Individuelle Fischereimünze

Münzen des Fischereivereins Weilheim


Mit einem See fing alles an: Sieben gute Gründe für eine individuelle Fischereimünze 

Der Fischereiverein Weilheim ehrt verdiente Mitglieder des Vereins mit einer individuell geprägten Fischereimünze

Weilheim ist eine idyllische Kleinstadt in Oberbayern, umgeben von zahlreichen Seen. An einem von ihnen, dem Dietlhofer See, hat der Fischereiverein Weilheim seinen Sitz.  

70 Jahre. So lange schon gibt es den Verein. Es ist ein Verein mit Tradition: Als er 1952 neugegründet wurde, gehörten ihm 32 Sportfischer an. Heute zählt er 260 Mitglieder, darunter auch 35 Kinder und Jugendliche.  

Mit einem Bach fing alles an. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Gewässer hinzu.  

Jugendarbeit wird groß geschrieben bei den Weilheimer Anglern. Schließlich sei „Angeln besser als Blödsinn machen“, sagt Vereinsmitglied Stefan Schröpfer.  

Er sei „erst“ seit 26 Jahren dabei, erzählt er. Und freut sich über jeden Jugendlichen, der auch als Erwachsener dabei bleibt. Denn wer lange genug mitmacht, sich engagiert, unterstützt, dem winkt als Anerkennung nach vielen Jahren eine speziell gefertigte Vereinsmünze. Bronze im Kern, außen Silber plattiert, so setzt sich die Weilheimer Fischereimünze zusammen.


Münze als Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement

Angeln ist nicht bloß Angeln, findet Stefan Schröpfer. Es gibt mehr zu lernen, als es auf den ersten Blick scheint. Nachhaltigkeit, Naturschutz, Gewässererhalt, Arterhalt, Kameradschaft, sich an Regeln zu halten – all das kann man hier in seiner Freizeit erfahren.  

„Etwas Sinnhaftes – das wollen wir im Verein vermitteln“, sagt Stefan Schröpfer.  

Dazu gehört viel ehrenamtliches Engagement. Genau das will der Verein würdigen. Mit einer Vereinsmünze, die all das widerspiegelt, was den Vereinsmitgliedern wichtig ist.  

„Der üblichen Krüge, die bisher zu ehrenvollen Anlässen übergeben wurden, sind einige schon überdrüssig – fast jeder hat schon einen oder mehrere daheim“, sagt Stefan Schröpfer lachend.  

Stattdessen sollte etwas her, das dem Anlass und der Würdigung verdienter Vereinsmitglieder angemessen wäre: eine speziell angefertigte Fischereimünze. 

Vorder- und Rückansicht der Fischereimünzen Weilheim

Über so eine Fischereimünze freut sich jeder

„Wir wollten gern etwas finden, das man auch mehrfach bekommen kann. Und über so eine Vereinsmünze freut sich jeder! Der Taler mit unserem eigenen Design macht was her. Schaut gut aus. Man kann ihn überall hinstellen. Er nimmt keinen Platz weg. Und macht einen wertigen Eindruck“, zählt Stefan Schröpfer auf.  


Sieben gute Gründe für solch eine individuelle Vereinsmünze haben ihn bei seiner Recherche zu derTaler geführt. 

„Auf der Vorderseite ist das Vereinslogo mit dem Vereinsnamen und einem Fisch über einem Gewässer in der Mitte abgebildet“, beschreibt Stefan Schröpfer die Vereinsmünze. Bezüglich der Rückseite sei er sich noch nicht ganz schlüssig gewesen. Inspirationen kamen dann von derTaler. 

„Der Designer hat Verschiedenes vorgeschlagen und zusammengestellt und online einen Einblick darauf gewährt“, erzählt Schröpfer. Das habe man dann im Vorstand besprochen und sich für den jetzt geprägten Entwurf der Fischereimünze entschieden.  


Übergabe der Fischereimünzen „Mit besonderem Dank und Anerkennung“

„Mit besonderem Dank und Anerkennung“, steht nun auf der Vorderseite der Vereinsmünze des Fischereivereins. Das Design finden alle toll.  

Bisher hat ein Ehrenmitglied die besondere Vereinsmünze bekommen. „Das ist wirklich etwas sehr Besonderes, damit geehrt zu werden. Wir gehen nicht inflationär damit um“, betont Stefan Schröpfer. Der Erhalt der Weilheimer Fischereimünze soll etwas Besonderes bleiben. Man muss sie sich verdienen.  

Anlässe gibt es eigentlich nur zwei: Zum einen, wenn jemand zum Ehrenmitglied ernannt wird. Zu anderen, wenn jemand dem Verein „in opulentem Umfang“ etwas Gutes getan hat.  

Die Voraussetzungen für die Ehrenmitgliedschaft sind genau geregelt. Viele Jahre engagierter Mitgliedschaft sind Minimum. Und dazu braucht es schon einiges: Engagement mit Herzblut, und das über lange Strecken. „Es gibt tatsächlich Leute, die schon 40 Jahre und länger dabei sind“, erzählt Stefan Schröpfer.  

Insgesamt 100 Stück hat er bestellt. „Das reicht eine Weile“, sagt er. Und freut sich auf den Augenblick, in dem er die zweite silberplattierte Vereinsmünze überreicht. Denn die nächste Ehrung steht bald an.



Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Münze zur Belohnung und Incentivierung im Freilichtmuseum

Dinopark Incentivierungsmünzen. Individuell geprägte goldene Münzen zur Belohnung für motivierte Kinder


Evolution zum Anfassen – mit Münze zur Belohnung 

Im Dinopark Münchehagen erhalten Kinder eine Münze zur Belohnung fürs Goldwaschen. Die individuelle, goldfarbene Incentivierungsmünze ist Teil des erlebnispädagogischen Konzepts.

Echte Dinosaurierspuren. Trittsiegel im heute versteinerten Schlamm. Goldwaschen im Sand. Eine Münze zur Belohnung. Wissen wird im Dinosaurier-Park Münchehagen erlebnispädagogisch so verpackt, dass sich alle Altersgruppen angesprochen fühlen. Ob Schüler, Eltern oder Großeltern.  

Europas größtes Freilichtmuseum und größter Dinosaurier-Themenpark zählt zu den meistbesuchten außerschulischen Lernorten in Niedersachsen. Er lädt ein zu Abenteuern und zum Ausprobieren. Evolution zum Anfassen.  

Dazu trägt auch eine ganz individuell gestaltete Incentivierungsmünze bei. Sie winkt am Ende eines langen Abenteuertages. Eingetauscht als Preis. Und den müssen sich die jungen Besucher erarbeiten. Eine große Motivation. 

Die Idee dazu hatte Katharina Bodenstab, Leiterin der Museumspädagogik im Themenpark. Und das kam so: „Wir haben bei uns im Park verschiedene Mitmachaktionen für die Kinder, unter anderem das Goldwaschen“, erklärt die Museumspädagogin. Hier kommen die Incentivierungsmünzen ins Spiel.


Individuell geprägte goldfarbene Münze zur Belohnung gibt den speziellen Kick 

Ursprünglich geschah das mittels einer Goldwaschrinne: gefüllt mit Wasser und Sand. Mit einem Goldgräbersieb konnten die Kinder kleine Pyrit-Nuggets aus dem Sand waschen. Hatten sie eine bestimmte Anzahl gesammelt, konnten sie die Nuggets gegen verschiedene Preise eintauschen.  

Eine schöne Idee, fand Katharina Bodenstab. Dennoch wünscht sie sich einen „speziellen Kick“. Und hielt Ausschau nach weiteren Anregungen. Bei einer ihrer Reisen stieß die museumspädagogische Leiterin schließlich auf eine Maschine, mit der man für Kinderaugen scheinbar Pyrit in eine goldfarbene Münze pressen lassen konnte. „Die Idee fand ich richtig gut und dachte, eine Münze zur Belohnung, das könnte gut zu uns passen“, sagt sie.  

Doch stattdessen entschied sich Katharina Bodenstab dafür, die Incentivierungsmünzen für den Dinopark professionell prägen zu lassen. Sie bestellte bei derTaler gold-, silber-, bronzefarbene Muster. Das Projekt wuchs. „Wir wollten unsere eigene, speziell für uns designte Münze als Motivationsschub kreieren“, so das Ziel. 


Gold-, Silber- und Bronzefarbene Motivation 

„Die Zusammenarbeit mit derTaler hat super gut funktioniert. Gerade in der Anfangszeit, wo der Prozess langwierig war, weil über mehrere Instanzen entschieden wird, war das Taler-Team immer geduldig und hilfsbereit. Ich weiß nicht, wie oft ich angerufen habe wegen neuer Änderungen. Sie haben uns immer unterstützt. Das war total klasse!“ 

Auf der einen Seite der gold-, silber- und bronzefarbenen Incentivierungsmünzen ist das Dinopark-Logo abgebildet, auf der Rückseite ein T-Rex-Kopf, der das Ranger-Symbol des Parks darstellt. All das ist im Park vertreten. Die Besucher sind begeistert, und der Wiedererkennungseffekt ist groß. 

Vorder- und Rückansicht der Goldgräber- Münze als Motivation im Dinopark. Individuell gestaltete Münze zur Belohnung für Kinder


Das Konzept: Individuelle Münze zur Belohnung, mit großem Sammeleffekt 

Doch eine Frage bleibt: Was hat der Ranger mit der Goldmünze zu tun? Katharina Bodenstab lacht. „In den vergangenen Jahren haben wir ein Spiel eingeführt, eine Rallye, bei der man Junior-Ranger werden konnte. Und wenn man so richtiger Forscher werden möchte, muss man eben auch mal Gold waschen. So ist letztlich das Gesamtkonzept zur motivierenden Münze entstanden.“ 

Wer also eine bestimmte Anzahl Goldstückchen aus dem Sand siebt, kann sie in die individuell geprägte Münze als Belohnung eintauschen. „Wir haben ein Tauschgeschäft daraus gemacht.“ Das war 2019. Der Dinopark hat die Incentivierungsmünzen während der ganzen Saison eingesetzt. 

Die Münze „kam super an, weil es etwas komplett Neues war“, berichtet die Pädagogikleiterin. Hinzu kam der Sammeleffekt. „Wir überlegen nun, ob wir die nächste Ausgabe mit einem anderen Motiv machen lassen.“ 


Urknall, Eiszeit, Goldgräber – Geschichte interaktiv 

Aus der Goldwaschrinne ist inzwischen – coronabedingt – eine Goldsiebrinne geworden. Der Sand bleibt also trocken, aus diesem Grund musste die Rinne unter Dach verlegt werden. 

Trotz Corona – der Themenpark blieb offen. Die Münze zur Belohnung lockte zusätzliche Besucher in den Park. Das liegt auch am „Edutainment-Programm“ mit Unterhaltungs- und Lernanspruch. Denn es steckt nicht nur voller interaktiver Mitmach-Aktionen, sondern vermittelt auch grundlegendes Wissen – vom Urknall zum Neandertaler, von der Dinosaurierzeit bis zur Steinzeit.     

„Tauschgeschäfte zum Beispiel haben Goldsucher auch schon praktiziert“, erfahren die Kinder. Und werden so pädagogisch-spielerisch herangeführt an Geschichte. Während sie, mit dem Sieb in der Hand, an ihrer Station nach 15 Pyrit-Nuggets schürfen, nehmen sie Informationen ganz anders auf. 


Goldfarbene Incentivierungsmünzen als Deko – mehr als ein Tauschgeschäft 

Wie arbeiten echte Paläontologen? Was steckt hinter einer Präparation? Warum sind die Dinos im Park so und nicht anders lackiert? Es sind Fragen wie diese, die die Pädagogen ganz nebenbei beantworten. Während die Kinder Skelette ausgraben, Dinos anmalen und Gold sieben, in Erwartung ihrer Münze zur Belohnung. Und dabei jede Menge Spaß haben.  

Auch wissenschaftliches Arbeiten wird im Park großgeschrieben: Es gibt eine Präparationswerkstatt, in der auch ältere Kinder Geschichte hautnah ausprobieren können – ein Fossil freilegen zum Beispiel.  

Wieviel Liebe zum Detail dabei gefragt ist, spiegelt sich auch in der Goldgräberstadt wider. Wer ganz genau hinschaut, kann auch hier die Incentivierungsmünzen entdecken: in der Hand eines bärtigen Verbrechers zum Beispiel, der ein Säckchen mit den Münzen in der Hand hält.  


Variabler Einsatz der Münze zur Belohnung und Incentivierung im Dinopark

„Es ist wie ein Wimmelbild, nur als Szene“, erklärt Katharina Bodenstab. Überall könne man die goldfarbenen Münzen einbauen. „Da die Münzen kein Loch haben, kann man sie als Goldschatz dekorieren.“ Vorteilhaft, findet Katharina Bodenstab. Denn so kann man die Incentivierungsmünzen auch anderweitig nutzen. Die Möglichkeiten, sie einzusetzen, variieren.  

Eine Idee hat sie auch schon. Vielleicht bei den nächsten „Jurassic Days“? „Die Erwachsenen sagen, eigentlich kommen sie den Kindern zuliebe hierher“, sagt Katharina Bodenstab lächelnd. Aber am Ende sind sie es, die Fossilien freilegen. 


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Münzen als Produktlabel

Individuell geprägte Münzen als Produktlabel mit Logo für Steinprodukte


Das Beste im Stein – Münzen als originelles Produktlabel 

Ein Südtiroler Steinbildhauer wirbt mit individuell geprägten Münzen als Produktlabel auf seinen Steinobjekten. Ein solides Aushängeschild


Lampen, Weinkühler, Waschbecken. All das fertigt Tobias Nussbaumer aus Stein. Manchmal sind es sogar ganze Kücheninseln. Jedes Stück ist ein Unikat aus Naturstein. Das ist Tobias Nussbaumers Markenzeichen. Individuell, einzigartig, anders – seinem Credo bleibt der Südtiroler Steinbildhauer und Steinmetz treu. Auch wenn es um die Gestaltung seiner individuell geprägten Münzen als Produktlabel geht. Sie sind schließlich sein Aushängeschild.  


Und das muss passen. Zum Handwerk, zum Material, zu seinem hohen Anspruch an Individualität und Klasse. Dass die Wahl dafür auf individuell geprägte Münzen als Produktlabel fiel, lag für Tobias Nussbaumer nahe.  


Denn schon seit einigen Jahren ist er Teil von „Mirsarner“, einem regionalen Zusammenschluss von rund 140 Kleinbetrieben im Südtiroler Sarntal. Mit dessen „10ar“, einem regionalen Gutscheintaler im Wert von zehn Euro, hat er gute Erfahrungen gemacht.  

Vorder und Rückansicht der Logo - geprägten Münzen als Produktlabel

Individualität entscheidet beim originellen Produktlabelling 

Eine individuell gestaltete Münze aus Metall sei „eine blendende Idee“, fand Nussbaumer, und griff die Idee des Produktlabeling mit individuellen Münzen zu Marketingzwecken auch für seine eigene Firma auf. Auch, weil ihn die Qualität der sorgfältig gestalteten, regionalen Gutscheintaler des Sarntals begeisterte. „Gerade im kreativen Bereich ist Individualität entscheidend“, sagt der Südtiroler Steinmetz.    


Seine in Metall geprägten Label verteilt er nicht einfach so. „Es muss schon das widerspiegeln, was ich mache“, erklärt er. Als originelles Produktlabel in den Stein eingelassen, zieren die von derTaler geprägten Münzen seine Steinprodukte wie eine Unterschrift. 


Seine Liebe zu Stein hat der Unternehmer schon seit früher Jugend entdeckt. Ob Porphyr, Dolomit, Marmor, Granit oder Gneis – wenn es um einheimische lokale Materialien aus Südtirol geht, gerät Tobias Nussbaumer ins Schwärmen.  


Hochwertige Qualität der Münzen als Produktlabel 

Ebenso viel Wert legt er auf die Gestaltung seiner Produktlabel. Die in Stein gefassten Münzen bleiben als Werbung für seine Arbeit. „Meine Arbeiten sind individuell, einzigartig und anders auf Kundenwunsch“, sagt er. „Deshalb ist es mir einfach wichtig, dass auch das Label hervorsticht, originell ist und eine hochwertige Qualität hat“, betont der Künstler.   


Die Münze im Stein ist sein persönliches Markenzeichen. Sie korrespondiert mit der Qualität seiner Arbeit. Hinzu kommt ein Effekt, der sich auch bei Nussbaumers Lampen, Weinkühlern und Kücheninseln einstellt. „Die Leute lieben es, etwas Handfestes zu berühren. Die Menschen wollen schöne Dinge nicht nur virtuell erleben, sondern anfassen“, so seine Erfahrung. Dazu passt beides: Stein und Münzen. 


„Stein ist ein Urelement. Und mit der individuell geprägten Münze habe ich in Zusammenarbeit mit derTaler ein Siegel geschaffen, um genau das widerzuspiegeln“, sagt Tobias Nussbaumer.  


Langlebig und edel: Bronze passt gut zu Stein 

Und noch etwas gefällt dem Steinmetz an der Stein-Münz-Kombination besonders gut: „Das Brachiale des Steins harmonisiert mit dem Feinen des Edelmetalls.“ Zugleich strahlen beide Materialien etwas aus, das Tobias Nussbaumer mindestens ebenso wichtig ist: Langlebigkeit. 


Der Steinbildhauer verweist dabei auf seine Heimatregion. „Bronze passt sehr gut zu Stein. Schließlich sind bei uns in Südtirol viele Grabkreuze geschmiedet – auch das ist eine sehr alte Tradition.“ Das Münzmaterial sei „sehr nah am Stein“. 


Tobias Nussbaumer will mit seiner kreativen Arbeit Gewohntes durchbrechen. Und das Beste im Stein zum Leuchten bringen. Eben auch mit den Münzen als Produktlabel. 


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Besonderes Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten

Personalisiert geprägte Münzen als Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten. Silberne Münze als Dank für Pflegepersonal


Alles auf eine Münze

Mit seinem privaten Pflegedienst wagte Thorsten Dockweiler den Sprung in die Selbständigkeit. Das Erfolgsgeheimnis? Seine Mitarbeiter. Zum Dank ehrt er sie mit einer individuellen Mitarbeitermünze

„Die Pflegebranche hat es derzeit nicht leicht: Erst kam Corona, jetzt spüren wir die Nachwirkungen der Pandemie; sie lassen erst jetzt so langsam nach. Nun beginnen die wirtschaftlichen Probleme.“  

Während Thorsten Dockweiler die Herausforderungen beschreibt, vor denen er und sein Team stehen, rückt er eine speziell für seine Belegschaft gefertigte Silbermünze in die Mitte seines Schreibtischs. „Umso wichtiger ist es, die Mitarbeiter wertzuschätzen – und ihnen das auch zu zeigen.“ Es sollte also ein hochwertiges Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten sein. 


Die Mitarbeitermünze, etwas Beständiges und Wertiges 

Dass eine Münze am besten geeignet ist, Dank, Anerkennung und Wertschätzung auszudrücken, wurde dem Gründer der Do Care Pflegezentrum GmbH in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Thaleischweiler-Fröschen schnell klar. 

„Eine Münze zum Dank für das Erreichte zu überreichen, war einmal etwas komplett anderes“, sagt der Geschäftsführer. „Keines der üblichen Mitarbeitergeschenke wie Wellness-Accessoires oder Pralinen, sondern etwas Beständiges und Wertiges.“ 

Eine Werbeanzeige für Mitarbeitermünzen weckte seine Aufmerksamkeit. Recherchen führten ihn zu derTaler. Vorab hatte sich der Firmenchef über die Design-Möglichkeiten informiert. derTaler schickte per Post Muster-Münzen zur Ansicht. „Bei einer Münze etwa hat mir der Rand sehr gut gefallen. Das wollte ich auch.“  

DoCare Pflegezentrum verschenkt individuell geprägte Mitarbeitermünzen zu Weihnachten. Münze als Dank und Wertschätzung für Personal


„Man merkt gleich die Qualität“ 

Die Münz-Muster zur Ansicht hätten ihm auf Anhieb zugesagt. „Da merkt man gleich die Qualität.“ Genauso hatte er sich das für sein Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten vorgestellt. „Mitarbeiter sind wertvoll“, findet Thorsten Dockweiler. Und Qualität habe eben ihren Preis.  

Das weiß der Do Care-Chef aus Erfahrung. Der Markt ist umkämpft, die Pflegekräfte sind gut ausgebildet. Wem es nach dreijährigem Examen nicht gefällt, zieht weiter zum nächsten Anbieter.  

Wer bleibt, „passt zu uns“. Das gelte auch umgekehrt: Die Mitarbeitenden sollen gern zur Arbeit kommen. Erst recht im Pflegebereich. Es geht um exzellente Qualität bei Do Care, das sollte auch das Weihnachtsgeschenk für Mitarbeiter widerspiegeln. 


Dem Anspruch gerecht werden – nicht immer einfach 

In der Intensivpflege setzt sich das Team meist aus mehreren Mitarbeitern zusammen: Vollzeit-Profis, Teilzeit-Angestellte und Pflegekräfte mit 450-Euro-Verträgen. Da muss man sich aufeinander verlassen können. Gerade, weil es um hilfsbedürftige Menschen geht. Sein Anspruch: „Patienten so zu pflegen, wie wir selbst gepflegt werden möchten“.  

Doch oft kommen erschwerende Umstände hinzu. Und das bei ohnehin knappem Personal. Die Pandemie ist da nur ein Aspekt. „Es fällt immer mal jemand aus, und ein Kollege muss einspringen“, beschreibt Dockweiler den Arbeitsalltag.   

„Während der Corona-Zeit haben viele Angehörigen ihre pflegebedürftigen Verwandten aus Angst vor einer Übertragung selbst versorgt, dementsprechend steigen die Anfragen“, berichtet der Firmenchef. Für unermüdlichen Einsatz gibt es bei DoCare 


Hürden im Berufsalltag und ein besonderes Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten

Darüber freut er sich. Doch es gibt andere Hürden. Die berufsgruppenspezifische Impfpflicht etwa. Als sei all das nicht genug, machen sich nun auch die Folgen des Ukraine-Krieges bemerkbar.  

Denn zusätzlich zu regulären ambulanten Patienten sowie Betreuungs- und Hauswirtschaftsklienten betreut der Pflegedienst auch Patienten an Beatmungsgeräten. Menschen, die 24 Stunden zu Hause versorgt werden müssen. Längere Arbeitswege sind hier keine Ausnahme und das bei steigenden Spritpreisen.  

Und dann ist da noch die Sommerzeit. Da sind Engpässe vorprogrammiert. „Wir sind in der Pflege mitunter ziemlich am Limit“, bringt es Thorsten Dockweiler auf den Punkt.  

Die Münze als Geschenk zum Jahreswechsel 2021/22 war da genau die richtige Geste der Anerkennung. Die Mitarbeiter haben genau das gebraucht. Und der Chef ebenso. 


Das Design der Mitarbeitermünze: schlicht und auf den Punkt 

Dass Thorsten Dockweiler seine Mitarbeiter besonders schätzt, auf Zusammenhalt in der Firma und ein ethisches Leitbild Wert legt und in den Dank per Münze investiert, hängt auch mit der Gründungsgeschichte des Unternehmens zusammen.  

Im November 2020 startete Dockweiler mit drei Vollzeitkräften. Seitdem ist die Firma zügig gewachsen. Ende 2021 waren es schon 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mitte 2022 bereits 45. Tendenz steigend. 

„Ein bisschen Glück, ein bisschen Zulauf, und das im Corona-Jahr 2020 – wir hatten einen guten Start“, zieht Thorsten Dockweiler Bilanz. Das sollte gewürdigt werden. 

Also schickte er an derTaler das Logo. Umgehend erhielt er ein Muster, wählte die Randgestaltung aus, die seine Münzen als Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten haben sollten, fertig. „Die Lieferung traf pünktlich zwei Wochen vor Weihnachten ein. Es blieb noch genug Zeit, die Münze als Geschenk zu verpacken“, freut sich Dockweiler über den reibungslosen Ablauf. 

Eine reine Weihnachtsmünze mit Jahreszahl sollte es aber nicht werden, da war sich Dockweiler ziemlich schnell sicher. Die Teamleiter votierten dann für einen allgemeingültigen Satz der Anerkennung: „Als Dank für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr“. Schlicht und auf den Punkt.  


Eine Münze für alle Mitarbeiter – auch für die Minijobber 

So bekam jeder der 34 Mitarbeiter eine Münze – von den Minijobbern bis zum Buchhalter. Wirklich jeder. Egal, ob Vollzeit- oder 450-Euro-Kraft. „Unsere Minijobber hat die Münze als Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten am meisten überrascht. Sie waren platt. Damit haben sie überhaupt nicht gerechnet.“  

Doch der Firmengründer macht da keinen Unterschied. „Alle geben ihr Bestes, jeder arbeitet hart, jeder Einsatz ist wertvoll. Und aus so manchem 450-Euro-Vertrag ist schon eine Vollzeitstelle erwachsen“, sagt er. Gute Leute müsse man eben pflegen.  


Am Ball bleiben, auch wenn es schwierig wird

Münz-Mitarbeitergeschenke unter dem Weihnachtsbaum bei DoCare Pflegezentrum

Denn hinter ihm liegt ein steiniger Weg. Bevor er seine eigene Firma gründete, arbeitete der Pflegemanagement-Experte als Geschäftsführer bei einem anderen Pflegeunternehmen. 2018 ereilte ihn ein Schicksalsschlag: Aufgrund eines Behandlungsfehlers im OP verbrachte er drei Jahre lang mit Rehabilitation und Schmerzambulanz. 

Danach hieß es, eine Entscheidung treffen: Befristete Frührente? Umschulung auf Arzthelfer? Oder doch das Wagnis der eigenen Firma? 

Die ersten beiden Varianten kamen ihn angesichts seines Masterabschlusses im Pflegemanagement und seiner langjährigen Expertise nicht infrage. Also wagte Dockweiler den Sprung in die Selbstständigkeit.  

Am Ball zu bleiben, auch wenn es schwierig wird, erfordert Leidenschaft für den Beruf. Engagement für Patienten und Kollegen, Ausdauer und starke Nerven sind nichts, was man über Nacht lernt. Wenn Mitarbeiter nach Lösungen suchen, weiß der Chef: Alles ist ein Lernprozess. Dieser soll auch gebührend belohnt werden. Mit einem wertvollen Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten. 


Treue und Engagement werden belohnt 

Umso dankbarer ist er für seine Mitarbeiter, die ihn seit dem ersten Tag an begleiten. Sie machen die Firma zu dem, was sie ist: ein erstklassiges Pflege-Unternehmen, das in der Südwestpfalz einen exzellenten Ruf genießt. „Kein Wunder, dass wir so gewachsen sind – gutes Betriebsklima spricht sich herum“, ist Thorsten Dockweiler sicher.  

Auch die Münze als besonderes Mitarbeitergeschenk trägt dazu bei. Intensivpflege sei „ein sehr eingeengtes Feld, da kennt jeder jeden“. „Insofern spricht sich so etwas wie die Münze als Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten natürlich herum.“ Denn die Reaktionen waren begeistert. „Gerade die 450-Euro-Kollegen waren platt. Damit hatten sie nicht gerechnet.“  

Eines steht für ihn fest: „Ohne meine Mitarbeiter hätte ich dieses Wachstum der Firma gar nicht bewerkstelligen können. Da geht es nicht nur um Anpacken und Mitziehen, sondern auch um Treue und Engagement“, dessen ist sich Thorsten Dockweiler bewusst. 


Die Mitarbeiter sind es wert 

Warum es überhaupt ein solch besonderes Mitarbeitergeschenk sein sollte?  
„Wir kümmern uns um unsere Angestellten. Wir kümmern uns um unsere Pflegequalität. Wir kümmern uns um unsere Teammitglieder.“ Die Slider-Sätze auf der Webseite sind keine leeren Worthülsen. Thorsten Dockweiler meint es auch so.  

Dockweiler bleibt optimistisch. Auch wenn der Zeitpunkt, was Arbeitsaufwand und Ausgaben angeht, derzeit kritisch ist. Er will das Positive sehen. Dazu hat er allen Grund. „Corona, Ukraine-Krieg, Inflation – dennoch knacken wir im Juli 2022 zum ersten Mal die 45-Mitarbeiter-Marke.“ 

Der Aufwärtstrend hält an. Die Mitarbeiter zu rekrutieren, zu halten und zu pflegen bringt einen gewissen Aufwand mit sich. Der ist es Dockweiler allemal wert. Denn er weiß, was er an seinen Leuten hat. 


Silbermünze zum Dank: Wertig oder Wertanlage? 

Ursprünglich hatte er die Idee, jedem Mitarbeiter eine Vollsilbermünze mit Logo- und Dankesprägung zu schenken. Dass daraus nun ein Rohling mit Silberplattierung wurde, hat steuerliche Gründe. „Pro Mitarbeiter darf ich die Summe von 50 Euro nicht überschreiten, andernfalls hätte ich die Münze als Wertanlage deklarieren müssen“, erzählt er. Dabei ging es ihm mit dem besonderen Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten um den symbolischen Ausdruck der Wertschätzung aller Teammitglieder. 

Das Problem: Seinen 450-Euro-Kräften hätte er gar keine Vollsilbermünze in die Hand drücken können. Der Betrag hätte deren jährlichen Freibetrag gesprengt. „Mir war es aber wichtig, dass alle Mitarbeiter eine Münze erhalten. Deshalb sind wir beim Material umgeschwenkt: Bronze im Kern, mit Silber plattiert. So blieb der Materialwert unter 50 Euro, die Münze sieht wertig aus, alle waren glücklich.“ 

All das seien Überlegungen, die man als Firmenchef mit einbeziehen müsse, wenn man so eine Münze in Auftrag gibt. „derTaler kam uns da sehr entgegen und hat uns gut beraten“, sagt Thorsten Dockweiler. 

In diesem Jahr überlegt Thorsten Dockweiler, das Mitarbeitergeschenk zu Weihnachten in anderer Form zu überreichen. Kleine personalisierte Goldbarren etwa kann er sich gut vorstellen. Natürlich wieder bei derTaler. 


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Marinecoins für ein Versorgungsschiff

Tender Werra Marinecoins mit besonderem Randdesign und Wappenprägung


„Den WERRA-Coin haben nur wir“

Peter Janzen über das Marine-Versorgungsschiff Tender WERRA, Marinecoins zum internationalen Austausch und als Geschenk


Herr Janzen, Sie haben für Ihr Marine-Versorgungsschiff, den Tender WERRA, einen ganz speziellen Coin prägen lassen. Wie kam es dazu?

Fast acht Jahre bin ich mit der US-Navy gefahren. Jedes Schiff hat in Amerika seinen eigenen Marinecoin. Das ist dort gang und gäbe. Als ich in Deutschland an Bord kam, wollten wir uns auch solche individualisierten Marinecoins besorgen fürs Schiff. In der Feldwebelmesse haben wir gesagt: Wir wollen das gerne machen. Individuell für unsere Messe.  


Warum war Ihnen das wichtig? Wozu dienen die individuell geprägten Coins? 

Vor allem wegen des Austauschs mit anderen Einheiten in der Welt. Ich habe online recherchiert und den Taler gefunden. Ein Glücksfall! Denn was das Prägen selbst entworfener Coins angeht, hat derTaler jede Menge Erfahrung. In Europa noch etwas Besonderes. Ich hatte auch zwei Firmen in den USA. Aber beim Preis-Leistungs-Verhältnis stach derTaler einfach hervor. Da seid ihr die Besten! Zudem haben mir die Challenge Coins, die derTaler bislang gemacht hatte, sehr gut gefallen. 


Wie ging es dann weiter mit Ihren eigenen Marinecoins „in process“? 

Als die Firma feststand, haben wir uns ein Design überlegt. Das Bild, das auf dem Coin Eingang findet, zeigt den Tender. Also unser Versorgungsschiff der deutschen Marine. Das Bild hatte ein Marine-Maler angefertigt. Es ist ein Unikat. Nur wir als Tender WERRA haben dieses Bild. 

 

Vorder- und Rückansicht des Marinecoins Tender Werra

So einzigartig wie Ihre individuell geprägten Marinecoins. 

Genau. Auf der einen Seite sieht man also dieses Bild des Malers. Auf der Rückseite des Coins stehen unser Credo und unsere Dienstgrade. 

Sie sagten, der Coin sei ganz individuell für Ihre Messe. Zu welchen Gelegenheiten vergeben Sie die Münze?

Im Moment sind etwa 19 Feldwebel an Bord. Wenn sie in Pension gehen oder versetzt werden, erhalten sie diesen Tender-WERRA-Coin. Ganz edel in Samtschatullen. 


Gibt es auch andere Gelegenheiten, zu denen Sie die maritimen Challenge Coins vergeben? Sie erwähnten den internationalen Austausch.

Wenn wir Empfänge haben, bekommen ausländische Gäste unseren eigenen Coin als Geschenk im Samtkästchen. Unsere Feldwebel können die Marinecoins aber auch kaufen – ohne Samtverpackung. Sie verschenken Sie an ihre Verwandten oder nehmen die Münze mit, wenn sie auf andere Schiffe kommen oder im Ausland stationiert werden. 


Kam das schon vor? 

2015 und 2016 waren wir bei „Sophia“ dabei, der EU-Rettungsmission im Mittelmeer. Da haben wir mit vielen internationalen Einheiten gearbeitet. Zwischen den Feldwebeln der Nationen entsprechend die Coins ihrer jeweiligen Einheiten auszutauschen, ist üblich. Wir nutzen die Marinecoins fast ausschließlich, um Leute auszuzeichnen, willkommen zu heißen, zu verabschieden, Dankeschön zu sagen für den gemeinsamen Dienst.


An wen haben Sie Ihre Marinecoins selbst schon verschenkt?  

Ich war von 1995 bis 1999 in den USA stationiert, ebenso 2009 bis 2012. Ich habe also sehr oft in ausländischen Einheiten gedient. Ich gehöre zu denen, die immer mal wieder zehn unserer eigenen Coins kaufen, um sie bei passender Gelegenheit zum Verschenken oder Austausch dabei zu haben.  


Sie sind erst kürzlich aus den USA zurückgekehrt.  

Während meiner Dienstzeit in den USA beim Zerstörer Geschwader 26 habe ich Kameraden kennengelernt, die ich Ende 2021 wiedergetroffen habe. Bei der Gelegenheit habe ich auch ihnen Challenge  Coins von der WERRA geschenkt. Eine schöne Tradition. Denn der hochwertig geprägte Coin ist wirklich individuell nur für unser Schiff. Damit repräsentieren wir nur uns. 


Haben auch Sie Bedarf an Coins für die Einheit?

Ob Marinecoins, Luftwaffencoins oder andere Kompaniecoins, derTaler prägt Ihre individuellen Challenge Coins hochwertig in gewünschter Auflage. Mehr Inspiration zu Design, Material und Finishes finden Sie in unserer Galerie und weiteren Kundenstories zu Bundeswehrcoins.
Laden Sie schon heute Ihr eigenes Motiv in unserem Online Münzkonfigurator hoch. Wir kontaktieren Sie im Anschluss an Ihre Anfrage um gemeinsam Ihr individuelles Münzprojekt zu konkretisieren.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Waldmünchner Jubiläumsmünze zum 1111. Stadtjubiläum

Münze zum Stadtjubiläum 1111 Jahre Waldmünchen


Jubiläumsmünze der Stadt Waldmünchen

Das 1111. Jubiläum ließ sich die Stadt Waldmünchen in der Oberpfalz mit einer Jubiläumsmünze versilbern


Vom Böhmertor zum Marktplatz – diesen Blick kennt jeder in Waldmünchen. Nun ist er gleich mehrfach verewigt, auf einem Foto und auf einer speziellen Jubiläumsmünze der bayerischen Kleinstadt.  


Anlässlich des Stadtjubiläums 2021 ließ Heike Dannerbeck genau diesen Blick auf der Vorderseite der Waldmünchner Jubiläumsmünze eingravieren. „Vor 1111 Jahren wurde die Stadt erstmals erwähnt“, erzählt die Waldmünchner Kulturreferentin. „Das wollten wir natürlich feiern.“ 


Doch Corona machte den Waldmünchnern einen Strich durch die Rechnung. Viele Veranstaltungen mussten pandemiebedingt abgesagt werden. Also dachte sich Heike Dannerbeck: Alternativen müssen her. 


Neben einer umfangreichen Fotoausstellung kam so auch schnell die Idee für eine individualisierte Jubiläumsmünze ins Gespräch. „Irgendetwas Besonderes wollten wir ja unseren Waldmünchnern zum Stadtjubiläum bieten“, sagt die Kulturreferentin. Am liebsten ein besonderes Erinnerungsstück. 


Jubiläumsmünze im Schmuckkästchen 

Während sie die Bilder zur Foto-Schau sortierte, kam ihr die Idee zur Stadtjubiläumsmünze. „Vorlage war ein altes Foto“, erzählt Heike Dannerbeck. Es zeigt genau diesen Blick durch eines der Stadttore, der nun reliefartig die Vorderseite der Münze prägt. Die Rückseite ziert das Stadtwappen in Form einer Buche. 


Die Jubiläumsmünze habe auf Anhieb allen im Team gut gefallen, sagt Heike Dannerbeck. Als Erinnerungsstück sei sie nicht nur aufgrund ihrer Größe ideal. „Eine individuelle Münze ist klein und handlich und steht nicht wie ein Staubfänger herum“, findet Heike Dannerbeck.  


Sie sei aber auch keiner dieser „typischen Merchandising-Artikel“ wie T-Shirt oder Käppi. „Eine individuelle Jubiläumsmünze ist eben wertig“, meint die Kulturreferentin. Und sehe obendrein gut aus. „Man kann man sie sich mit ins Schmuckkästchen legen oder in die Vitrine – das passt in jeden Haushalt“, ist sie sicher.  


Eine Münze zum Stadtjubiläum – Für jede Altersgruppe 

200 Jubiläumsmünzen wurden in der Touristeninformation verkauft. 50 Stück hat Bürgermeister Markus Ackermann bei besonderen Anlässen als Geschenk verteilt, etwa an Besucher aus Partnerstädten. 


Heike Dannerbeck hat dabei die Erfahrung gemacht, dass jede Altersgruppe mit einer Münze etwas anfangen kann. Junge wie Ältere. „Die diesjährige Jubiläumsmünze war limitiert auf 250 Stück, die sind alle weg“, berichtet sie.  


In Gesprächen mit Bürgern kam schließlich heraus, dass sie die ihre Waldmünchner Jubiläumsmünze gerne verschenken. Viele hätten sie sogar ins Ausland verschickt zu Freunden und Verwandten. „Auch das geht mit einer Münze viel einfacher als etwa mit einem Pokal.“   

Genaue Ansicht der Prägequalität: Silberne Jubiläumsmünze um das Stadjubiläum Waldmünchens im Coronajahr zu feiern


Geprägtes Motiv mit hohem Wiedererkennungswert 

Bei den Waldmünchnern kam die Münze zum Stadtjubiläum sehr gut an. „Es ist ein wunderschönes Motiv, ein ganz einmaliger Blickwinkel“, freut sich Heike Dannerbeck. „Alle Waldmünchner erkennen diesen Blick sofort wieder und identifizieren sich damit.“  


Was viele besonders gut fanden: den Überraschungseffekt. Nicht etwa das Erwartbare sei abgebildet worden wie Rathaus oder Kirche, sondern eben „dieser charakteristische einmalige Blick“. 


Er habe „wunderbar auf die Jubiläumsmünze“ gepasst. „derTaler hat das super umgesetzt vom Foto auf das Metall. Denn das Foto ist groß und die Münze klein“, gibt Heike Dannerbeck zu bedenken. 

  


Individuelle Jubiläumsmünze als Ersatz für Veranstaltungen 

Und am Ende kam die Kulturreferentin doch noch auf ihre Kosten, trotz Corona. Denn schließlich konnte sie mit der individuellen Münze zum Stadtjubiläum und der Parallel-Ausstellung „Waldmünchen in historischen Ansichten“ ihren kulturellen Anspruch an die Würdigung des Stadtjubiläums verbinden.  


Die Aufnahme aus den 1920er-Jahren, die als Motivvorlage für die Jubiläumsmünze diente, zeigt eine ungepflasterte Straße. Die Kleidung der Menschen ist anders als heute. Aber der Blick – der ist noch genau der gleiche wie damals. Und ist Teil der Waldmünchner Stadtkultur. 


„Ein Kulturprogramm fürs Jubiläumsjahr – das war unmöglich in Corona-Zeiten. Aber Ausstellung und Münze – das ging“, sagt Heike Dannerbeck rückblickend. Ihre Jubiläumsmünze empfanden die Waldmünchner umso wertiger.   

  


Ein einzigartiges Erinnerungsstück als Geschenk

Die Münze zum Stadtjubiläum sei „ein wunderschönes Erinnerungsstück, das sich sehr gut eignet als Geschenk oder als Erinnerung“. Es sei ein aufregender Moment gewesen, das Paket zu öffnen, meint Heike Dannerbeck. Vor allem, wenn man diesen Prozess mitgestaltet hat – von der Idee über die Gestaltung bis zur Umsetzung. 


„Als wir sie dann in den Händen gehalten haben, hat unsere Jubiläumsmünze große Freude ausgelöst“, sagt Heike Dannerbeck. Sollte sie wieder etwas Ähnliches ins Auge fassen, dann wisse sie, „an wen ich mich wende“. 



Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Schöneck Gemeindetaler als Regionalwährung

Regionalwährung in Form einer silbernen Münze: der Schöneck Taler ist ein Hingucker


Mit Regionalwährung neue Akzente für Altvertrautes

Mit dem „Schöneck Gemeindetaler“ stärkt eine hessische Gemeinde ihre heimische Wirtschaft. Die Idee zur Regionalwährung hatte ein lokaler Wirtschaftsförderer.


Schön, schöner, Schöneck: Mit diesem Slogan können sich alle Schönecker identifizieren. Egal, in welchem der drei Ortsteile Büdesheim, Kilianstädten und Oberdorfelden sie wohnen. Für Timo Simon war es daher klar, dass dies das zentrale Motto für die Vorderseite der gleichnamigen Gemeindemünze sein sollte.  


In seinem Büro im Rathaus Schöneck im hessischen Main-Kinzig-Kreis hat der Wirtschaftsförderer ein paar silberne Exemplare des „Schöneck Gemeindetalers“ auf seinem Schreibtisch aufgestellt. 2021 feierte die Gemeinde 50 Jahre seit ihrer Gründung. Das Jubiläum nahm sie zum Anlass, Timo Simons Idee aufzugreifen und die Regionalwährung in Umlauf zu bringen.  


Der studierte Betriebswirt und Eventmanager deutet auf das Wappen, das Schönecks drei Ortsteile symbolisiert. Alles Lokale, Heimatliche ist wichtig, erklärt der 37-Jährige. Bahnschiene, Wappen, Wellen: Klar, dass all das mit auf die Gemeindemünze musste. 


Geschenkidee und Regionalwährung in einem


Timo Simon versteht sich als Brückenbauer zwischen Wirtschaftsförderung, Standortmarketing und Öffentlichkeit. Mit der Gemeindemünze will er einen Bogen spannen vom Jubiläum zur Wirtschaft.  


Das ist ihm offenkundig gelungen. Explizite Jubiläumsmünze sei der „Schöneck Gemeindetaler“ im Wert von zehn Euro nicht, betont Simon. Vielmehr verbindet das Konzept drei Aspekte: Geschenk, lokales Zahlungsmittel und wirtschaftsstärkende Regionalwährung.  


Den Standort attraktiver machen? Das kommt bei den Schöneckern gut an. Besonders jetzt. Gastronomie und Einzelhandel haben seit Beginn der Corona-Pandemie unter Einbußen gelitten. Da ist jede kostenfreie Werbemaßnahme willkommen. 


„Je mehr Geschäfte mitmachen, umso cooler ist es für den Bürger und am Ende für alle“, sagt Timo Simon. Um die Umsätze trotz Pandemiemaßnahmen anzukurbeln, kann das lokale Zahlungsmittel zurzeit in rund 25 Läden eingelöst werden.  


„Eine Karte hat nicht den Glanz einer schönen Gemeindemünze“ 

Die Schönecker Regionalwährung ist eine individuell geprägte Silbermünze. Die Stadtwährung kommt gut an.

Für Timo Simon stand fest: Die Leute sollten „etwas Festes in der Hand haben“. „Eine Karte hat nicht den Glanz einer schönen Münze“, meint Simon. Schon gar nicht einer so schönen wie dem „Schöneck Gemeindetaler“.  Insgesamt 1000 Stück hat der Schönecker bei derTaler bestellt. Die Hälfte davon kann man im Rathaus kaufen und anschließend als Zahlungsmittel oder Geschenk einsetzen.  

 


Möglichkeiten gibt es viele. „Manche Leute kaufen den Schöneck Taler privat. Andere erwerben gleich zehn Stück auf einmal – sie setzen ihn zum Beispiel als Ehrung im Verein ein“, erklärt Timo Simon.  


Die restlichen 500 Silbermünzen bleiben im Bestand der Kommunalverwaltung. Denn auch an Jubilare in der 12.500 Einwohner starken Gemeinde verschenkt Bürgermeisterin Cornelia Rück (SPD) den „Schöneck Gemeindetaler“. 


Langlebiger als ein Blumenstrauß: Etwas Hochwertiges in der Hand


„Bislang war es üblich, dass die Bürgermeisterin zu Jubiläen wie 80. Geburtstag oder Goldener Hochzeit die Jubilare besucht und mit einem Präsent überrascht hat“, erzählt Timo Simon. Auch Dienstjubiläen wie dem von Gemeindemitarbeitern oder Feuerwehrangehörigen boten Anlass zum Beschenken. 


„Wie das so ist: Da gibt es eine Flasche Rotwein für jemanden, der keinen Alkohol trinkt, oder einen Strauß Blumen, der nach drei Tagen verwelkt ist“, so die Erfahrung. Mit der Gemeindemünze jedoch habe man „etwas Wertiges in der Hand“. 


Und wertig – das sollte es sein. Hochwertig sogar. Daher habe man sich für etwas hochwertigeres Material entschieden. Wofür die Schönecker ihre Regionalmünze am Ende verwenden, stehe jedem frei.  


„Wer sich die Silbermünze als Andenken in den Schrank legen will – gerne. Wer den Gemeindetaler für einen Gegenwert von zehn Euro ausgeben will, kann ihn einlösen – wo und in was auch immer“, sagt Simon.  


Rewe-Markt, Optiker, Friseur, Änderungsschneiderei, Geflügelmarkt, Kaufhaus, Wochenmärkte, Getränkehändler, Fahrradladen, Apotheken, Blumenladen, Bäckerei, Metzgerei – Timo Simon konnte den lokalen Handel sofort für seine Idee zur Regionalwährung gewinnen.  


Die teilnehmenden Geschäfte erkennt man dank grünem Kleeblatt-Aufkleber am Eingang. „So sind wir vielfältig aufgestellt und leicht zu erkennen, und die Leute sind froh, dass sie ihre Präsente selbst aussuchen und auf den Kaufpreis anrechnen lassen können“, sagt der Wirtschaftsförderer.  


Andere Wege einschlagen mit der Idee zur Gemeindemünze als Regionalwährung


Vor allem bei den Geburtstagen kommt der Schöneck Taler als individuelles Geschenk sehr gut an. Timo Simon wundert das nicht. „Er sieht toll aus.“  


Auch zu Sammelzwecken kann man den Gemeindetaler im Rathaus kaufen. Doch was Timo Simon am meisten freut: Die Regionalwährung wird intensiv genutzt zum Einkaufen. Und so funktioniert’s: „Die Ladeninhaber bekommen von uns den Gegenwert in Euro ausgehändigt.“ Der Standort wird gestärkt. 


Dafür, dass Timo Simon erst Anfang 2021 sein kleines Büro im Schönecker Rathaus bezogen hat, hat er schon viel bewegt. „Ich wollte andere Wege einschlagen“, sagt er. Und damit neue Akzente für Altvertrautes setzen. Sein Brücken-Konzept zwischen Neuem und Vertrautem scheint aufzugehen – einige Schöneck Taler kommen schon jetzt zurück.  


Möchten auch Sie eine Regionalwährung in Ihrer Gemeinde einführen?


Wenn Ihnen die Idee Ihre lokale Wirtschaft auf ansehnliche Weise zu fördern zusagt, dann erstellen Sie doch direkt in unserem Online Münzkonfigurator einen ersten Entwurf für Ihre eigene Gemeindemünze. Wir treten dann so bald als möglich mit Ihnen in Kontakt um Ihr eigenes Münzprojekt zur Regionalwährung zu konkretisieren.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Mitarbeitermünzen Krankentransport

Mitarbeitermünze Krankentransport individuell geprägt


“Wir setzen auf die Menschen” und ehren sie mit Mitarbeitermünzen

Wer sich wohlfühlt, bleibt: In der Firma R+ MediTransport wird Wertschätzung gelebt – auch in Form von Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen als Mitarbeitergeschenk

Der wahre Schatz einer Firma sind ihre Mitarbeiter. Florian Reinhold jedenfalls ist davon überzeugt. Wer fünf, zehn und 20 Jahre in seinem Krankentransport-Unternehmen R+ MediTransport tätig ist, erhält zum Jubiläum der Betriebszugehörigkeit eine individuell gestaltete Münze als Mitarbeitergeschenk.  


Denn: Wertschätzung macht den Unterschied. Auch davon ist Florian Reinhold überzeugt. Das Plus im Firmennamen ist bei ihm Programm. 


Individuelles Jubiläum mit Mitarbeitermünzen in Gold, Silber, Bronze

Mitarbeitergeschenk Goldmünze individuelle Prägung

2021 wurden die individuellen Mitarbeitermünzen erstmals vergeben. In drei verschiedenen Ausführungen: Gold, Silber, Bronze. Zwei Mitarbeiter erhielten die Goldvariante. Ein paar weitere bekamen eine Silbermedaille für zehn Firmenjahre. Und wer seit fünf Jahren angestellt ist, erhielt zum Dank eine Bronzemünze.  


Die Firmengeschichte reicht bis 1954 zurück. Seit 1982 ist R+ MediTransport in Niedersachsen Partner für Ärzte, Krankenhäuser und Kliniken. Mit den angebotenen Dienstleistungen verbindet der Spezialist im qualifizierten Krankentransport Institutionen mit mobil eingeschränkten Patienten. 


Alles, was dem geschäftsführenden Vorstand wichtig ist, fließt nicht nur ins Unternehmen, sondern auch in die Gestaltung der individuell gestalteten Mitarbeitermünzen ein: „Danke für 5, 10, 20 Jahre“ auf der Vorderseite, der Firmenname, das Jahr der Firmengründung, wellenartige Elemente des Corporate Design. 


Etwas Haptisches, das positive Gefühle verstärkt


„Das hat derTaler zum einen mit der Bildmarke umgesetzt, die auf der Mitarbeitermünze abgebildet ist, zum anderen mit den Proportionen, den geschobenen Bögen“, fasst Florian Reinhold die Münz-Gestaltung zusammen. 


Entstanden sei „etwas sehr Schönes“ und „etwas Haptisches, das die positiven Gefühle der Wertschätzung und Unternehmenskultur verstärkt, sobald man die Münze in die Hand nimmt“. 


Der Vorrat an Münzen als Mitarbeitergeschenk dürfte eine Weile reichen. „Wir haben Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen für ein paar Jahre im Vorlauf bestellt“, sagt Florian Reinhold. Bei Bedarf will er nachbestellen. Wenn neue Kollegen hinzukommen. 


Denn qualifizierte Mitarbeiter sind gefragt. Umso mehr angesichts eines umkämpften Markts. Was die Mitarbeiter bei ihm hält? Florian Reinhold muss nicht lange überlegen. „Die Unternehmenskultur“, sagt er bestimmt. 


Wertschätzung als Prozess


Dafür hat er sogar ein Firmenleitbild entwickelt, gemeinsam mit der Belegschaft. „Wir setzen auf die Menschen“, erklärt Florian Reinhold. Nur wer sich selbst gut führt, kann anderen Orientierung geben, so die gemeinsam formulierte Quintessenz daraus.  


„Mit einer gemeinsamen Kultur können wir es am Ende schaffen, dass Mitarbeiter bei uns bleiben. Weil sie sagen: Hier fühle ich mich einfach wohl“, beschreibt der Firmenchef den Ansatz. Er will bei R+ MediTransport einen Arbeitsplatz schaffen, den die Kollegen selbst mitgestalten können – und wollen. Die schön gestalteten Mitarbeitermünzen waren allerdings eine Überraschung für seine Belegschaft.


Die Etablierung der Unternehmenskultur versteht Reinhold als Prozess, in dem es vor allem auf eines immer wieder hinausläuft: Wertschätzung. Mit dem, was jeder Einzelne tut, tragen alle zur Unternehmenskultur bei. „Wir wollen nicht nur zu Kritikgesprächen zusammenkommen“, sagt der Firmenchef. 


Mitarbeitergeschenk Münze transportiert Firmenleitbild

Die Mitarbeiterehrung mit der Münze ist dabei ein Vehikel von vielen. Aber ein besonders wertvolles. Denn gerade die Hochwertigkeit der Medaille transportiere das Leitbild deutlich: Führung bedeutet dienen.  

Mitarbeiterbindung bestehe aus vielen Faktoren, findet Florian Reinhold. Geld sei „nicht alles“. Vielmehr sei es so, dass „wir oft mehr Zeit mit unseren Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen verbringen, als wir das im privaten mit der Familie tun“, erklärt der Firmenchef.  

Individuelle Prägung Kupfermünze Krankentransport Mitarbeitergeschenk


Aus seiner Sicht gebe es keine Trennung von privatem und Berufsleben. „Wir haben ein Leben. In dem gibt es Phasen – und die vermischen sich.“ Auch Erkenntnisse wie diese hätten dazu geführt, das Firmenkulturverständnis weiterzuentwickeln. 


Mitarbeitergeschenke geben neue Impulse 


Es gab schon die „Frühstückstüte für alle“, die auf den Schreibtischen standen, Bowlingabende auf Firmenkosten, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern. Und sogar Abreißblöcke hat das Team sich einfallen lassen: mit kleinen wertschätzenden Nachrichten von Kollege zu Kollege. 


„Ehrlicherweise muss man sagen, so eine Unternehmenskultur muss man auch erst einmal lernen. Es kommen ja auch Leute zu uns, die anderes gewohnt und die unterschiedlich offen für unsere Ideen sind. Man muss auch lernen zu akzeptieren, dass andere das nicht so wollen“, gibt Florian Reinhold unumwunden zu. 


Das Einführen einer von Wertschätzung getragenen Unternehmenskultur an sich sei „nicht das Problem“. Sie am Leben zu erhalten, jedoch ein fortwährender Prozess. Da brauche es immer wieder neue Impulse. Die hochwertigen Mitarbeitermünzen sind einer davon. 


Es sollte hochwertig wirken – und es auch sein


Florian Reinhold hat lange überlegt, welche Art Mitarbeitergeschenk passend sei. Womit  wollen wir ehren? Was drückt unsere Wertschätzung am ehesten aus? Ein Gutschein? Eine Trophäe? Oder eine individuell geprägte Münze


Fest stand, etwas Besonderes sollte es sein. Das Mitarbeitergeschenk sollte hochwertig wirken – und es auch sein. Etwas, dass es woanders nicht gibt. Etwas Einzigartiges.  


Auch ein zweiter Aspekt spielte eine Rolle: Die Ehrung sollte etwas sein, „das man sich gerne hinstellt“. Und das Gedanken an etwas auslöst, woran man sich gern erinnert. 


„Es ist vom Gefühl her ein Unterschied, ob man als Mitarbeiter einen Gutschein in die Hand gedrückt bekommt, oder so ein – wirklich auch schweres – Geschenk in der Hand zu halten. So eine Münze hat ja auch Gewicht, weil sie entsprechend groß und dick ist. Das ist schon ein deutlicher Unterschied.“


„Silber schaffe ich auch“

Die Münzen sollen immer auf der Weihnachtsfeier überreicht werden – nicht zum jeweiligen Stichtag der Firmenzugehörigkeit des jeweiligen Mitarbeiters. Das hat die Teamleitung bewusst entschieden.

Mitarbeitermünze Silber individuell geprägt

Die Idee dahinter: Die Münzübergabe soll öffentlichkeitswirksam sein. „Sodass die anderen Kollegen das eben auch sehen, neugierig werden und den Anreiz verspüren: Das Ding will ich ebenfalls haben“, bringt Florian Reinhold die Motivation dazu auf den Punkt. 


Oder dass derjenige, der die Fünf-Jahres-Münze überreicht bekommt, sagt:

„Silber schaffe ich jetzt auch noch.“


Möchten auch Sie individuelle Münzen als Mitarbeitergeschenk prägen lassen?


Verschenken Sie zum nächsten Mitarbeiter-, Firmen- oder Produktjubiläum etwas einzigartiges. Erstellen Sie noch heute einen Entwurf Ihrer individuell geprägten Münzen in unserem Online Münzkonfigurator.

Nach Eingang Ihrer unverbindlichen Anfrage hilft unsere Designabteilung gern bei der personalisierten Gestaltung Ihrer Jubiläumsmünzen weiter.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Bedeutungsvoller Militärseelsorge-Coin in zwei Ausführungen

Militärseelsorge-Coin in Gold mit blauer Emaille als stetiger Begleiter


Bedeutungsvoller Militärseelsorge-Coin in zwei Ausführungen

Der Wittenberger Pfarrer Marcel Liebing hat einen Militärseelsorge-Coin für Soldatinnen und Soldaten anfertigen lassen – als Schutz bei Einsätzen


Herr Liebing, Sie sind hauptamtlich Vikar in der katholischen Pfarrei Wittenberg. Ehrenamtlich in Ihrer Freizeit waren Sie Militärseelsorger am Standort Holzdorf. Was bedeutet das genau?


Als Militärseelsorger bin ich zuständig für die Soldatinnen und Soldaten und deren Angehörige. Das heißt, ich biete meine Unterstützung an, ob im täglichen Dienst oder beim Einsatz in Deutschland oder an ausländischen Standorten. 

Sie wissen, wovon Sie reden. Denn Sie waren selbst früher bei der Bundeswehr.

Ich habe 16 Jahre lang bei der Bundeswehr gedient. Als Feldwebel der Bundeswehr, als Fernmeldetechniker, nahm ich unter anderem in Prizren, im Süden des Kosovo, an einem Auslandseinsatz teil. Ich habe mich damals neu orientiert. Die Menschen im Kosovo hatten nichts und waren trotzdem glücklich. Der Glaube gab ihnen Kraft und Halt, das erfuhr ich in vielen Gesprächen. Das hat meine spätere Berufswahl – Theologiestudium und Pfarramt – entscheidend beeinflusst.


Etwas, von dem, was Sie selbst erfahren hatten, wollten Sie auch anderen Soldatinnen und Soldaten mitgeben?

So ist es. Und zwar keinen Kugelschreiber, der in irgendeiner Ecke verstaubt! Früher gab es für Soldaten immer so ein kleines Medaillon, darauf war der biblische Erzengel Michael abgebildet – als Schutzpatron für die Soldaten. Diese Medaillons gibt es jetzt in dieser Form nicht mehr. Also wollte ich Ersatz finden. Ich habe mich mit dem Pfarrer zusammengesetzt, gemeinsam haben wir überlegt, was wir stattdessen für die Soldaten machen können.

Und sind auf den Militärseelsorge-Coin gestoßen.

Weil Sie den englischen Begriff Coin verwenden – genau dort haben wir unsere Anregung für die individualisierte Münze gefunden, bei der amerikanischen Militärseelsorge nämlich.


Detailansicht des goldenen Militärseelsorge-Coins mit Erzengel Michael als Motiv. Die goldene Version wird nur zu besonderen Anlässen vergeben

Welches Motiv tauchte dort auf?

Genau das Motiv, das auch uns vorschwebte: der Erzengel Michael. Es passte also perfekt. Und bei der Internetsuche zum Stichwort „individueller Militär-Coin“ sind wir dann ziemlich schnell auf derTaler gestoßen. Zusammen mit dem Taler-Team haben wir unseren Militärseelsorge-Coin für die Soldaten gestaltet – im Gold und Silber-Design.

Warum in zwei Varianten?

Die Silbermünze können wir einfach so verschenken, den Gold-Coin kann man zu besonderen Anlässen verschenken: zur Verabschiedung etwa oder zum Wechsel eines Kommandeurs oder Chefs.

Detailansicht des silbernen Militärseelsorge-Coins mit Erzengel Michael als Motiv. Die silberne Version wird als ständiger Begleiter an die Soldaten ausgegeben.

Warum sollte es gerade ein Coin sein?

Jeder Soldat, jede Kompanie, jede Staffel kann mit diesen Militär-Coins etwas anfangen, denn jede hat so eine einzigartige, auf sie zugeschnittene Münze. Als Militärseelsorge wollten wir auch so etwas Individuelles haben und den Soldaten mit auf den Weg geben. Ob in den Auslandseinsatz oder den Heimatdienst.

Wodurch hebt sich Ihre Seelsorge-Münze von anderen Militär-Coins ab?

Durch die biblischen Bezüge. Schließlich wollten wir als Militärseelsorge klare Akzente setzen, die vielleicht noch anderen Dimensionen miteinschließen als die pure Kompaniezugehörigkeit. Vor allem die Schutzkomponente war mir wichtig. Auf der einen Seite ist daher eine biblische Szene mit dem Erzengel Michael abgebildet. Darüber steht in Versalien das Wort „Militärseelsorge“, darunter der Satz „Heiliger Michael, beschütze uns!“.

Und auf der anderen Seite Ihres Militärseelsorge-Coins ?

Dort steht der Psalm 91.10. Er lautet: „Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Haus nahen.“ Den Coin haben die Soldaten immer und überall dabei. Und er sieht auch noch schön aus.


Sie verschenken die Münze nun seit dem Frühjahr 2021. Wie sind die Reaktionen bisher?

Die Soldaten haben sich sehr über den Militärseelsorge-Coin gefreut. Es ist mal etwas anderes, fanden viele. Und, ganz wichtig, sie können damit ja ohnehin etwas anfangen aufgrund der Challenge Coin Regeln und -Kultur beim Militär. Viele haben auch schon ihren eigenen Bataillon-Coin mit dem individuellen Logo und dem Wappen.

Zu dem vorhandenen Coin kommt nun der spezielle Militärseelsorge-Coin hinzu.

Gerade denjenigen, die zu ihren Einsätzen aufgebrochen sind, hat es viel bedeutet. Nun haben sie in Form der individuellen Silbermünze einen Schutzpatron bei sich, der sie sicher zu ihren Familien zurückbringen soll. Auch als Abschiedsgeschenk, als Erinnerung an die gemeinsame Zeit bei der Bundeswehr kommt unsere individuelle Münze sehr gut an. Es gab nur positives Feedback!

Eignet sich Ihr Militärseelsorge-Coin auch zum Coin-Check?

Nein, sie ist wirklich nur zur Schutzfunktion gedacht. Das macht sie ja auch so besonders. Die Soldaten sollen ihren eigenen Coin einfach bei sich tragen, in der Tasche – wie einen Begleiter im Münzformat, der auf sie aufpasst.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.