Stadttaler als Geschenk

Arnsteiner Stadttaler aus Neusilber


Ein Taler, viele Vorteile: Der Arnsteiner Stadttaler  

Der Arnsteiner Stadttaler wird als Geschenk und Zahlungsmittel eingesetzt. Er stärkt die Identifikation mit der Region wie auch die regionale Wirtschaft – besonders während der Coronakrise ein Plus


Nathine Willert strahlt. Stolz zeigt die Verantwortliche für das Arnsteiner Stadtmarketing den „Arnsteiner Stadttaler“, eine Aktion, die sie 2020 in Kooperation mit dem städtischen Gewerbe und der Gastronomie angestoßen hat. Die Münze aus Neusilber hat die Marketingexpertin selbst entworfen, zusammen mit der Dritten Bürgermeisterin Bettina Schmitt.

 Stadttaler Arnstein aus Neusilber gefertigt, mit individuellem Motiv geprägt

Auf der einen Seite leuchten zwölf Strahlen hinter der reliefartigen Panorama-Ansicht der Stadt Stadt Arnstein, dabei umschließen sie die Ziffer 5 – sie symbolisiert den Wert des Stadttalers: 5 Euro. Die Strahlen ihrerseits symbolisieren Arnstein und seine elf Ortsteile. Die Strahlen sind auf der anderen Seite des Talers wieder aufgegriffen, in ihrer Mitte zusammengehalten vom Stadtwappen mit Adler. „Das hat uns derTaler wunderbar gemacht“, sagt Nathine Willert rückblickend.


„Es ging ein paarmal hin und her, um Details anzupassen, hier kleiner, dort größer, die Strahlen dicker, das Wappen dünner, die Zusammenarbeit war wirklich schön“, schwärmt sie. Dann hält sie kurz inne. „Als wir den Stadttaler im Dezember 2020 der Presse vorgestellt haben, sagte der Redakteur: ‚Frau Willert, das ist ein Eigentor.‘ Warum, habe ich gefragt. Die Münze sei zu schön, meinte er. Die Münze werden die Leute sammeln, sie wird nicht in Umlauf kommen.“


Win-Win und Eigentor

Doch genau das hatte die Marketingchefin geplant – ein Stadttaler als Geschenk und Würdigung für Arnsteiner Jubilare, Geburtstagskinder und Geehrte, die dann ihrerseits die Münze in regionalen Läden und Geschäften als Zahlmittel einsetzen und so die einheimische Wirtschaft stärken. Ein sich selbst tragender Kreislauf für die kommenden Jahre. Und eine Win-Win-Situation für alle – inklusive Stärkung der Gemeinschaft.


„Für unsere Jubilare hatten wir ein einheitliches und besser verwendbares Geschenk gesucht“, erzählt die Marketingleiterin. Anlässe zum Schenken gibt es in Arnstein viele. Und die Stadt bedenkt ihre Jubilare großzügig mit Aufmerksamkeiten. So bekommt jeder Jubilar ab dem 70. Lebensjahr jedes Jahr einen Geburtstagsgruß vom Bürgermeister; andere Arnsteiner werden gewürdigt, zu unterschiedlichen Ehejubiläen oder wenn ein Kind auf die Welt kommt. Es gibt Geschenke zum 80., 85. 90., 95., 100. Geburtstag – jeder Geburtstag hatte ein anderes Geschenk, jedes Geschenk einen anderen Wert.


Doch besonders in den vergangenen Jahren kamen vermehrt Reaktionen wie: „Danke für den Präsentkorb, aber die Bonbons kann Oma nicht essen, sie hat schwere Diabetes.“ Oder: „Die Arnsteiner Fleischspezialitäten von der hiesigen Metzgerei sind ja wunderbar, aber ich bin Vegetarier.“ Oder: „Danke für den Wein, aber ich mag lieber Bier.“


Nathine Willert und und Bettina Schmitt machten sich Gedanken. Bald war die Idee zur individuellen Münze geboren. Denn so ein Stadttaler ist flexibel in all jenen Geschäften einsetzbar, die sich an dem Konzept beteiligen. „Wenn die Leute statt des Präsentkorbes eine Münze bekommen, können sie sie einsetzen, wo und wann sie wollen – ob sie im Blumenladen einen Strauß kaufen, beim Metzger Leckereien, beim Bäcker Kuchen oder im Brillenladen die Batterien fürs Hörgerät – das entscheidet jeder selbst und ist zufrieden.“


Freude schenken und regionale Kaufkraft stärken

Zum Geburtstag bekommt beispielsweise man einen Stadttaler im Wert von fünf Euro, zum 80. Geburtstag zwei Taler, zur goldenen Hochzeit fünf Münzen. Darüber hinaus können die Arnsteiner die Münze aus Neusilber im Stadtbüro am Schweinemarkt kaufen. Freude schenken mit dem Stadttaler – das kommt sehr gut an.


„Zu Ostern war zum Beispiel eine Großmutter da, die sieben Münzen für ihre Kinder und Enkel gekauft hat.“ So werde die Kaufkraft an die regionalen Anbieter gebunden, meint Nathine Willert. Ihr war es wichtig, nichts Anonymes, Unpersönliches zu schenken. Denn wieso ein Gutschein von großen Versandunternehmen wie Amazon, Google, Zalando? „Wir wollten keinen Gutschein in Umlauf bringen, sondern eine Münze, auch, um die Kaufkraft bei uns in Arnstein zu stärken“, sagt Nathine Willert. Auch Gastwirtschaften machen mit – insgesamt beteiligen sich etwa 20 lokale Geschäfte, die den Stadttaler annehmen.


Nathine Willert hatte sich das so vorgestellt: Die Leute setzen den Stadttaler ein, die Ladeninhaber bringen ihr die eingenommenen Stadttaler zurück und wechseln sie in Bares ein. Doch so stimmig das Konzept schien, so sehr sollte der Lokalreporter Recht behalten. Von 500 seit Mitte Dezember in Umlauf befindlichen Stadttalern kamen bislang sage und schreibe fünf zu Nathine Willert zurück.


Sie ist immer noch fasziniert davon. „Es ist ja toll, wenn die Leute den Stadttaler so schön finden. Die Leute sollten sich ja mit dem Taler identifizieren. Doch dass sie sich so stark damit identifizieren, dass sie die Münze gleich behalten statt sie einzusetzen, damit haben wir nicht gerechnet.“


Inzwischen hat die Marketingchefin 500 weitere individuelle Münzen nachbestellt. „Denn wir brauchen für unsere nächsten Jubilare ja Nachschub!“


500 Stadttaler in vier Monaten – etwa 50 Münzen pro Monat – das ist beachtlich. Dafür, dass Arnstein ein recht überschaubares Städtchen ist mit rund 8000 Einwohnern, das sich zumal auf eine Fläche von zwölf Ortsteilen erstreckt, ist der Stadttaler ein Riesenerfolg.


Coronakonform und sicher für den guten Zweck

„Die Leute freuen sich sehr über den Stadttaler – zumal der Stadttaler auch coronakonform ist und entsprechend verpackt wird mit schönen Karten samt aufgelisteten Läden, wo die Münzen eingelöst werden können“, sagt Nathine Willert. Corona – auch das sei ein Aspekt, der ins Gewicht fällt.


Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten ist groß: Vom Gasthof, Café, Gärtnerei, Blumenladen, Physiopraxis, Winzer, Bistro bis Schuhgeschäft machen lokale Unternehmen mit. Und es sind eben die kleinen Geschäfte – nicht die großen. Das wollte Nathine Willert bewusst so halten. Denn die kleinen Geschäfte seien durch die Corona-Pandemie ohnehin stärker gebeutelt als die großen Supermärkte – besonders in dieser Krise ist der Stadttaler eine ebenso elegante wie praktische Möglichkeit, sie zu unterstützen.


Auch die Konsumenten seien durch Corona und die wechselnden Bestimmungen verunsichert, meint Nathine Willert. Sie will sie nun darin bestärken, den Stadttaler auch in Umlauf zu bringen. Denn der Einkauf mit ihm ist rundum sicher – und dient auch noch einem guten Zweck.


Sie hofft, dass die Jubilare nur einen Stadttaler als Andenken behalten und den Rest in Umlauf bringen und auch dort eingesetzt wird, wo er angedacht war und gerade in der Corona-Pandemie dringend als Anschub gebraucht wird – in den lokalen Geschäften. Denn die sollen den Arnsteinern auch nach möglichen Lockerungen erhalten bleiben.


Ein individuell geprägter Stadttaler scheint Ihnen eine tolle Idee für Ihre eigene Gemeinde zu sein?

Kontaktieren Sie uns einfach für kompetente Beratung und ein individuelles Angebot.



Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Fregattencoin als Zeichen der Patenschaft

Maritimer Challenge Coin, gestaltet als Fregattencoin im Rahmen einer Partnerschaft


Ice-Melange und Harbour-Blue: Ein individueller Coin für die Marine

Elke Krüger, Leiterin des Referates Bildung, Wissenschaft, Kultur, Auswärtiges, Verteidigung, Veranstaltungen, Verwaltung der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund über die „Fregatte Brandenburg“, 25 Jahre Patenschaft und ein spezielles Design aus Brandenburg


Frau Krüger, seit 25 Jahren hat das Land Brandenburg eine Patenschaft mit der Fregatte „Brandenburg“, einem Schiff der Bundesmarine. Was steckt dahinter?

Die Patenschaft zwischen dem Land Brandenburg und der Fregatte wird auf Brandenburger Seite gemeinsam vom Landtag und der Regierung getragen. Daher sind in der Regel die Landtagspräsidentin, Ulrike Liedtke, und der Ministerpräsident, Dietmar Woidke, Garanten für die Patenschaft in Brandenburg. Auf der Fregatte sind das immer der jeweilige Kommandant und ein sogenannter Patenschafts-Offizier, mit denen wir versuchen, diese Patenschaft am Leben zu erhalten und auszugestalten.


Sind auch Marinesoldaten aus Brandenburg an Bord?

Auch. Aber dort dienen nicht nur Brandenburger – aber vielleicht ja künftige Brandenburger, wer weiß? Denn natürlich kann so eine intensive Patenschaft – die ja auch eine Partnerschaft ist – dazu beitragen, das Land so gut kennenzulernen, dass man sich sogar vorstellen kann, später dort zu leben. Das würde uns jedenfalls freuen.


Wie kam es vor 25 Jahren zu der Patenschaft?

Ingrid Stolpe, die Ehefrau des damaligen Brandenburger Ministerpräsidenten Manfred Stolpe, hat damals die Fregatte getauft. Im Laufe all dieser Jahre haben wir uns immer bemüht, mehr daraus zu machen, als den Soldatinnen und Soldaten regelmäßig Weihnachtsbriefe zu schreiben und ab und zu mal eine Abordnung im Land zu empfangen.


Was haben Sie sich stattdessen einfallen lassen?

Der Heimathafen der Fregatte ist Wilhelmshaven, das ist ziemlich weit weg. Die Besatzung kann also nicht immer zu uns kommen, und wir können auch nicht immer dorthin fahren. Zur Patenschaft gehört gegenseitiger Austausch: Man besucht sich gegenseitig, man versucht, darzustellen, was das Schiff macht, wie die Soldaten dort arbeiten, und umgekehrt ebenso. Wir versuchen zu zeigen, wie groß unser Bundesland ist, wie unterschiedlich, wie schön, welche Stärken es hat, aber eben auch, welche Industriestandorte. Denn nicht alle der Soldatinnen und Soldaten auf der Fregatte sind ja Berufs-, sondern viele von ihnen auch Zeitsoldaten. Und wenn sie nach ihrem Dienst im beruflichen Leben im zivilen Alltag wieder unterkommen wollen, bieten wir natürlich immer Unterstützung an – wenn sie sich denn in Brandenburg ansiedeln wollen.


Die Patenschaft geht also über gegenseitige Besuche hinaus?

Ja, weit darüber hinaus. Dazu gehört auch, dass die Fregatte ihrerseits eine Patenschaft für ein Kinderheim in Trebbin übernommen hat. Immer, wenn die Soldaten in Brandenburg sind, fahren sie auch dorthin. Im Gegenzug werden Kinder und Jugendliche aus diesem Kinderheim für Ferienaufenthalte auf die Fregatte geholt.


Gibt es weitere Aspekte der Patenschaft?

Ja. Auf dem Schiff hat jeder seine Kammer, in der sind aber nur die wenigsten allein. Es gibt keinen Platz dort, wo man sich sonst privat aufhalten kann. Das „Wohnzimmer“ sind die sogenannten Messen – wo man dann auch essen und sich abends hinsetzen kann. Auf der Fregatte gibt es vier davon: Mannschaftsmesse, Unteroffiziersmesse, Portepeeunteroffiziersmesse und Offiziersmesse. Und die Portepeeunteroffiziersmesse hat ihrerseits eine eigene kleine Patenschaft mit den „Langen Kerls“ in Potsdam, einem Verein, der die Tradition der Potsdamer Riesengarde pflegt. Und der Werderaner Tannenhof stiftet in jedem Jahr die Weihnachtsbäume für die Messen und das Flugdeck.


25 Jahre sind nicht das erste Jubiläum. Wie haben Sie die Patenschaft in den vergangenen Jahren gefeiert?

20 Jahre Patenschaft: gefeiert mit einem eigens kompinierten Marsch


Ein Highlight war das Jubiläum „20 Jahre Patenschaft“. Dafür haben wir damals einen Marsch komponieren lassen für die Fregatte. Soweit mir bekannt, ist die „Brandenburg“ das einzige Schiff der deutschen Marine, das einen eigenen Marsch hat! Das Landespolizeiorchester hat den Marsch damals auf dem Flugdeck des Schiffes uraufgeführt.


Das war ja schon etwas sehr Besonderes. Wie konnten Sie das zum 25-jährigen Jubiläum noch toppen?

Wir haben uns alle getroffen – Landtag, Landesregierung, Lange Kerls, Landeskommando der Bundeswehr, Landrat – und überlegt, was wir machen können. Die Fregatte selbst hatte auch eine Idee. Solche Ereignisse sind immer auch ein guter Anlass, um sich etwas schenken zu lassen.


Schön, wenn es etwas Bleibendes ist – so wie der Marsch.

Das stimmt. Die Soldatinnen und Soldaten haben damals zwar auch alle eine CD bekommen, aber der Marsch gehört dem Schiff. Daher wollten wir diesmal etwas finden, was zwar für das Schiff ist, aber auch etwas Individuelles für die Soldatinnen und Soldaten.


Was haben Sie sich überlegt?

Die Mannschaft hat sich ein T-Shirt gewünscht, auf dem „Fregatte Brandenburg“ und „Patenschaft“ steht. Im brandenburgischen Hoppegarten hat die Firma Camp David ihren Sitz – die Soldatinnen und Soldaten haben gefragt, ob man dieses T-Shirt nicht dort bestellen könne. Ich nahm daraufhin Kontakt mit der Firma auf. Herr Finkbeiner, einer der Eigentümer, sagte: „T-Shirt kann jeder. Wir machen euch eine Kollektion.“ Die Designer von Camp David haben dann verschiedene Kleidungsstücke entworfen – T-Shirt, Poloshirt, Hoodie und Basecap, das Ganze in zwei Farbvarianten – Ice-melange und Harbour-blue.


Ganz maritim.

In der Tat! Davon waren wir alle so begeistert, dass wir gesagt haben: Der Hoodie ist das Wertvollste, wir schenken jedem Soldaten und jeder Soldatin einen Hoodie zum 25-jährigen Jubiläum. Die Designer haben sich wunderbare Details ausgedacht – die haben wir auch auf dem individuell geprägten Marine Coin aufgegriffen.


Welche Details sind das?

Vorder- und Rückansicht des individuell gestalteten Fregattencoin

Zum Beispiel die Worte „Naval Base“ in der Farbe Blau-marine – das ist ein Entwurf von Camp David. Die Rückseite des Fregattencoin hebt sich damit von der Vorderseite ab, auf der der Schriftzug „25 Jahre Patenschaft Land Brandenburg mit Fregatte Brandenburg“ schon auf den Anlass hinweist.


Das heißt, die Idee mit der Kleidung war zuerst da, dann kam der individuelle Fregattencoin hinzu?

So ist es. Wir dachten, ein sogenannter Challenge Coin wäre die ideale Ergänzung, und dann auch noch in Kombination mit dem Hoodie und dem Camp David-Design als verbindendem Element – perfekt!


Warum denn genau dieser Bundeswehr Coin?

Das passt einfach zur Marine. Ursprünglich stammt ja die Idee aus den USA, von der amerikanischen Marine, und stellt die Zugehörigkeit zu einer Einheit dar. Diesen Challenge Coin sollte man in der Regel in der Tasche haben – für den Fall eines „Coin Checks“. Dann muss man ihn, entsprechend der Coin Challenge Regeln, vorzeigen, und wer ihn nicht dabeihat, gibt eine Runde Getränke aus. Das ist inzwischen auch bei der Bundeswehr sehr verbreitet.


Wie einfach oder schwierig war die Umsetzung? Solche Designdetails wie das von Camp David sind ja urheberrechtlich geschützt.

Camp David und auch die Führung der Fregatte – für die hat ja letztlich Camp David alles entworfen –haben uns erlaubt, das Design einmalig für diesen eigens für uns geprägten Marine Coin zu verwenden beziehungsweise für alles, was wir im Rahmen dieses Jubiläums sonst noch vorhatten.


Taucht das Detail auch noch woanders als auf dem Fregattencoin auf?

Ja, die Brauerei in Templin etwa hat ein spezielles Bier gebraut und es mit einem Jubiläumsetikett beklebt – da taucht das Motiv „Naval Base“ ebenfalls auf.


Wie groß ist der Fregattencoin?

Da haben wir lange überlegt. Normalerweise sind Coins etwas kleiner. Unserer ist eine Mischung aus Coin und Medaille, denn, wenn man ihn umdreht, hat man die Medaille mit dem Brandenburger Wappen, dem Adler.


Die Soldaten haben also einen Hoodie und einen individuellen Coin bekommen?


Und ein EPA! Ein Paket, das Soldaten als Einmann-Notration erhalten. Jeder Landrat hat aus seinem Landkreis ein typisches Produkt ausgesucht – Einlegesohlen aus Alpaca-Wolle, eine kleine Flasche Eierlikör, Sanddornmarmelade, eine Baumkuchentorte, Tannenlikör, Hanfsamenhonig-Aufstrich und vieles mehr. All das haben wir in ein sogenanntes BB-EPA verpackt, insgesamt 250 Stück. EPA, Hoodie und Fregattencoin hat dann jeder Soldat bekommen.

Geschenkekorb für die Soldaten der Fregatte Brandenburg: Hoodie und Marinecoin in selbem Design


Kameradinnen und Kameraden des Technischen Hilfwerks aus dem Landkreis Barnim haben die EPAs ehrenamtlich alle gepackt und nach Wilhelmshaven transportiert.


Klingt aufwendig. Wie kamen die Geschenke an?

Soldaten fanden es toll! Vor allem, weil wir so vielfältige Dinge über das Land hineingetan haben und sie so viele Infos über Brandenburg dazubekommen haben. Was den finanziellen Aufwand anging, hatten wir mit Hoodie und EPA ziemlich unser Budget ausgeschöpft.

Patenschaft wird ehrenwert gefeiert: Mit Fregattencoin als Geschenk


Daher waren wir froh, dass sich für den individuellen Marine Coin zwei Sponsoren gefunden haben, der Verein Pro Brandenburg e.V. und die Sparkasse Barnim – sie haben sich zusammengetan und den Fregattencoin für uns beim Taler bestellt. Die Zusammenarbeit mit derTaler war so unkompliziert und die Mitarbeiter unglaublich hilfsbereit – die Firma ist in Vorleistung gegangen, auch als die Finanzierung noch in der Schwebe war, das hat uns sehr entlastet. Da kann man nur herzlich Danke sagen!


Wie haben Sie dann den Marine Coin, Hoodie und EPA übergeben?

Am 31. Oktober 2019 sind wir mit großer Delegation zur Party nach Wilhelmshaven gereist – mit der Landtagspräsidentin, dem Innenminister, den Langen Kerls, THW und der Combo vom Landespolizeiorchester. Der Aufwand hat sich gelohnt – die Mannschaft war begeistert.



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Münzen zur Motivation in der Schule

Belohnungssystem mit individuellen Münzen zur Motivation. Selbst vom Lehrer gestaltet


Schule des Lebens: 60 Münzen für den Klassenausflug

Das Belohnungssystem des Schweizer Grundschullehrers Tim Schriber basiert auf Münzen. Doch es geht dabei um viel mehr als Motivation allein


„Ich glaube, dass meine Geschichte nicht allzu spektakulär ist“, winkt Tim Schriber bescheiden ab. Das sehen seine Schüler anders. Es ist Freitagnachmittag. Gerade ist der Primarlehrer vom Unterricht nach Hause gekommen, wieder liegt eine Woche voller aufregender Unterrichtsstunden hinter ihm und seinen Viertklässlern in Winkel, einer malerischen Gemeinde im Schweizer Kanton Zürich. Als Klassenlehrer einer vierten Klasse unterrichtet der 34-jährige Pädagoge alle wichtigen Fächer selbst, und das noch zwei Jahre lang – bis die Kinder ab der siebten Klasse auf weiterführende Schulen wechseln.


Für die Grundschuljahre hat sich der 34-Jährige etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Münzen als Anreiz. Speziell für seine 21 Viertklässler hat Tim Schriber zwei Arten derselben Münze zur Motivation prägen lassen – einen Stapel Münzen für die Jungen, einen für die Mädchen.

Schule Winkel Motivationsmünze, hergestellt auf Initiative des Klassenlehrers

Darauf ist das Logo der Schule zu sehen: „Schule Winkel“. Auf der Rückseite sind im Kreis die Namen der Kinder angeordnet – die der Jungen auf der einen Münze, die der Mädchen auf der anderen. „Sonst wäre es ein bisschen eng geworden mit dem Design“, sagt Tim Schriber lächelnd. In der Mitte nehmen vier Hände den Blick ein, die nacheinander greifen – ein Symbol für Zusammenhalt.


Es ist nicht das erste Mal, dass der Lehrer Münzen zur Motivation im Unterricht einsetzt. Schon früher hat er Münzen bei derTaler prägen lassen, für andere Klassen, immer mit unterschiedlichem Design. Das kam so gut an, dass es ihn darin bestärkte weiterzumachen. Die aktuelle Münze gehören zu Schribers Belohnungssystem, das er für die Klasse eingerichtet hat.


Ansparen, tauschen, einlösen – ganz spielerisch

Und das funktioniert so: Die Kids können die Münze sammeln. Sie bekommen sie dann, wenn sie sich fair und sozial verhalten. Aber auch, wenn ihr Lehrer eine Art unterrichtsbezogenen Wettbewerb ausruft, in dem die Kinder bestimmte Ziele erreichen müssen. Etwa die Hausaufgabe, sich Englischvokabeln einzuprägen. Wer von zehn Wörtern sieben beherrscht, erhält eine Münze. Dasselbe gilt für Aufgaben jeglicher Art in den anderen Fächern. Doch das ist erst der Anfang.


Denn wenn die Kinder eine bestimmte Anzahl Münzen „angespart“ haben, können sie sie eintauschen für Belohnungen, die sie selbst wählen. Und das sind keine materiellen Belohnungen. Für 15 Münzen zum Beispiel dürfen sie sich ein Spiel im Sport wünschen; mit 60 Münzen lösen sie einen Tagesschulausflug ein, dessen Ziel die Kinder bestimmen dürfen. 


„Die Kinder entscheiden selbstbestimmt, was sie wofür einsetzen wollen und überlegen sich, welche Art Belohnung es sein soll. Und sie entscheiden auch über den Wert der Belohnung“, sagt Tim Schriber. Das ist ihm wichtig.


Denn die Münzen zur Motivation sind weitaus mehr als eine 1:1-Belohnung für gute Leistungen. Und mehr auch als ein ausgeklügeltes Motivationssystem für soziales Verhalten. Mithilfe der Münzen lernen die Zehnjährigen, wie es sich anfühlt, selbstständig und im Team Entscheidungen zu treffen, Werte abzuwägen, Gemeinschaftssinn zu entwickeln. Und so ganz nebenbei verstehen sie auch noch, wie Demokratie funktioniert. Ganz spielerisch.


Abstimmungen und Austausch: Demokratie im Mini-Format

Dass es zum Beispiel 60 Münzen sein sollen für den Wandertag und nicht 50, haben die Kinder gemeinsam im Klassenrat entschieden. „Sie votieren für den Wert, diskutieren, warum eine Belohnung sinnvoll ist und warum nicht, und dann wird abgestimmt“, beschreibt Tim Schriber den Ablauf.


Doch nicht nur an Politik und gesellschaftliche Fragen führt der Lehrer seine Grundschüler auf diese Art und Weise heran. Auch mit ersten wirtschaftlichen Fragestellungen, denen sie später im alltäglichen Leben immer wieder begegnen werden, lernen sie dank der Motivations-Münzen umzugehen. Genau das ist das Ziel des Lehrers: ein Wettbewerb – ethisch, praktisch und lebensnah.


Tim Schribers Anliegen ist es, die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken und zu fördern – und das in Verbindung mit dem Unterrichtsstoff. Sein Münz-Belohnungssystem hat er sich selbst ausgedacht. Und dabei im Laufe der Zeit interessante Beobachtungen gemacht: Manche Kinder heben sich ihre Belohnungsmünzen auf, bis sie genug zusammengespart haben, um sie für „wertvollere“ Belohnungen einzulösen. Ihren Klassenkameraden sind hingegen andere Werte wichtig – sie lösen bereits fünf Münzen für vermeintlich kleinere Belohnungen ein.


Die Münzen zur Motivation erfüllen ihren Soll

Bei den Kindern kommt das Münzsystem gut an. Einige Eltern hingegen waren anfangs skeptisch. Doch inzwischen stehen alle dahinter, denn es wurde rasch klar, wie viel mehr hinter den Belohnungen steckt: Austausch, Miteinander, Selbstbestimmtheit, Beteiligung an Entscheidungen über das eigene Lernverhalten, Nachdenken über eigene Motivation.


„Nur das Theoretische alleine bringt nichts“, ist Tim Schriber überzeugt. „Die Kinder müssen diese vielfältigen Erfahrungen machen. Dazu gehört auch, dass sie mal eine Münze verlieren können.“


Motivierende Münzen eröffnen Perspektiven

Denn es ist nicht so, dass es keine Regeln mehr gibt – die gelten natürlich trotz des Münz-Belohnungssystems. Wenn etwa ein Schüler immer wieder mehrmals hintereinander trotz Ermahnungen den Unterricht stört, kann es passieren, dass der Lehrer ihm eine Motivations-Münze abnimmt. „Das wird aber angekündigt“, sagt Schriber. „Die Schüler haben zwei Chancen, ihr Verhalten anzupassen.“


Und noch etwas ist fester Bestandteil des Konzepts: Wöchentlich wird über die „Münz-Politik“ gesprochen, das System auf den Prüfstand gestellt. Das gehöre zum demokratischen Prozess dazu, meint der Schweizer Pädagoge. Seine Meinung zu äußern, zu diskutieren, überstimmt zu werden.


Tim Schriber nimmt jede Rückmeldung ernst. „Demokratie ist nie einfach – es bedeutet viel Arbeit, es bedeutet, andere Meinungen anzuhören, stehenzulassen, zu respektieren. 21 Kinder und ein Lehrer – das sind schon mal 22 Meinungen“, sagt Schriber lachend.


Auch für die Zukunft eröffnen die Motivations-Münzen Perspektiven: Während die einen zum Sparen neigen, geben die anderen das Geld aus und investieren es. Auch das hat die Eltern überzeugt: dass ihre Sprösslinge nicht nur für die Schule lernen – sondern fürs Leben. 




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Bundeswehr Coin als Anerkennung für Kommandanten

Bundeswehr Coin Elektronische Kampfführung


”Einfach zufrieden mit unserem Kommandantencoin.”


Jeder Kommandant des Bataillons Elektronische Kampfführung erhält einen individuell geprägten Bundeswehr Coin als Anerkennung für seine Leistungen

Das Auswertungszentrum Elektronische Kampfführung (AuswZentr EloKaElektronische Kampfführung) befasst sich mit der Auswertung der Ergebnisse der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung der Bundeswehr.


Der Schwerpunkt liegt auf der Beschaffung von führungsrelevanten Informationen zum Schutz der Soldaten im Einsatz. Auch diese Einheit hat einen individuell geprägten Coin produzieren lassen. “Leider können die Kommandantencoins im Moment nicht bei großen Feierlichkeiten übergeben werden, aber wir sind dennoch sehr froh, dass wir wenigstens etwas Gelungendes und individuell Gestaltetes übergeben können!’’, sagt Johannes Heuter.


Trotz allem erhielt im letzten Jahr 2020 jeder, der Kommandant wurde, einen solchen individuell geprägten Bundeswehr Coin als Anerkennung. Ein allein für uns gestalteter Kommandantencoin für eine große Leistung, schwärmte Herr Heuter. Eine schöne Erinnerung an das Erreichte, die die Kommandanten für immer bei sich tragen oder auf dem Nachtisch platzieren. Dieser Bundeswehr Coin ist zeitlos und ideal, wenn man sich an ein wichtiges Ereignis erinnern möchte.


Für viele Bundeswehrangehörige ist es gewöhnlich, die Münze bei sich zu tragen und diese auch entsprechend der Challenge Coin Regeln zu nutzen.


“Design, Verarbeitung und Verpackung unseres Kommandantencoins haben einen super Eindruck gemacht”

Individueller Bundeswehr Coin für Kommandanten in SIlber Antik, koloriert mit Emaille

Das Design wurde zusammen mit der Grafikabteilung von derTaler erstellt. Der Bundeswehr Coin zeigt alle Bataillone, die mit der Elektronischen Kampfführung verbunden sind. Der Satz ”Sic parvis magma” wurde für den Kommandantencoin nicht zufällig gewählt. Er bedeutet: Großes aus kleinen Ursprüngen. Ein passender Satz für Jemanden, der es gerade zum Kommandanten geschafft hat.


Der individualisierte Bundeswehr Coin wird weiterhin mit großer Freude an jeden neuen Kommandanten übergeben.



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Kryptocoin zum Anfassen

Geprägter Kryptocoin zum Anfassen: Die goldene Bitcoin Münze mit Anonymus Abbildung.


Krypto zum Anfassen: Die Bitcoin Münze als Brücke in die digitale Welt

Die wohl bekannteste Kryptowährung gibt es eigentlich nur digital. Das deutschsprachige Medienunternehmen BTC-ECHO hat eine Bitcoin Münze zum Anfassen prägen lassen – als Anreiz für Abonnenten.

Die Entwicklung dessen, was Sven Wagenknecht und seine Kollegen das „Blockchain-Ökosystem“ nennen, steht noch ganz am Anfang. Davon sind die Macher des Medienmagazins BTC-ECHO überzeugt. Die größte deutschsprachige Medienplattform ist spezialisiert auf Blockchain-Technologie – und damit auch auf Krypto-Währungen wie Bitcoin.


Die wohl bekannteste unter den Kryptowährungen gibt es nur virtuell. Doch für ihre Abonnenten haben sich die BTC-ECHO-Macher etwas Originelles einfallen lassen. „Wir wollten Jahres-Abonnenten unseres Magazins, das einmal im Monat erscheint, etwas zum Anfassen mitgeben – gerade weil Kryptowährungen nichts Greifbares sind“, sagt Sven Wagenknecht, Mitgründer und Editor-in-Chief von BTC-ECHO.


An der Blockchain-Technologie faszinieren ihn vor allem die langfristigen Implikationen für Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Den Lesern geht es ähnlich. Und doch – etwas Physisches in der Hand zu halten, ist vielen Menschen wichtig. Bei aller Affinität für digitale Technologien.


„Das ist natürlich schwierig, denn im Digitalbereich kann man nun einmal nichts anfassen“, sagt Sven Wagenknecht. Nicht einmal visuell habe man etwas vor Augen – denn Bitcoin kann man nicht sehen. Die Analogie zu einer Münze lag da nahe.


Geld und Gold

Gemeinsam haben sie lange überlegt, wie so eine Abonnement Münze aussehen könnte, sagt er. Er hat Daten und Informationen zusammengetragen, die konkret etwas mit der Kryptowährung Bitcoin zu tun haben: das Bitcoin-Logo etwa.

Kryptocoin zum Anfassen: Die individuell geprägte Bitcoin Münze

Und sie in das Design des analogen Münz-Pendants einfließen lassen. So entstand die Münze in Zusammenarbeit mit derTaler, „der unsere Ideen designt hat“. Mit dem Ergebnis waren Sven Wagenknecht und sein Team sehr zufrieden. Bei den Abonnenten der Zeitschrift kommt die Bitcoin-Münze so gut an, dass sie inzwischen bereits siebenmal nachbestellt werden musste.


„Die Menschen möchten eine Bitcoin-Münze einfach anfassen, sie betrachten, auf den Tisch legen – auch wenn es eigentlich außer dem Sammlerwert keinen realen Wert hat.“ Die Münze ist nach wie vor sehr stark nachgefragt. Daher hat BTC-ECHO sie fortlaufend im Sortiment als „Give-Away“.

Sven Wagenknecht führt diese Faszination auch darauf zurück, dass die Abonnement Münze eine Brücke baut zu einer komplett digitalen Welt. Die Menschen wollen diese Welt verstehen – und da kommt die Münze ins Spiel. „Das Analoge, das Physische ist eine Hilfe – man sieht, das Ganze hat etwas mit einer Münze zu tun, mit Geld, auch mit Gold als Rohstoff; da findet eine Vermischung statt, die das Phänomen besser erklärbar macht“, meint der Digital-Experte. Schließlich bezeichne man Bitcoin auch oft als „digitales Gold“. Das macht die Sache einfacher.


Deswegen ist die Münze bewusst in Gold gehalten. Auch der Aspekt von Bitcoin als Währung ist hierbei mitgedacht. Denn theoretisch kann man mit Bitcoin bezahlen. All das ist in der Münze zusammengefasst. „Eine Münze geht sehr, sehr gut, so etwas möchten die Leute einfach haben, auch, um sie Freunden und Familie zu zeigen.“


Um den Abonnenten diesen Wert auch zu vermitteln, waren dem Team Material und Ausgestaltung wichtig; der Anspruch war hoch. derTaler war in dieser Hinsicht die perfekte Wahl.


Online und Print

Zumal die Bitcoin Münze auch ein Stück weit die eigene Firmengeschichte widerspiegelt: Ursprünglich als reiner Online-Blog gestartet, entwickelte sich BTC-ECHO schnell zum größten deutschsprachigen Online-Magazin in diesem Themengebiet. Obwohl sich die Redaktion ausschließlich Blockchain-Themen und deren Auswirkungen widmet und die Leserschaft entsprechend onlineaffin ist, stieg auch hier 2020 die Nachfrage nach einem zusätzlichen Print-Produkt – und dementsprechend nach Print-Abonnements.


Wer ein solches abschließt, erhält als Geschenk die Bitcoin Münze. Und die hat es in sich, denn die ganze Bitcoin-Komplexität findet auf ihr Platz – eine echte Herausforderung, findet Sven Wagenknecht, die derTaler passgenau gestaltet hat.


Auf der einen Seite ist das Bitcoin-Logo zu sehen, der Buchstabe „B“ mit zwei durchgehenden Strichen. Darauf steht „Bitcoin“ mit dem Kürzel BTC. Abgebildet ist auch ein lateinischer Schriftzug: Vires in numeris, Stärke in Zahlen. Damit soll Vertrauen in Zahlen, in die Mathematik, die Technologie ausgedrückt werden und damit in das Blockchain-Protokoll, das hinter Bitcoin steht. Außerdem steht auf der Seite die Zahl 21 Millionen. Damit ist die maximale Anzahl an Bitcoins gemeint.


Netzkultur und Bitcoin-Narrativ

Auf der anderen Seite ist der Kopf von „Anonymous“ abgebildet, ein Internetphänomen, das weltweit von verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen innerhalb der Netzkultur verwendet wird, meist in Verbindung mit der Hacker-Szene.


Warum Anonymous? „Das passt ganz gut zum Bitcoin-Narrativ“, sagt Sven Wagenknecht. „Denn die digitale Währung ist ja von Computer-Nerds erfunden worden – und eben nicht von einer bestimmten Person, auch wenn immer wieder der Name Satoshi Nakamoto in diesem Zusammenhang auftaucht – aber das ist eben ein Pseudonym.“


Diese Seite der Bitcoin Münze wird ergänzt von dem Begriff „peer-to-peer electronic cash system“ – das ist der Titel vom sogenannten Bitcoin-Whitepaper, gewissermaßen des Gründungskonzepts. Auch die versteckte Botschaft der ersten Transaktion 2009, die jemals mit Bitcoin gemacht wurde, kommt auf der komplexen selbst gestalteten Münze zur Geltung. So viel Inhalt auf so einem kleinen Coin – Auftraggeber und Kunden finden es toll.

Entdecken Sie weitere Münzen zur Motivation und Incentivierung oder als Produktlabel.



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Individualisierte Waschmünzen

Individualisierte Waschmünzen für eine Autowaschanlage


Sicher und sauber – eine Münze als Waschmarke macht’s möglich

In der Autowaschanlage von Eugen Krenn kommen Wertmarken als Waschmünzen zum Einsatz. Der Vorteil: Schutz vor Einbrechern bieten sie auch

„Die Waschmünze sieht 1A aus“, freut sich Eugen Krenn, Geschäftsführer der SB Autowaschanlage im nordrhein-westfälischen Senden im nordrhein-westfälischen Senden. Die Qualität sei hervorragend. Eugen Krenn verwendet die Waschmünzen im Ein-Euro-Format in seiner Waschstraße. Dafür hat er eigens Kassenautomaten aufgestellt, sieben Stück an der Zahl, an denen die Kunden Geld in individualisierte Waschmünzen einwechseln können.


„Und dann kann es losgehen“, sagt Eugen Krenn. Die Kunden nutzen die Waschmünzen, um ihr Auto zu waschen, die Teppiche und Sitze zu saugen. Alles klappt tadellos.


Entspannung dank der Waschmünzen mit Logoprägung

Seitdem er die Automaten aufgestellt hat, kann Eugen Krenn nachts ruhiger schlafen. Denn dank der Waschmünz-Automaten ist seine Anlage auch für potenzielle Einbrecher uninteressant geworden. „Bis ich den Betrieb auf Wertmarken umgestellt habe, hatte ich mehrere Einbrüche“, erzählt Eugen Krenn. Der Sicherheitsaspekt spielte daher bei seinen Überlegungen, auf Waschmünzen umzustellen, eine wichtige Rolle. 

Aber auch die Kundenbindung habe angezogen, sagt er. Denn der Wiedererkennungseffekt der Wertmarke für sein Unternehmen ist enorm. Und das, obwohl er schon seit 20 Jahren im Geschäft ist.


Mit den Waschmarken kommen weitere Neuheiten

Individualisierte Waschmünzen mit Logoprägung

Neben dem Sicherheitsaspekt spielte auch der Relaunch eine Rolle. Eugen Krenn wollte seinen Kunden etwas Neues bieten – 2020 renovierte er seinen Laden, investierte in die Wertmarken-Automaten, schaffte neue Geräte an. Und ging mit der individuell geprägten Waschmünze an den Start.


Die Waschmünze sei „die beste Werbung“, meint er. Firmenname, Adresse, dann noch das schöne Design – was will man mehr, sagt Eugen Krenn. Das Design hat er selbst entwickelt. Schlicht und effektiv – auf der einen Seite ist ein Auto abgebildet, auf der anderen die Adresse.


Die Wertmarken sind ein voller Erfolg

Die ersten 5000 Münzen sind fast schon alle. Die nächste Bestellung hat er schon aufgegeben bei derTaler. Manche Kunden reißen ihm die individuellen Münzen förmlich aus der Hand. „Einige Leute nutzen die Münze nicht nur für meine Waschstraße, sondern verwenden sie als Souvenir, diese Münzen kommen natürlich nicht zurück.“ Aber das zeigt Eugen Krenn nur, dass er goldrichtig liegt mit seiner Entscheidung. „Hauptsache, die Kunden sind zufrieden“, sagt er.




Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Ehrenmünze für Stiftungsmitglieder

Antik angelehnte Ehrenmünze für Stiftungsmitglieder. Münze als Auszeichnung und zum Dank


Verdienste für Afrikastudien mit der Ehrenmünze des Ezana

Mit einer originalgetreu gestalteten Ehrenmünze aus dem 4. Jahrhundert dankt die DeutschÄthiopischeStiftung langjährigen Förderern und Unterstützern


Herr Professor Uhlig, Sie haben für die DeutschÄthiopischeStiftung eine originalgetreue Münze prägen lassen, mit der Sie verdiente Förderer ehren. Was genau macht Ihre Stiftung?

Wir sind eine gemeinnützige Stiftung, und das seit 22 Jahren. Gegründet haben wir sie 1999 an der Universität Hamburg mit dem Ziel, junge AfrikanerInnen, die zum Studium nach Deutschland kommen, während ihres Studiums und danach zu fördern, insbesondere, um sie zur Promotion zu führen.


Worauf kommt es Ihnen besonders an?

Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe, und das heißt: Wir fördern engagierte, gut ausgebildete Führungskräfte, Akademiker, die sich langfristig der Weiterentwicklung Nordostafrikas verschreiben. Konkret: Wir geben jungen Äthiopierinnen und Äthiopiern, die zu Hause einen Hochschulabschluss erworben haben, die Chance, mittels einer speziellen Promotionsausbildung in Deutschland ihren Doktorgrad zu erwerben und wir erwarten, dass sie nach ihrem Abschluss in ihre Heimat zurückzukehren, um sich am Aufbau des Landes zu beteiligen.


Wie finanzieren Sie die Stiftungsarbeit?

Auf der Suche nach finanziellen Hilfen haben damals zunächst – in einem ersten Schritt – einige ProfessorInnen Geld für die Unterstützung zusammengelegt. Daraus ist die Idee der Stiftung erwachsen, die ich dann aus Anlass meines 60. Geburtstages gegründet habe. Im Laufe der Zeit haben wir daraus eine eigenständige Stiftung bürgerlichen Rechts entwickelt. Wir unterstützen verschiedene Projekte, konzentrieren unsere Fördermöglichkeiten aber auf die akademische Ausbildung. Wir haben ein nicht alltägliches Modell der Finanzierung entwickelt; Stiftungsfinanzierung ist ein schwieriges Unterfangen. Die Bereitschaft zu spenden, ist bei Projekten wie „Wasser für Afrika“ leichter als bei Projekten, die mit weiter Perspektive und langem Atem zu tun haben – oder wie in unserem Fall, mit der jahrelangen Förderung junger Leute, die zurückgehen nach Afrika, um ihre Region aufbauen zu helfen. Das ist für Institutionen und Privatförderer weniger greifbar.


Für welches Modell haben Sie sich entschieden?

Wir fragen Privatpersonen, ob sie der Stiftung für eine gewisse Zeit ihr Geld, zum Beispiel ihre Altersrücklage, zur Verfügung stellen, die wir als ein spezielles Darlehen an erfolgreiche Wirtschaftsunternehmen verleihen – dies natürlich absolut abgesichert. Die Zinsen, die wir dafür bekommen, fließen zu einem erheblichen Teil in die Stiftung. Für dieses Modell konnten wir eine Reihe von Persönlichkeiten gewinnen, die sich bewusst dafür entschieden haben, ob mit ihren finanziellen Zuwendungen oder mit Überlassung erheblicher Zinsbeträge, die der Stiftung zugutekommen. Diese Menschen möchten wir auszeichnen und zugleich der Öffentlichkeit demonstrieren, welch Engagement im Stillen geleistet wird.


Wie sind Sie auf die originalgetreu nachgeprägte Münze als Auszeichnung gekommen?

Die Münze gehört seit Gründung der Stiftung zu unserem Logo. Sie prägt unsere Webseite, den Briefkopf – sie ist unser Symbol. Da lag es nahe, sie als sichtbares Element auch bei einer öffentlichen Ehrung einzusetzen. Wenn wir großzügige Förderer auszeichnen, wollen wir nicht nur eine simple Urkunde überreichen. Wir wollen etwas überreichen, das man anfassen und zeigen kann und das einen konkreten und besonderen Bezug zu Tätigkeit und Inhalt der Stiftung hat.


Sie mussten also nicht lange suchen, sondern hatten die Münze schon vorliegen. Die Anmutung ist antik – woher kommt das Design der Ehrenmünze für Ihre Stiftungsmitglieder?

Die alte Münze stammt aus dem 4. Jahrhundert n. Chr., aus der Regierungszeit eines echten Königs in Äthiopien namens Ezana.

Ehrenmünze für Stiftungsmitglieder mit antikem Design

Dessen Reich umfasste damals das heutige Eritrea, Teile Äthiopiens und angrenzende Gebiete. Die Münzen seiner Zeit erzählen eine spannende Geschichte, zum Beispiel die, dass er das Christentum annahm und zum Herrscher eines mächtigen Reiches wurde. So zeigen die frühen Prägungen Sonnenscheibe und Halbmond, die späteren das christliche Kreuz.


Hatten Sie schon Gelegenheit, die Münze als Auszeichnung zu übergeben?

Anlässe gab es. Ursprünglich wollten wir im Anschluss an die Sitzung unserer Stiftungsgremien von Vorstand und Kuratorium im November 2020 die ersten Ehrungen vornehmen. Aber Corona verhinderte das, und so haben wir er verschoben auf das Frühjahr 2021; jetzt verschieben wir es nochmals auf den Spätherbst des Jahres 2021.


Inwiefern hat die Corona-Krise die Arbeit Ihrer Stiftung beeinträchtigt?

Ganz erheblich. Nach 21 Jahren eiserner Disziplin bringen wir die Finanzmittel auf und errichten mit der Universität Hamburg eine Stiftungsprofessur für sechs Jahre – das ist ein wichtiges Förderziel, auf das wir lange hingearbeitet haben. Die internationale Ausschreibung der Professur beginnt nun im ersten Halbjahr 2021. Die Pandemie hat unsere Pläne heftig durcheinandergebracht. Wir wollten im Herbst 2020 das Verfahren zur internationalen Besetzung der Professur beginnen, aber das war leider nicht möglich.


Mit der neuen Stiftungsprofessur für Gegenwartsfragen Nordostafrikas will die Stiftung zeigen, dass die Afrikastudien sehr viel mehr Potenzial zu bieten haben, als es auf den ersten Blick scheint. Worauf wollen Sie mit der Stiftung aufmerksam machen und wie wird das auf der Münze als Auszeichnung zum Ausdruck gebracht?

Wir verfolgen das Ziel, Stipendien und Studienbeihilfen an junge Leute zu vergeben, Forschungsvorhaben zur afrikanischen Kultur zu unterstützen und – falls wir dies finanziell leisten können – uns vielleicht auch an der Rettung der einmaligen Kulturgüter der Region zu beteiligen. Wir wollen aber vor allem die großen Herausforderungen der afrikanischen Gegenwart ins Zentrum rücken, weit über die Sprach- und Kulturthemen hinaus. Seit Jahrzehnten besteht eine Professur für Äthiopienstudien, die sich vorwiegend mit historischen Fragestellungen beschäftigt: Literatur, Sprache, Geschichte, Religion. Die Geschichte Äthiopiens reicht Jahrtausende zurück – hier entstand beispielsweise die älteste afrikanische Kirche (abgesehen von der zur Mittelmeerkultur gehörenden Koptischen Kirche), wie die Münze des Ezana dokumentiert. Das wird im Rahmen der bestehenden Professur behandelt. Was uns fehlt – und da befinden wir uns mit vielen orientalisch-afrikanisch-asiatischen Studiengängen im selben Boot –, sind Studiengänge, die sich mit der brandaktuellen Lage vor Ort auseinandersetzen.


Was wäre das zum Beispiel?

Fragen, die sich aus der jüngeren Geschichte bis in die Gegenwart auswirken, der Kolonialismus und seine Folgen, die ethnischen Auseinandersetzungen, die die positiven Perspektiven in allen Bereichen verhindern, aber auch die Entwicklung der Infrastruktur, die alle über die Zukunft entscheiden. Wir wollen eine zweite Säule schaffen für die akademische Ausbildung – und dies muss in allen wichtigen Orient- und Afrikawissenschaften gelingen – und uns mit den aktuellen Herausforderungen befassen. Wir sind von der zentralen Bedeutung dieser Entwicklung überzeugt, denn wir wollen mit dazu beitragen, dass sich Afrika weiter entwickeln kann und dass dafür eine Führungsschicht heranwächst, die mit ihrer Arbeit die Region in die Zukunft führt.


Weitere Informationen unter :

facebook.com/DAeS.Hamburg  

http://daes.info/



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Logistikbataillon Coins als Abschiedsgeschenk

Gold-plattiert und mit farbiger Emaille verzierte Logistikbataillon Coins als Abschiedsgeschenk und zu sonstigen besonderen Anlässen


Coin 007 – im Auftrag der Bundeswehr

Offiziere einer Bundeswehr-Instandsetzungskompanie sollen sich gern an ihre Zeit erinnern – dank eines individuell geprägten Logistikbataillon Coins als Abschiedsgeschenk

Roter Adler auf blauweißem Grund, darunter ein Zahnradkranz, ein Schraubenschlüssel, ein Blitz und ein Kanonenrohr – das Wappen der 4. Kompanie ist ganz neu. Robert Völkel freut sich, dass es nun die individuell gestalteten Logistikbataillon Coins schmückt, den er für die Offiziere seiner Bundeswehr-Kompanie bei derTaler in Auftrag gegeben hat.


Mit dem brandneuen Wappen spiegelt der Logistikbataillon Coin genau das wieder, was Robert Völkels Kompanie ausmacht: Zugehörigkeit zum Logistikbataillon 172 der Bundeswehr in Beelitz im Südwesten von Berlin. Hier, in Brandenburg, ist die Kompanie stationiert. Und hier führt sie Instandsetzungsarbeiten aus – für ihr eigenes Bataillon und für andere Einheiten der Bundeswehr.


Logistikbataillon Coins mit Zahnrad, Schraubenschlüssel, Blitz und Kanonenrohr – Realauftrag vor Ort

Die verschiedenen Tätigkeitsbereiche spiegeln sich noch einmal auf der anderen Seite des Logistikbataillon Coins wieder: das Zahnrad, Schraubenschlüssel, Blitz und Kanonenrohr stehen für verschiedene Fachrichtungen innerhalb der Instandsetzungskompanie. Der Schraubenschlüssel steht für die Reparatur der Radfahrzeuge, der Blitz symbolisiert die Sparte der Fernmelder, wo Funkgeräte instandgesetzt werden, das Kanonenrohr und das Zahnrad bilden die allgemeine Instandsetzung ab in der beispielweise Waffen- und Notstromaggregate instand gesetzt werden. „Zur Erinnerung an die Kameraden vom Offizierskorps“, ist am Münzenrand eingraviert.

Vorder und Rückansicht der Logistikbataillon Coins mit Zahnrad, Schraubenschlüssel, Blitz und Kanonenrohr


Die Instandsetzung ist ein zentraler Logistik-Bereich in der Bundeswehr. Im Einsatz und vor Ort müssen Waffen, Radfahrzeuge oder Klimaanlagen schnell, fachgerecht und sicher repariert werden. Instandsetzung sei „etwas Praktisches“, man habe einen „Realauftrag“, sagt Völkel, den man tagtäglich und auch im Einsatz ausübe. Sonst sei es bei den Logistikbataillonen oft so, dass man für den Einsatz übt, aber real vor Ort gar keinen Auftrag hat.


Das ist bei der 4. Kompanie anders: „Wir machen Instandsetzung für unser Bataillon.“ Ein Bataillon hat mehrere Kompanien. „In Beelitz gibt es ein Logistikbataillon, das hat fünf Kompanien, die vierte Kompanie sind wir – wir reparieren alles für unsere und die anderen Kompanien“, sagt der 30-Jährige, der seit 2011 bei der Bundeswehr tätig ist.


Ein ganz spezielles Abschiedsgeschenk

Während Soldaten immer relativ lange am jeweiligen Standort bleiben, zwischen acht und 25 Jahren, unterstehen die Führungskräfte wie Robert Völkel häufigem Wechsel. „Der Kompaniechef wechselt alle drei Jahre, die acht Offiziere sogar häufiger, alle anderthalb bis zwei Jahre; dadurch hat man eine hohe Fluktuation“, erklärt der Kompanieeinsatzoffizier, der für Planung und Durchführung, Ausbildungs- und Übungsvorhaben zuständig ist. Als stellvertretender Kompaniechef vertritt der studierte Maschinenbau-Ingenieur zudem seinen Kompaniechef.


Weil man aber eine intensive Zeit miteinander erlebe, wollten der stellvertretende Kompaniechef und sein Team den scheidenden Offizieren „ein ganz spezielles Abschiedsgeschenk mit auf den weiteren Weg geben für den Tag, an dem sie die das Korps verlassen und das sie an die Kameraden der 4. Kompanie erinnert“. Und es sollte nicht einfach nur ein Gutschein sein.


Die allererste Münze als Abschiedsgeschenk mit der Nummer 001 bekam der ehemalige Kompaniechef – sein Wechsel Ende 2020 war der Anlass, den Logistikbataillon Coin bei „derTaler“ in Auftrag zu geben. Auch sein Stellvertreter, der ehemalige Kompanie-Einsatzoffizier wechselte Ende 2020 und kann sich bereits über seinen individuell geprägten Coin mit der Nummer 002 freuen, ein weiterer Offizier verließ die Kompanie Anfang April – mit Coin Nummer 003. „Wie haben die Abschiedscoins extra nummerieren lassen, sodass wir nachvollziehen können, wer wann einen Coin bekommen hat“, sagt Robert Völkel.


Er selbst habe noch keinen Coin als Abschiedsgeschenk erhalten, da er immer noch der Kompanie angehört, sagt der stellvertretende Kompaniechef lachend. Als die Münzen im Sommer 2020 ankamen, habe er sie leider noch nicht sehen können, da er sich zu dieser Zeit auf den Weg zu einem Auslandseinsatz machte.


Die Erwartungen weit übertroffen

Als er kurz vor Weihnachten zurückkehrte, habe er die erste individuell geprägte Münze gesehen. „Ich fand sie sehr toll“, sagt er begeistert. Die Münzen als Abschiedsgeschenk waren seine Idee gewesen – er gab sie in Auftrag, entwarf sie am Computer und schickte den Entwurf zu derTaler. „Mit der Umsetzung, dem Service und auch dem Entgegenkommen beim Preis war ich rundum zufrieden – ich würde den ‚Taler‘ jedem weiterempfehlen“, sagt Robert Völkel. Die Qualität sei einfach nur „toll“, und das Produkt habe seine „Erwartungen weit übertroffen“. „Ich freue mich schon, wenn ich auch mal einen kriege“, fügt er lachend hinzu.


Vor Kurzem ist Robert Völkel von seinem Auslandseinsatz zurückgekehrt. „Im Einsatz muss jeder Handgriff sitzen“, erklärt er. Aber auch in Deutschland seien wichtige Reparaturen an Fahrzeugen und sonstigem Gerät eine der wichtigsten Aufgaben. Genau hier komme seine Kompanie ins Spiel. 


Er kann sich vorstellen, die Logistikbataillon Coins auch für spezielle Fälle zu vergeben und als Dankeschön zu verschenken, etwa, wenn sich ein Kamerad besonders verdient gemacht und das Korps besonders unterstützt hat. Insgesamt hat der stellvertretende Kompaniechef 50 Münzen prägen lassen. „Wenn uns drei oder vier Kameraden im Jahr verlassen, dann kommen wir ein paar Jahre damit hin“, sagt er.


Logistikbataillon Coins sind bleibender als jeder Gutschein

Auf die Idee kam er, da der letzte individuell für unsere Kompanie gestaltete Coin schon lange zurückliegt. „Es gab bei uns mal einen Bundeswehr Challenge Coin, aber das ist viele Jahre her; und er war auch nicht für die Offiziere bestimmt, sondern für die 4. Kompanie an sich. Mein Gedanke war: Es wäre toll, wenn wir gerade für die Führungsebene ein Erinnerungsstück machen würden – dieses Abschiedsgeschenk passt zur Coin-Tradition in der Bundeswehr und ist bleibender als jeder Gutschein.“


Besonders jetzt, während der Corona-Pandemie, stehe die Bundeswehr viel mehr im Licht der Öffentlichkeit. Denn die Unterstützung der Soldaten ist vielerorts hochgeschätzt, das Feedback der Einrichtungen sei oftmals überwältigend.


Die Einsatzgebiete dabei sind vielfältig: Auch die 4. Kompanie hilft während der Corona-Pandemie mit in Pflege- und Altenheimen, unterstützt die Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern, nimmt Kontaktnachverfolgung in die Hand – auch in den Testzentren leisten die Angehörigen der Instandsetzungskompanie ihren Dienst. „Gerade haben wir mehr damit zu tun als Geräte zu reparieren“, erzählt Robert Völkel. Für die Soldaten sei das derzeit ein ganz anderes Aufgabengebiet. Aber eines, von dem Robert Völkel sich wünscht, dass es vielen Menschen in der Zivilgesellschaft in bleibender positiver Erinnerung bleiben wird – so wie der Coin den Offizieren seiner Kompanie.



Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Individualisierte Wertmarken

Maly Performance Wertmarken in Gold und Silber


Waschmünzen in Gold und Silber

Philipp Maly, Geschäftsführer, KFZ-Sachverständiger und Auditor von „Maly Performance“, über Münzen als Wertmarken, individuelle Designs und Allround-Service per Jeton


Herr Maly, Sie haben in Niederösterreich das KfZ-Unternehmen Maly Performance gegründet. Wie genau kommen hier Münzen zum Einsatz?

Wir sind ein neues junges Unternehmen in Österreich mit Allround-Service: Bei uns gibt es eine KfZ-Werkstatt, einen SB-Waschplatz sowie einen SB-Verkaufsraum mit Automaten für Autopflegeprodukte, Snacks und Getränken – dafür brauchen die Kunden individuelle Münzen.


Sie verwenden keine gewöhnlichen Münzen als Zahlungsmittel.

Nein, wir haben bei „derTaler“ individuelle Waschmünzen in Auftrag gegeben, eine Art Wertmarken, die speziell dafür eingewechselt werden können und mit denen die Bezahlung an unseren Automaten und in der Autowaschanlage funktioniert.


Welchen Wert haben die Wertmarken mit Logoprägung?

Wir haben zwei Arten von Wertmarken – einmal in Silber und einmal in Gold. Die Wertmarke in Silber hat einen Wechselwert von einem Euro gleich einer Münze. Die goldene Münze hat einen Wert von zwei Euro pro Münze.

Maly Performance logogeprägte Münzen als Wertmarke


Und wie sehen sie aus?

Auf beiden ist unser Logo zu sehen – die Vorderseite eines Autos und unser Unternehmensname. Das prägt sich den Kunden leicht ein und sieht außerdem schlicht und schön aus.


Können die Waschmünzen nur bei Ihnen im Geschäft erworben werden?

Um unseren Kunden die Möglichkeit zu bieten, Papiergeld in Münzen zu wechseln, haben wir einen Münzwechsler aufgestellt, an dem auf unsere wertvollen Wertmarken als Bezahlmittel gewechselt werden kann. Natürlich können die individuell geprägten Münzen auch als Gutscheingeschenk direkt bei uns im Haus erworben werden. Der Wechselautomat ist so eingestellt, dass bei einem Wechselwert von zehn Euro elf Münzen ausgespuckt werden.


Somit bekommt der Kunde dank der Wertmarken einen Euro mehr geschenkt.

Ganz genau. Um dies auch ein wenig interessanter zu gestalten, haben wir zusätzlich die goldene Waschmünze im Wert von zwei Euro – und mit ein bisschen Glück bekommt der Kunde bei einem Wechselwert von zehn Euro Wertmarken im Wert von zwölf Euro. Mit diesen Jetons kann dann der Kunde sein Fahrzeug waschen, innen saugen oder sich in unserem Verkaufsraum eine Vielzahl von Produkten kaufen.


Warum haben Sie sich bei den Wertmarken für „derTaler“ entschieden?

Wir wollten hochwertige schöne Münzen – mit der Möglichkeit der individuellen Gestaltung und Prägung unseres Logos. Es sollten zudem Wertmarken sein, die auch in einer hohen Stückzahl keine Unterschiede aufweisen. Zusätzlich war das Preis-Leistungs-Verhältnis noch ein wichtiger Faktor. Bei all diesen Kriterien hat „derTaler“ einfach rundum überzeugt.



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Sportmedaille für Blindensport: Medaillen mit Brailleschrift

Sportmedaille für Blindensport: Ein Satz Sieger- Medaillen mit Brailleschrift für blinde Sportler


Punktgenau designt – individuelle Medaillen mit Brailleschrift

Die Medaillen mit Brailleschrift zur Blindenfußball-Europameisterschaft in Berlin waren eine echte Herausforderung

Ein Ball mit Rassel. Spieler mit Dunkelbrille. Ein Rufer hinterm Tor. So erlebten Zuschauer Ende August 2017 in Berlin die Europameisterschaften im Blindenfußball – mitten im Herzen von Berlin. Auf dem Lili-Henoch-Platz am Anhalter Bahnhof begegneten sich blinde Fußballspieler aus zehn Ländern: Rumänien, Georgien, Deutschland, Spanien, England, Russland, Italien, Belgien, Frankreich und der Türkei, begeistert angefeuert von Berlinern. „Wie sie auf dem Platz gekämpft haben, das war sehr eindrucksvoll“, erinnert sich Antje Holdermann vom Event Management des Behinderten-und Rehabilitations-Sportverband Berlin (BRS), der die Blindenfußball-Europameisterschaft organisierte.


Was aus der Ferne zunächst wie ein ganz normales Fußballspiel aussah, erwies sich bei genauerem Hinschauen als faszinierender Sport mit eigenen Regeln: Jeweils vier Feldspieler einer Mannschaft stehen mit Dunkelbrille auf dem Fußballfeld. Alle sind sehbehindert – bis auf den Torwart. Er sieht. Hinter dem Tor des Gegners steht ein Rufer, um die angreifenden Spieler zu lenken. Am Ball ist eine Rassel angebracht, damit er besser hörbar ist. Der Platz ist mit Banden eingezäunt. Das Spielfeld ist mit 40 mal 20 Metern kleiner als gewöhnlich. Die Spieler machen sich bemerkbar, indem sie sich einander das Wort „Voy!“ zurufen, Spanisch für: „Ich komme“. Die Spieldauer beträgt zweimal 20 Minuten, ist also kürzer als im regulären Fußball. Unter der Dunkelbrille sind die Augen zusätzlich abgedeckt.


Der zentrale Ausrichtungsort war ideal – so konnten neben Berlinern auch Touristen über den Spielfeldrand schauen. „Das war einerseits toll – je mehr Sichtbarkeit, umso mehr Respekt vor dem Blindensport. Andererseits brauchen die Spieler aber besonders viel Ruhe, um sich konzentrieren zu können“, sagt Antje Holdermann.


Eine Woche lang rangen die besten europäischen Fußballer um den begehrten EM-Titel. Am Ende konnte sich Russland im Elfmeterschießen gegen Spanien durchsetzen und neben der Trophäe die Goldmedaille mit nach Hause nehmen.


„Die individuellen Brailleschriftmedaillen sind wunderschön geworden“, schwärmt Antje Holdermann. Der Verband hatte sie in Kooperation mit derTaler vorab in Gold, Silber und Bronze bestellt – und in Nickel antik, sodass jeder der teilnehmenden Spieler am Ender der EM eine individuelle Medaille in den Händen hielt, auch die Viertplatzierten. Für die gewinnenden Mannschaften gab es insgesamt individuell geprägte Gold-, Silber- und Bronzemedaillen mit Brailleschrift.


„Die Medaille war sehr groß, sehr schwer und sehr schön anzusehen“, sagt Antje Holdermann. Und, was viel wichtiger war: schön anzufühlen.


Auf der Vorderseite ist das Logo abgebildet, das eigens für die EM kreiert wurde – in Anlehnung an einen Blindenfußball. Über dem Logo sind zehn Sterne für die zehn teilnehmenden Nationen zu sehen. Am Rand einer jeden Medaille stehen Veranstalter, Veranstaltung, Jahr und Austragungsort: „IBSA Blind Football European Championship 2017 Berlin“. IBSA steht für die Dachorganisation International Blind Sports Federation. Sie gibt vor, wie die Medaille auszusehen hat.


„Da haben wir uns verschiedene Angebote eingeholt und relativ schnell für derTaler entschieden, weil die Mitarbeiter einfach superästhetische Angebote gemacht und immer sofort reagiert haben und auf all unsere Wünsche immer sofort eingegangen sind“, sagt Antje Holdermann.


Wenn es um eine Blindenfußball-EM geht, muss die Brailleschrift auf die Medaille. Auf der Rückseite der Medaille steht daher in Brailleschrift der Schriftzug „Euro 2017“.


„Den Schriftzug ‚Euro 2017‘ haben wir in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin (ABSV) konzipiert – er hat das für uns in Brailleschrift übersetzt, das haben wir dann dem Taler übermittelt“, berichtet Antje Holdermann.


Eine knifflige Herausforderung. Denn man musste genau darauf achten, dass die Punkte den richtigen Abstand haben. Die Richtlinien in Bezug auf Abstand der Punkte sind da sehr klar.


„Nichts ist schlimmer, als wenn man einem sehbehinderten Sportler die Medaille überreicht, und er kann es nicht lesen“, meint Antje Holdermann. Doch dank der hervorragenden und im wahrsten Sinne des Wortes punktgenauen Zusammenarbeit mit derTaler sei das Produkt „perfekt“ geworden. „DerTaler hat pünktlich geliefert, die Herausforderung waren außer der Brailleschrift auf der Medaille die vier verschiedenen Materialien – dass der Vorschlag Nickel antik passte, war super“, sagt Antje Holdermann rückblickend.


Die restlichen individuell geprägten Medaillen mit Brailleschrift haben die Veranstalter an die Volunteers verteilt, die freiwilligen Helfer – auch sie hätten ein Dankeschön verdient, da waren sich die Veranstalter einig. Denn der Erfolg ist auch ihnen zu verdanken. Und das sollte wertgeschätzt werden.


Zu der Medaille mit Brailleschrift wurde den Spielern eine Urkunde überreicht, auch sie komplett in Brailleschrift. Alles war aufeinander abgestimmt. Sogar das Band, an dem die Medaillen hingen, leuchtete in den Farben pink-lila – und nahm damit die Farben des EM-Logos auf. Wie die Spiele, so fand auch die Übergabe auf dem Gelände am Anhalter Bahnhof statt.


Und wie kamen die Medaillen an? Das Feedback von den Teilnehmern sei sehr positiv gewesen, erinnert sich Antje Holdermann. „Viele haben gesagt, so etwas in der Art hätten sie noch nie erlebt.“


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.