtsarbeit ein.’’


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Einsatztraining-Coin der Polizei Bayern

Personalisierter Einsatztraining-Coin für die Polizei Bayern. Mit individueller Prägung und Gravurfeld für die individuelle Seriennummerierung.


Ein selbstgestalteter Einsatztraining-Coin mit persönlichem Touch


Ein Erkennungsmerkmal für alle Teammitglieder


Wir wollten, dass jeder im Team einen solchen Einsatztraining-Coin bekommt und sie bei sich führen kann. Aber auch wenn jemand in den Ruhestand geht, ist ein individueller Coin eine tolle Erinnerung.


Beim Selbstverteidigungs-Training zum Beispiel ist es schwierig, ständig einen Coin-Check Coin bei sich zu tragen. Deshalb haben wir einen Wandhalter aus Holz angeschafft. Hier kann jeder vor der Trainingseinheit seinen Einsatztraining-Coin einwerfen. Das Risiko, sich an der Münze zu verletzen oder sie zu verlieren, ist zu groß. Zu den traditionellen Coin-Check Regeln zählt, wer keinen Coin dabeihat, wenn der Coin-Check ausgerufen wird, zahlt eine Runde Getränke für die Teammitglieder.

In Bronze geprägte Einsatztraining-Coins in Antik Finish mit blauer Emaillefarbe auf hölzernem Coindisplay ausgestellt.


Dieses Regelwerk ist nun auch beim Einsatztraining gang und gebe und hat die Dynamik in der Gruppe deutlich erhöht. Die Trainingskameraden setzen auf den individuellen Einsatztraining-Coin um den Focus auf die Challenge im Team zu halten und das Miteinander zu stärken.


Können die Münzen auch mit anderen Personen getauscht werden?

Viele Soldaten haben bereits Coin-Check Coins zum Austausch mit anderen Einheiten. Auch unser Team freut sich über jeden Austausch von Coins und die dazugehörige Geschichte. Wenn es beispielsweise Tage der offenen Tür beim Militär gibt, gehen wir gerne dorthin, um Coins zu tauschen. Dort kommt man leicht ins Gespräch mit Kameraden, entdeckt die Geschichten hinter anderen Challenge Coins und dann hofft man auf den Austausch der verschiedenen Münzen. Der Tausch von Coin-Check Coins ist in Deutschland noch nicht allzu verbreitet, aber man kann eine deutliche Entwicklung erkennen. Auch wir versuchen unsere Einsatztraining-Coins häufiger an den Mann oder die Frau zu bringen und im Gegenzug einen neuen Coin für unsere eigene Sammlung zu erhalten.


Die Geschichte hinter dem Design des Einsatztraining-Coins

Wir haben zwei verschiedene Ausführungen unserer selbstgestalteten Coins. Die Münze, die jeder immer bei sich trägt, ist aus Messing gefertigt und hat ein antikes Finish.

Einsatztraining-Coin aus Messing für die bayrische Polizei

Die Waffen, die man auf dem individuellen Coin-Check Coin sehen kann, sind unsere drei Dienstwaffen, die wir hauptsächlich verwenden. Wir haben im Vorfeld den Münzkonfigurator auf der Website genutzt und konnten so vieles selbst gestalten. Anschließend half uns die Designabteilung von derTaler weiter.

Auf der Unterseite des Magazins ist zusätzlich eine individuelle Nummer eingraviert für jeden Kollegen. Diese verleiht dem Coin noch einen individuelleren Touch. Und auf die Vorderseite haben wir unser Logo prägen lassen. Die Einsatztraining-Coins beginnen mit der Nummer 001 für den Vorgesetzten und verlaufen weiter chronologisch von Rang zu Rang. Die Münzen, die getauscht werden sollen, beginnen mit Nummer 100 aufsteigend. Anhand dieser Nummern können wir genau sehen, wer welche Coins getauscht hat.


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Polizeicoin

Polizeicoin Berlin, inspiriert von der amerikanischen Challenge Coin Tradition aller Einsatzkräfte. In Messing geprägt und mit farbigre Emaille verziert.


Polizeicoin zum Tausch auf der Steuben Parade

Thomas Diener, Polizeibeamter, reiste mit seinen Polizeikollegen/-innen nach New York, um an der Steubenparade teilzunehmen. Jedes Jahr nehmen zahlreiche Gruppen aus Deutschland teil.

Insbesondere Musikvereine, Kostümgruppen, Karnevalsorganisationen und so auch die Polizei begeben sich auf die Reise zum Festakt in den USA. Nach Jahren des bayerischen Akzents hat sich die Parade in den letzten Jahren vergrößert und zeigt auch zahlreiche Gruppen aus dem übrigen Bundesgebiet. Die Berliner kommen nun sogar mit ihrem eigenen Polizeicoin.


Zusammen mit Kollegen eine wunderbare Zeit erleben

Eine Reise nach New York brachte uns die Idee eines eigenen Dienststellen-Coins. Mit einer Gruppe von zwölf Polizisten/-innen gingen sie dorthin. Neun von ihnen kamen aus Berlin, zwei aus Hessen und eine aus Nordrhein-Westfalen. Dort besuchten sie die Steubenparade. ”Wir waren alle in Uniform und sind bei der Parade gelaufen! Es war eine wunderbare Erfahrung” sagt Herr Diener.


Die Deutsch-Amerikanische Steubenparade ist eine traditionelle Parade, die jedes Jahr am dritten Samstag im September auf der Fifth Avenue stattfindet. Die Parade ist eine der größten Veranstaltungen im deutsch-amerikanischen Festkalender. Deutsche Amerikaner sind in den USA übrigens immer noch die größte Immigranten Gruppe. Etwa 15 Prozent aller Amerikaner in den USA sind deutscher Abstammung oder haben deutsche Wurzeln. ”Die Parade ist benannt nach Baron Friedrich Wilhelm von Steuben, einem hochdekorierten preußischen Offizier, der im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg unter dem Oberbefehl von George Washington ein Held war’’, erzählte Herr Diener.


Es gibt auch viele organisierte Touren, die von Agenturen für dieses Ereignis angeboten werden, so groß ist das Interesse. Es ist eine tolle Gelegenheit, andere Polizisten zu treffen. ”Zwei Leute aus der Gruppe waren schon 2 Jahre zuvor auf einer solchen Tour, damals mit anderen Kollegen. Man lernt sehr schnell neue Leute kennen und es ist interessant zu sehen, wie die amerikanischen Kollegen arbeiten. ”


Auch sie wollten einen individuellen Polizeicoin zum Verschenken oder Tauschen

Die Idee, eine Münze selber zu gestalten, war entstanden, weil viele Polizeieinheiten dort eine besitzen. Sie verschenken sie an andere Truppen und erhalten im Gegenzug eine zurück. Eigentlich könnte man das eher wie das Übergeben einer Visitenkarte sehen. Jedenfalls ist es in Deutschland nicht wirklich üblich, dass die Polizei eine Münze hat, das sieht man eher bei der Bundeswehr. ”Wenn sie zum Beispiel einen Einsatz hatten, lassen sie eine Münze als Erinnerung gestalten, und dann gibt es natürlich die Coin-Checks.” Die Polizei benutzt sie nicht für Coin-Checks, hier kann man sie einfach zu Hause lassen. Und zum Glück müssen sie nicht befürchten, dass sie plötzlich jedem eine Runde Getränke ausgeben müssen. Diese eigens gestaltete Münze wird nicht nur während bzw. nach der Parade getauscht, sondern sie gehen auch während ihrer Reise zu verschiedenen Polizeidienststellen, wo es immer wunderbar ankommt, Polizeicoins zu tauschen.



”Einige von uns, so wie ich, sammeln jetzt die individuellen Polizeicoins, es ist toll, das in Amerika zu machen, weil dort viele Polizeikräfte eine haben!” Inzwischen hat Thomas Diener schon einige Münzen gesammelt. ”Im Jahr 2017 begann ich mit dem Sammeln und auf mehreren Reisen in den USA konnte ich Münzen tauschen.”Etwa 10 Stück hat er auf Reisen immer dabei. ”Ich habe lieber eine Münze zu viel als zu wenig”, sagt er mit einem Lachen.

Amerikanische Challenge Coin Sammlung, inklusive einiger Polizeicoins


Funktionale Zusammenarbeit und ein gutes Ergebnis

Individuell geprägter Polizeicoin der Dienststelle Berlin Gesundbrunnen

”Unser Coin wurde gemeinsam mit derTaler gestaltet” Als die Idee da war einen eigenen Polizeicoin zu entwerfen, kam Thomas Diener selbst ins Büro. Auf der Grundlage dieses Gesprächs wurden bereits mehrere Ideen entwickelt. Der Designer hatte mir Beispiele per E-Mail geschickt, zu denen ich Feedback geben konnte. Dann kam es schnell zu einem Endergebnis.

Jeder ist angenehm überrascht und begeistert, wenn er den Coin sieht und in den Händen hält. Auf die nächste Steubenparade muss man wegen Corona leider noch etwas warten, aber bis dahin können die Polizeicoins hoffentlich in Deutschland getauscht werden. Wer weiß, vielleicht wächst der Trend innerhalb der Polizei genauso schnell wie bei der Bundeswehr. Herr Diener hat auf jeden Fall immer neue Münzen dabei: ‘’Ich nehme immer 10 mit, wenn ich reise, man weiß ja nie, wem man begegnen könnte.’’


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.