Individuelle Fischereimünze

Münzen des Fischereivereins Weilheim


Mit einem See fing alles an: Sieben gute Gründe für eine individuelle Fischereimünze 

Der Fischereiverein Weilheim ehrt verdiente Mitglieder des Vereins mit einer individuell geprägten Fischereimünze

Weilheim ist eine idyllische Kleinstadt in Oberbayern, umgeben von zahlreichen Seen. An einem von ihnen, dem Dietlhofer See, hat der Fischereiverein Weilheim seinen Sitz.  

70 Jahre. So lange schon gibt es den Verein. Es ist ein Verein mit Tradition: Als er 1952 neugegründet wurde, gehörten ihm 32 Sportfischer an. Heute zählt er 260 Mitglieder, darunter auch 35 Kinder und Jugendliche.  

Mit einem Bach fing alles an. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Gewässer hinzu.  

Jugendarbeit wird groß geschrieben bei den Weilheimer Anglern. Schließlich sei „Angeln besser als Blödsinn machen“, sagt Vereinsmitglied Stefan Schröpfer.  

Er sei „erst“ seit 26 Jahren dabei, erzählt er. Und freut sich über jeden Jugendlichen, der auch als Erwachsener dabei bleibt. Denn wer lange genug mitmacht, sich engagiert, unterstützt, dem winkt als Anerkennung nach vielen Jahren eine speziell gefertigte Vereinsmünze. Bronze im Kern, außen Silber plattiert, so setzt sich die Weilheimer Fischereimünze zusammen.


Münze als Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement

Angeln ist nicht bloß Angeln, findet Stefan Schröpfer. Es gibt mehr zu lernen, als es auf den ersten Blick scheint. Nachhaltigkeit, Naturschutz, Gewässererhalt, Arterhalt, Kameradschaft, sich an Regeln zu halten – all das kann man hier in seiner Freizeit erfahren.  

„Etwas Sinnhaftes – das wollen wir im Verein vermitteln“, sagt Stefan Schröpfer.  

Dazu gehört viel ehrenamtliches Engagement. Genau das will der Verein würdigen. Mit einer Vereinsmünze, die all das widerspiegelt, was den Vereinsmitgliedern wichtig ist.  

„Der üblichen Krüge, die bisher zu ehrenvollen Anlässen übergeben wurden, sind einige schon überdrüssig – fast jeder hat schon einen oder mehrere daheim“, sagt Stefan Schröpfer lachend.  

Stattdessen sollte etwas her, das dem Anlass und der Würdigung verdienter Vereinsmitglieder angemessen wäre: eine speziell angefertigte Fischereimünze. 

Vorder- und Rückansicht der Fischereimünzen Weilheim

Über so eine Fischereimünze freut sich jeder

„Wir wollten gern etwas finden, das man auch mehrfach bekommen kann. Und über so eine Vereinsmünze freut sich jeder! Der Taler mit unserem eigenen Design macht was her. Schaut gut aus. Man kann ihn überall hinstellen. Er nimmt keinen Platz weg. Und macht einen wertigen Eindruck“, zählt Stefan Schröpfer auf.  


Sieben gute Gründe für solch eine individuelle Vereinsmünze haben ihn bei seiner Recherche zu derTaler geführt. 

„Auf der Vorderseite ist das Vereinslogo mit dem Vereinsnamen und einem Fisch über einem Gewässer in der Mitte abgebildet“, beschreibt Stefan Schröpfer die Vereinsmünze. Bezüglich der Rückseite sei er sich noch nicht ganz schlüssig gewesen. Inspirationen kamen dann von derTaler. 

„Der Designer hat Verschiedenes vorgeschlagen und zusammengestellt und online einen Einblick darauf gewährt“, erzählt Schröpfer. Das habe man dann im Vorstand besprochen und sich für den jetzt geprägten Entwurf der Fischereimünze entschieden.  


Übergabe der Fischereimünzen „Mit besonderem Dank und Anerkennung“

„Mit besonderem Dank und Anerkennung“, steht nun auf der Vorderseite der Vereinsmünze des Fischereivereins. Das Design finden alle toll.  

Bisher hat ein Ehrenmitglied die besondere Vereinsmünze bekommen. „Das ist wirklich etwas sehr Besonderes, damit geehrt zu werden. Wir gehen nicht inflationär damit um“, betont Stefan Schröpfer. Der Erhalt der Weilheimer Fischereimünze soll etwas Besonderes bleiben. Man muss sie sich verdienen.  

Anlässe gibt es eigentlich nur zwei: Zum einen, wenn jemand zum Ehrenmitglied ernannt wird. Zu anderen, wenn jemand dem Verein „in opulentem Umfang“ etwas Gutes getan hat.  

Die Voraussetzungen für die Ehrenmitgliedschaft sind genau geregelt. Viele Jahre engagierter Mitgliedschaft sind Minimum. Und dazu braucht es schon einiges: Engagement mit Herzblut, und das über lange Strecken. „Es gibt tatsächlich Leute, die schon 40 Jahre und länger dabei sind“, erzählt Stefan Schröpfer.  

Insgesamt 100 Stück hat er bestellt. „Das reicht eine Weile“, sagt er. Und freut sich auf den Augenblick, in dem er die zweite silberplattierte Vereinsmünze überreicht. Denn die nächste Ehrung steht bald an.



Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Münze zur Belohnung und Incentivierung im Freilichtmuseum

Dinopark Incentivierungsmünzen. Individuell geprägte goldene Münzen zur Belohnung für motivierte Kinder


Evolution zum Anfassen – mit Münze zur Belohnung 

Im Dinopark Münchehagen erhalten Kinder eine Münze zur Belohnung fürs Goldwaschen. Die individuelle, goldfarbene Incentivierungsmünze ist Teil des erlebnispädagogischen Konzepts.

Echte Dinosaurierspuren. Trittsiegel im heute versteinerten Schlamm. Goldwaschen im Sand. Eine Münze zur Belohnung. Wissen wird im Dinosaurier-Park Münchehagen erlebnispädagogisch so verpackt, dass sich alle Altersgruppen angesprochen fühlen. Ob Schüler, Eltern oder Großeltern.  

Europas größtes Freilichtmuseum und größter Dinosaurier-Themenpark zählt zu den meistbesuchten außerschulischen Lernorten in Niedersachsen. Er lädt ein zu Abenteuern und zum Ausprobieren. Evolution zum Anfassen.  

Dazu trägt auch eine ganz individuell gestaltete Incentivierungsmünze bei. Sie winkt am Ende eines langen Abenteuertages. Eingetauscht als Preis. Und den müssen sich die jungen Besucher erarbeiten. Eine große Motivation. 

Die Idee dazu hatte Katharina Bodenstab, Leiterin der Museumspädagogik im Themenpark. Und das kam so: „Wir haben bei uns im Park verschiedene Mitmachaktionen für die Kinder, unter anderem das Goldwaschen“, erklärt die Museumspädagogin. Hier kommen die Incentivierungsmünzen ins Spiel.


Individuell geprägte goldfarbene Münze zur Belohnung gibt den speziellen Kick 

Ursprünglich geschah das mittels einer Goldwaschrinne: gefüllt mit Wasser und Sand. Mit einem Goldgräbersieb konnten die Kinder kleine Pyrit-Nuggets aus dem Sand waschen. Hatten sie eine bestimmte Anzahl gesammelt, konnten sie die Nuggets gegen verschiedene Preise eintauschen.  

Eine schöne Idee, fand Katharina Bodenstab. Dennoch wünscht sie sich einen „speziellen Kick“. Und hielt Ausschau nach weiteren Anregungen. Bei einer ihrer Reisen stieß die museumspädagogische Leiterin schließlich auf eine Maschine, mit der man für Kinderaugen scheinbar Pyrit in eine goldfarbene Münze pressen lassen konnte. „Die Idee fand ich richtig gut und dachte, eine Münze zur Belohnung, das könnte gut zu uns passen“, sagt sie.  

Doch stattdessen entschied sich Katharina Bodenstab dafür, die Incentivierungsmünzen für den Dinopark professionell prägen zu lassen. Sie bestellte bei derTaler gold-, silber-, bronzefarbene Muster. Das Projekt wuchs. „Wir wollten unsere eigene, speziell für uns designte Münze als Motivationsschub kreieren“, so das Ziel. 


Gold-, Silber- und Bronzefarbene Motivation 

„Die Zusammenarbeit mit derTaler hat super gut funktioniert. Gerade in der Anfangszeit, wo der Prozess langwierig war, weil über mehrere Instanzen entschieden wird, war das Taler-Team immer geduldig und hilfsbereit. Ich weiß nicht, wie oft ich angerufen habe wegen neuer Änderungen. Sie haben uns immer unterstützt. Das war total klasse!“ 

Auf der einen Seite der gold-, silber- und bronzefarbenen Incentivierungsmünzen ist das Dinopark-Logo abgebildet, auf der Rückseite ein T-Rex-Kopf, der das Ranger-Symbol des Parks darstellt. All das ist im Park vertreten. Die Besucher sind begeistert, und der Wiedererkennungseffekt ist groß. 

Vorder- und Rückansicht der Goldgräber- Münze als Motivation im Dinopark. Individuell gestaltete Münze zur Belohnung für Kinder


Das Konzept: Individuelle Münze zur Belohnung, mit großem Sammeleffekt 

Doch eine Frage bleibt: Was hat der Ranger mit der Goldmünze zu tun? Katharina Bodenstab lacht. „In den vergangenen Jahren haben wir ein Spiel eingeführt, eine Rallye, bei der man Junior-Ranger werden konnte. Und wenn man so richtiger Forscher werden möchte, muss man eben auch mal Gold waschen. So ist letztlich das Gesamtkonzept zur motivierenden Münze entstanden.“ 

Wer also eine bestimmte Anzahl Goldstückchen aus dem Sand siebt, kann sie in die individuell geprägte Münze als Belohnung eintauschen. „Wir haben ein Tauschgeschäft daraus gemacht.“ Das war 2019. Der Dinopark hat die Incentivierungsmünzen während der ganzen Saison eingesetzt. 

Die Münze „kam super an, weil es etwas komplett Neues war“, berichtet die Pädagogikleiterin. Hinzu kam der Sammeleffekt. „Wir überlegen nun, ob wir die nächste Ausgabe mit einem anderen Motiv machen lassen.“ 


Urknall, Eiszeit, Goldgräber – Geschichte interaktiv 

Aus der Goldwaschrinne ist inzwischen – coronabedingt – eine Goldsiebrinne geworden. Der Sand bleibt also trocken, aus diesem Grund musste die Rinne unter Dach verlegt werden. 

Trotz Corona – der Themenpark blieb offen. Die Münze zur Belohnung lockte zusätzliche Besucher in den Park. Das liegt auch am „Edutainment-Programm“ mit Unterhaltungs- und Lernanspruch. Denn es steckt nicht nur voller interaktiver Mitmach-Aktionen, sondern vermittelt auch grundlegendes Wissen – vom Urknall zum Neandertaler, von der Dinosaurierzeit bis zur Steinzeit.     

„Tauschgeschäfte zum Beispiel haben Goldsucher auch schon praktiziert“, erfahren die Kinder. Und werden so pädagogisch-spielerisch herangeführt an Geschichte. Während sie, mit dem Sieb in der Hand, an ihrer Station nach 15 Pyrit-Nuggets schürfen, nehmen sie Informationen ganz anders auf. 


Goldfarbene Incentivierungsmünzen als Deko – mehr als ein Tauschgeschäft 

Wie arbeiten echte Paläontologen? Was steckt hinter einer Präparation? Warum sind die Dinos im Park so und nicht anders lackiert? Es sind Fragen wie diese, die die Pädagogen ganz nebenbei beantworten. Während die Kinder Skelette ausgraben, Dinos anmalen und Gold sieben, in Erwartung ihrer Münze zur Belohnung. Und dabei jede Menge Spaß haben.  

Auch wissenschaftliches Arbeiten wird im Park großgeschrieben: Es gibt eine Präparationswerkstatt, in der auch ältere Kinder Geschichte hautnah ausprobieren können – ein Fossil freilegen zum Beispiel.  

Wieviel Liebe zum Detail dabei gefragt ist, spiegelt sich auch in der Goldgräberstadt wider. Wer ganz genau hinschaut, kann auch hier die Incentivierungsmünzen entdecken: in der Hand eines bärtigen Verbrechers zum Beispiel, der ein Säckchen mit den Münzen in der Hand hält.  


Variabler Einsatz der Münze zur Belohnung und Incentivierung im Dinopark

„Es ist wie ein Wimmelbild, nur als Szene“, erklärt Katharina Bodenstab. Überall könne man die goldfarbenen Münzen einbauen. „Da die Münzen kein Loch haben, kann man sie als Goldschatz dekorieren.“ Vorteilhaft, findet Katharina Bodenstab. Denn so kann man die Incentivierungsmünzen auch anderweitig nutzen. Die Möglichkeiten, sie einzusetzen, variieren.  

Eine Idee hat sie auch schon. Vielleicht bei den nächsten „Jurassic Days“? „Die Erwachsenen sagen, eigentlich kommen sie den Kindern zuliebe hierher“, sagt Katharina Bodenstab lächelnd. Aber am Ende sind sie es, die Fossilien freilegen. 


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.