Bonusmünzen für edle Tropfen

Bonusmünzen in verschiedenen Ausführungen geprägt


Bonusmünzen für edle Tropfen

Mit einem ausgeklügelten Treuesystem aus individuell gefertigten Bonusmünzen in Kupfer, Silber und Gold bietet der Premiumspirituosen-Anbieter Glen Fahrn seinen Kunden zahlreiche Vorteile – von Sondereditionen bis Verkostungen

Vorsichtig stellt Sascha Frozza eine schmale, mit goldbedrucktem Etikett versehene Flasche auf den Tresen. „Das ist ein Whisky aus Japan, gerade frisch eingetroffen“, sagt der Geschäftsführer von Glen Fahrn. Noch ein letzter prüfender Blick, dann schiebt Frozza die kostbare Flasche behutsam zurück in den schwarzen Karton. Der Single Malt Whisky aus Japan ist die neueste Rarität im Laden im badischen Rheinfelden, der einzigen Filiale des Schweizer Premiumspirituosen-Anbieters Glen Fahrn in Deutschland. Nur 306 Flaschen davon gibt es insgesamt. Einige davon hat Frozza im Laden. 

Bei der Frage nach dem Preis lächelt der Geschäftsführer vielsagend. Nur so viel verrät er: „Für diesen japanischen Whisky müssen Sie zum Beispiel eine Goldmünze einsetzen, um sie erwerben zu können.“ Wie Treuesystem mit den Bonusmünzen funktioniert, erklärt er bei einem Rundgang durch den Laden. 


Treuesystem – Münzen als Eintritt zur Verkostung 

„Unsere Produkte sind echte Schätze“, sagt Frozza, während er auf in Eichenfässern gereifte 18-jährige Single Malts aus den klassischen Whisky-Paradiesen Schottland und Irland zeigt und edle Tropfen aus renommierten Destillerien in den USA, Japan, der Schweiz, Deutschland und Schweden nennt. Darüber hinaus verkauft das Glen Fahrn-Team erstklassige Rumsorten, Brandy, Cognac, Gin, Portwein und Grappa.  

Wer hier einkauft, bekommt als Bonus speziell gefertigte Münzen dazu. Eine goldfarbene Bonusmünze erhält man erst ab einem Einkaufswert ab 1000 Euro. Doch Kupfermünzen etwa gibt es bereits für einen geringeren Einkaufswert. Schon klar, wer öfter einkauft, kann auch meist mehr Münzen Einsetzen.

Bonusmünzen mit Logoprägung in verschiedenen Metallen


Zum Glück hat das Ladensortiment in Rheinfelden in jeder Preisklasse etwas zu bieten – und für jeden Geschmack. In dem 200 Quadratmeter großen Fachgeschäft, das mit dem Slogan „World of Liquid Pearls“, Welt der flüssigen Perlen, wirbt, finden Kunden mehr als 1700 verschiedene hochwertige Spirituosen. Das Besondere: Die Kunden dürfen zahlreiche Getränke verkosten. Zwischen 300 und 500 offene Flaschen stehen in Rheinfelden zur Degustation zur Verfügung.  

Für die Verkostungsabende hat der Glen Fahrn Deutschland-Chef eigens einen originalen Irish Pub im Laden einbauen lassen. Aber auch in gediegenen roten Ledersesseln können Whisky- und Gin-Liebhaber sich durch die Welt der edlen Tropfen probieren. Um daran teilzunehmen, steht es Stammkunden frei, ihre Bonusmünzen aus einem ausgeklügelten Treuesystem einzusetzen.  


Wer seine Bonusmünzen einsetzt, ist bei speziellen Angeboten klar im Vorteil 

„Wenn der Kunde bei uns einkauft, sammelt er Münzen“, erklärt Frozza das spezielle Bonussystem. „Ab einem Einkauf von 50 Euro bekommt der Kunde eine Kupfermünze, ab 250 Euro eine silberne Münze, ab 1000 Euro eine goldene Bonusmünze.“ Die Preisfrage zum Whisky aus Japan ist damit geklärt.  

„Manche Produkte sind so exklusiv und so nachgefragt, dass die Kunden bereit sind, unbedingt in unserem Treuesystem dabei zu sein“ sagt Frozza. Erst dann können sie bei den speziellen Angeboten mitmachen, die mit den Bonusmünzen zu haben sind. Wenn Kunden bei früheren Käufen bereits einige der individuell gestalteten Silber- oder gar Goldmünzen erworben haben, können sie damit ihre Spirituosenvorräte zu Hause gleich wieder auffüllen. Oder kostenlos an einem Tasting teilnehmen. „Außerdem haben wir eigens abgefüllte kleine Flaschen, die man zur Hälfte mit den Münzen bezahlen kann“, erläutert der Geschäftsführer.  

Ihm zufolge gibt es „spezielle Produkte mit einem anderen Preis“ für Münzen sammelnde Stammkunden. Andere Produkte verkauft Glen Fahrn sogar nur an Treue-Kunden. „Wer diese Produkte kaufen möchte, braucht Bonusmünzen, um darauf ein Anrecht zu haben“, sagt Frozza. Derzeit schätzt er den Münz-Umlauf auf rund 50.000 Münzen. Die meisten davon kommen in die Geschäfte in Deutschland und der Schweiz mit insgesamt fünf Filialen zurück.  


Treue lohnt sich: Bonussystem mit Münzen in Kupfer, Silber und Gold

Natürlich kann man die Münzen auch eintauschen – fünf Kupfermünzen in eine silberne, 20 Kupfermünzen in eine goldfarbene Bonusmünze. Nur übertragbar sind die individuellen Treuemünzen nicht, sondern an die Kundenmitgliedschaft geknüpft. „Beim Kauf mit den Münzen muss sich das Mitglied mit der Mitgliedskarte ausweisen können“, erklärt Frozza. Wenn jemand aber die Münzen verschenken möchte, „einfach, weil sie so schön sind“, dann könne er das natürlich tun. „Nur einkaufen bei uns kann dann der Beschenkte damit nicht“, sagt der Glen Fahrn-Geschäftsführer.   

Das Bonussystem mit den Münzen in Kupfer, Silber und Gold hat sich Dieter Messmer, der Inhaber der Glen Fahrn Group, ausgedacht. Vor allem deshalb, weil man in der Schweiz hochprozentige alkoholische Getränke nicht kostengünstig anbieten oder mit Aktionen günstiger bewerben dürfe. „Wir haben überlegt, was wir tun können, um den Kunden doch etwas zu geben – ohne mit den Alkoholvorschriften in Konflikt zu kommen“, sagt Frozza. „Da sind wir auf die Bonusmünzen gekommen, das ist in der Schweiz erlaubt.“ Auf die Filiale in Deutschland hat die Firma das System dann einfach übertragen. 

Anfangs war das Team skeptisch, wie sich das Treuesystem bei den Kunden etablieren würde. Das sei aber so schnell gegangen, „dass wir mit der Produktion der Münzen fast gar nicht hinterher kamen“, erzählt Frozza. Die Kunden seien begeistert, das Münz-Bonussystem habe sich „sehr gut etabliert“.  


Win-Win für den Verkauf: Bonusmünzen erhöhen den Umsatz 

Dass die Münzen bei den Kunden so beliebt sind, führt der Glen Fahrn-Geschäftsführer auch auf die hochwertige Verarbeitung und das prägnante Design mit Wiedererkennungseffekt zurück. Darauf abgebildet ist ein Drache mit einer Krone, auf der anderen Seite das Glen Fahrn-Logo. Darüber steht der Firmenname, darunter der Slogan.  

„Es ist eben ein spezielles Treuesystem ohne die übliche Plastikkarte, bei dem die Kunden etwas Schönes, Wertiges und Schweres in der Hand halten“, sagt Frozza. Die Münzen vom eigenen Treuesystem sind aus seiner Sicht „sehr hochwertig produziert und gestaltet“. 

Hinzu kommt: Auch auf den Verkauf wirkt sich das Münzsystem vorteilhaft aus. „Die Bonusmünzen haben einen positiven Effekt“, sagt Frozza. Er spricht in diesem Zusammenhang von einer Win-Win-Situation. Wenn zum Beispiel ein Kunde eine Flasche für 249 Euro kaufen wolle und erfahre, dass er ab 250 Euro eine Silbermünze dazu erhält, dann kaufe er weiter im Laden ein. Und kann dann die Silbermünze direkt oder später wieder reinvestieren. Zum Beispiel für eine weitere Flasche des Treuesystems oder von den eigenen Miniaturflaschen. Es muss ja nicht gleich der Whisky aus Japan sein. 



Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt. 

Märchenhafte TV-Münze

TV-Münze in glänzenden Gold und  athentisch antikem Look


Für die ZDF-Filmreihe steuerte derTaler authentische Münzen bei – und verlieh dem Märchen vom „Sterntaler“ mit der speziellen TV-Münze echten Glanz

„Sterntaler, Sie wissen schon. Das ist die Geschichte von dem armen Mädchen, das selbst nichts hat, aber sein letztes Hemd gibt, um Menschen in Not zu helfen.“ So bringt Szenenbildner Jörg Prinz, der diese TV-Münze in Auftrag gab, den Inhalt der Geschichte auf den Punkt.

Allerdings, betont Prinz, sei es bei der Produktion der Firma Sabotage Film fürs ZDF um eine moderne Fassung des Märchens „Sterntaler“ gegangen. „Es geht bei dieser Reihe immer darum, ein Märchensujet in die Gegenwart zu übertragen“, erklärt Prinz. Und 2021 war das die Geschichte vom „Sterntaler“.

Für Prinz ist es bereits die dritte Produktion als Szenenbildner für diese Märchenreihe. Und seine erste Zusammenarbeit mit derTaler. Bei seinen Recherchen zu möglichen Sterntaler-Münzen stieß er auf die Silbermünzen von derTaler. Im Interview erzählt er, was es beim Design einer Film-Münze alles zu beachten gibt.


Herr Prinz, das Märchen vom „Sterntaler“ ist recht kurz. Wie haben Sie es in die Moderne übertragen?

Es stimmt. Dieses Märchen ist inhaltlich nicht sehr ergiebig. Personenbeschreibungen fehlen.  Demzufolge musste die Rahmenhandlung erfunden werden. Es sollte um eine Person gehen, die selbstlos ist, bereit, ihr letzte Hemd für andere Menschen in Not zu geben. Als Belohnung für diese gute Tat rieseln im Originalmärchen Sterntaler vom Himmel. In unserem Fall war diese selbstlose Hauptperson eine junge Restauratorin, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, einen Pavillon umsonst zu restaurieren. Der Grund: Ihre Eltern hatten sich in diesem Pavillon kennengelernt.


Wie sieht überhaupt so ein Sterntaler-Goldstück aus? Gab es Vorlagen?

Nein, die gab es nicht. Ein paar Hinweise hingegen schon. So behaupten einige Untersuchungen, es gebe keltische Funde, die den Sterntaler entdeckt haben wollen. Zudem hat im späten 18. Jahrhundert der preußische Kurfürst Friedrich II. einen Taler mit einem Stern darauf herstellen lassen.


Haben Sie sich davon inspirieren lassen?

Wir haben unsere TV-Münze frei erfunden. Wir haben ein paar Sitzungen dazu gehabt, jeder hat Ideen in einen Topf geworfen.


Für welches Design haben Sie sich entschieden? Was sollte auf der individuellen Film-Münze abgebildet sein?

Ein Sterntaler muss natürlich auf einer Seite einen Stern haben, das war schon mal klar. Für das Motiv auf der anderen Seite haben wir eine Weile überlegt. Da dieser Sterntaler den direkten Bezug zu besagtem Pavillon hat, haben wir uns dafür entschieden, diesen Pavillon auf der anderen Seite der Film-Münze abzubilden. Denn in unserer Version fallen die Taler nicht vom Himmel, sondern rieseln aus der Decke des Barockpavillons. Damit ist der Zusammenhang zur Münze klar.


Wie sah die Umsetzung am Ende aus?

Der TV-Sterntaler wurde noch ein paarmal modifiziert. Ich war während dieses Prozesses die ganze Zeit in engem Austausch mit den Designern von derTaler. Sie haben dann auch entsprechende Vorschläge gemacht. Einmal hatten wir einen Stern mit fünf Zacken, einmal mit sechs, einmal mit sieben. Wir haben immer versucht abzuwägen: Was ist für uns am schönsten, am ästhetischsten?

Goldener Sterntaler für Großaufnahme der TV-Münze


Worauf kam es Ihnen besonders an?

Klar war: Es würde eine Nahaufnahme geben. Daher brauchten zwei verschiedene Versionen – das Original, das im Besitz unserer Protagonisten sein sollte. Dieses Münzstück sollte hochpoliert und goldglänzend ist. Denn der Taler sollte im Film auch das Licht und die Sonne reflektieren.


Und die zweite Version der TV-Münze?

Ein zweiter Taler sollte ein bisschen älter aussehen, also eher eine Münze im Antik-Look. Das ist bei derTaler glücklicherweise gang und gäbe. Da ist die Münzmanufaktur Spezialist!

Authentisch antike Münze für TV-Produktion


Welche der zwei Versionen haben Sie für den Sterntaler-Regen verwendet?

Keine der beiden! Wir konnten nicht den ganzen Talerregen mit Münzen von derTaler bestücken. Und zwar aus gutem Grund. Natürlich sollten die Goldstücke üppig vom Himmel fallen. Aber zum einen war das eine Kostenfrage. Zum anderen sollte die Hauptdarstellerin gefahrlos spielen können. So eine Münze hat schließlich ihr Gewicht. Erst recht eine ganze Münz-Ladung! Wir haben die Originaltaler daher ergänzt durch mehrere Kisten aus dem Fundus des Filmstudios Babelsberg. So haben wir einzelne Filmmünzen von derTaler anfertigen lassen – sie sind es, die man ausschließlich in der Nahaufnahme sieht. Die Masse, das sind dann billige Plastiktaler. Das hat sehr gut funktioniert.


Was gab es vorher bezüglich der Filmmünze zu beachten?

Wir haben uns schon im Vorfeld mit derTaler abgestimmt bezüglich der Größe, um die Original-Münze an die vorhandenen Kunststofftaler anzupassen. Der Unterschied sollte nicht zu auffällig sein. Der Moment, wenn sich der Schatz aus der Decke des Pavillons ergießt, sollte schließlich glaubhaft wirken. Wenn eine Münze die Beschreibung schon im Titel trägt, dann ist natürlich die möglichst authentische Darstellung umso wichtiger.


Was passierte nach den Dreharbeiten mit der Märchen-Münze?

Sie ging wieder in den Besitz der Produktionsfirma über. Die Kollegen haben den Film-Taler nicht ohne Stolz eingerahmt und in ihrem Büro an die Wand gehängt.


Mit welchen Hürden hatten Sie zu tun?

Zeit! Wir waren ein bisschen knapp dran und hatten nicht bedacht, dass natürlich auch derTaler etwas Zeit für die Herstellung der Prägestempel für unsere TV-Münzen einplanen muss. Unsere Entscheidung hatte ein bisschen auf sich warten lassen, sodass es fast etwas knapp wurde. Aber derTaler hat das großartig hinbekommen. Das hat alles wunderbar funktioniert und unsere Münzen für Film und Fernsehen wurden rechtzeitig geliefert.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Logo-Münze als exklusives Produktlabelling

Produktlabelling münzen mit Logo für Cool Dog


Der Porsche unter den Nassrasur-Pinseln mit besonderem Produktlabelling in Form einer Logo-Münze

Der Hamburger Unternehmer Marc Porwik stellt unter dem Label „CoolDog“ handgefertigte Rasierpinsel her – mit eingebauter Logo-Münze als Markenzeichen


Herr Porwik, wie viele Rasierpinsel haben Sie heute schon verkauft? 

Zwei! Ein langjähriger Kunde zum Beispiel hat demnächst Geburtstag. Sein Geschenk für sich selbst: ein „CoolDog“-Rasierpinsel. Der steht jetzt gerade vor mir und wird nachher verpackt. „Das gönne ich mir“, hat er gesagt. 


Sätze, die man von Männern eher selten hört. 

Und doch entdecken immer mehr Männer diese herrliche Art, sich zu verwöhnen. Nassrasur mag nach Old School klingen. Für die, die es einmal ausprobiert haben, ist es ein Aha-Erlebnis. Hinzu kommt: Meine Rasierpinsel sind einzigartig. Wie der Mann, der ihn benutzt. Es gibt für jeden Mann den passenden Rasierpinsel. In genau dem Design und der Ausführung, die ihm persönlich gefällt. Männer tun sich damit einfach etwas Gutes.


Sie sprechen da aus Erfahrung. Wie viel Zeit gönnen Sie sich morgens zum Rasieren?

Oh, eine gute Nassrasur braucht ihre Zeit. Reinigen, warmes Wasser auftragen, einschäumen, einwirken lassen, den richtigen Winkel finden, rasieren, nachbehandeln, pflegen. Zu einer ausgiebigen Nassrasur gehören etliche Schritte. Das ist ein tägliches Ritual, für das ich mir Zeit nehme. Ich finde es einfach wunderbar. Für mich ist Rasieren Erholung und Wellness, keine lästige Pflicht. Ich schwöre auf Nassrasur, und das seit Jahrzehnten.


Vielen Männern scheint es ähnlich zu gehen. Wie groß ist die Nachfrage?

An manchen Tagen gehen mehrere Bestellungen ein. Wem ein Rasierpinsel besonders gut gefällt, der muss schnell reservieren: Jeden Griff gibt es nur ein einziges Mal. Es sind alles Originale.


Die fertigen Sie selbst von Hand in Ihrer heimischen Werkstatt an – inklusive Logo-Münze. Wie kamen Sie auf das Design mit der Münze?


Ich habe online nach schönen Rasierpinseln gesucht, nicht nur bezüglich der Optik, sondern auch der Qualität. Denn damit ist es bei den Produkten, die es in handelsüblichen Drogerieketten zu kaufen gibt, aus meiner Sicht nicht weit her. Klar, die sind natürlich preiswert. Herkömmliche Rasierpinsel kosten ein Zwanzigstel meiner handgefertigten Unikate. Daher dachte ich: Wenn schon Qualität, dann in jedem Detail! Auch beim Produktlabelling. Die Logo-Münze ist das i-Tüpfelchen und rundet den Griff auf formschöne Weise ab.

im Produkt eingelassene Logomünze aus Bronze


Was haben Sie bei Ihren Recherchen noch herausgefunden?

Nun, erst einmal bin ich in sozialen Medien auf diverse Foren gestoßen. Auf Nassrasur-Enthusiasten, die der klassischen Nassrasur frönen und mit entsprechendem Equipment ausgestattet sind – hochwertigen Rasierhobeln und schönen Pinseln. Da habe ich eine Zeitlang mitdiskutiert – und dann schließlich mein eigenes Forum gegründet.


Herkömmliche Systemrasierer kommen Ihnen nicht ins Haus?

Rasierer mit drei oder fünf Klingen erfüllen sicher ihren Zweck. Aber ein handgefertigter Rasierpinsel und ein passender Hobel dazu – das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ein echtes Erlebnis! Entspannung und Pflege in einem. Wenn man das einmal ausprobiert hat, will man nichts anderes mehr.


Wie würden Sie dieses Rasiererlebnis beschreiben?

Es geht über die gewöhnliche Pflege hinaus – es ist Wellness pur. Zum Vergleich: Es ist ebenfalls ein gewaltiger Unterschied, ob Sie mit einem Trabi oder einem Porsche fahren. Klar, mit einem Trabi kommen Sie auch von A nach B. Aber mit einem Porsche kommen Sie besser dorthin. Ich habe den Anspruch, dass meine Rasierpinsel der Porsche unter den Nassrasur-Utensilien sind. Dazu braucht es ganz klar den richtigen Wiedererkennungswert. Diesen erziele ich mit meiner Logo-Münze, eingelassen in jedes einzelne Produkt.


Wie fing Ihre Unternehmensgeschichte an?

Auf einer Reise nach Italien entdeckte ich diesen kleinen Laden. Ein Spezialgeschäft für Rasierpinsel. Ich kaufte drei davon. Je nach Knotenanzahl der Pinselhaare lag der Preis bei 220 bis 250 Euro pro Stück. Nachdem ich den dritten gekauft hatte, dachte ich: Das kannst du eigentlich selbst machen.


Obwohl Sie schon im Ruhestand sind, haben Sie dann kurzentschlossen Ihre beruflichen Erfahrungen aktiviert, in eine Drechselbank investiert und Ihr Hobby zum Beruf gemacht. Wie viel Hintergrundwissen bringen Sie – neben Ihrer Leidenschaft fürs Nassrasieren – mit?

Ich habe lange selbstständig gearbeitet. Von Hause aus bin ich gelernter Fotograf. Später kam eine kaufmännische Ausbildung hinzu. Zudem habe ich viele Jahre in der Motoröl-Branche gearbeitet. Auf meiner Expertise in Handwerk und Handel konnte ich somit aufbauen. Auch wenn die individuell hergestellten Rasierpinsel mit Logo-Münze eher Hobby als Broterwerb sind. 

Logo Münze aus Bronze als Element zum Produktlabelling


Individuell sind Ihre Produkte aufgrund vieler Nuancen. Nicht zuletzt auch wegen des unverwechselbaren Logos – einem Hund mit Brille. „CoolDog“ ist ja auch auf der Logo-Münze abgebildet. Wie kamen Sie darauf?

Ich suchte etwas, was sich grafisch einfach umsetzen ließ. Etwas, das ohne große Schnörkel und damit auch gut als Stempel, als Matrize für Prägestempel, Aufkleber und so weiter geeignet ist und sich gut in eine Kreisform einfügen lässt. Ich entdeckte das Motiv im Web und kaufte das Recht zur Verwendung vom Urheber. Da es cool ausschaut, nannte ich es „CoolDog“. Es passt in seiner Einzigartigkeit sowohl zu meinen Produkten als auch zu meinen Kunden.  


Wie schätzen Sie den Markt nach drei Jahren Verkaufserfahrung ein? Sind Rasierpinsel eher ein Nischenprodukt oder ein Trend?

Auf jeden Fall ein Trend! Immer mehr Männer – und auch Frauen – entdecken die Welt der Nassrasur für sich. Als ich 2019 damit begonnen habe, war ich zwar einer der wenigen, aber nicht der erste und auch nicht der einzige Anbieter auf dem Markt. Auf der internationalen Bühne gibt es Rasierpinsel-Hersteller mit vergleichbaren Produkten, vor allem aus den USA und Italien. In der einschlägigen Nassrasierer-Szene ist der Markt umkämpft. Da muss man sich schon etwas Besonderes einfallen lassen, und die eigene Marke vom Rest abheben. Da bietet sich die Logo-Münze an.


Wie schaffen Sie das? Womit setzen Sie sich von anderen Wettbewerbern ab?

Da ist zum einen die Qualität des Materials und des Herstellungsverfahrens. Aber auch die Münze als Produktlabelling ist ein wichtiger Baustein. Eine Münze mit Logoprägung – das haben die Wenigsten. Manche haben ein eingebranntes Logo. Andere Hersteller, die auch Münzen verwenden, lassen sie an der Vorderseite ein. Wo man die Logo-Münze einbaut, ist sicher Geschmacksache. Mir gefällt die Logo-Münze  unterhalb des Pinsels am besten. Die Stelle bietet sich einfach an. Die Logo-Münze ist dezent, hat aber einen klaren Wiedererkennungseffekt.


Mittlerweile verkaufen Sie Ihre handmade „CoolDog“-Rasierpinsel unter rasierpinselei.de im Webshop etsy.com. Wie aufwendig sind die Arbeitsabläufe?

Sehr aufwendig. Denn das Material ist immer unterschiedlich. Kein Baum ist durchgehend gemasert. Jedes Holzstück ist anders. Jede Holzart ist anders. Ich verwende Holz und Kunstharz. Rohmaterial kaufe ich meist aus England oder Deutschland. Die Griffe aus Holz stelle ich an meiner Drechselbank her. Dazu setze ich ein Drechseleisen an und bearbeite den Griff so lange, bis er perfekt in der Hand liegt. Anschließend wird er auf Hochglanz poliert. Hinzu kommen die Logo-Münzen, die ich dazu kaufe und in jeden Pinsel individuell einarbeite, und die Haare, die sogenannten Knoten. Entweder synthetische oder tierische vom Dachs. Hier sind verschiedene Farben und Formen möglich. Alles ist hochwertig und wird auch ebenso hochwertig verarbeitet – Schritt für Schritt und mit viel Liebe zum Detail. Außerdem muss im Shop jeder Griff separat beschrieben werden. Denn es sind ja alles Einzelstücke. Auch das gehört dazu. Meist baue ich drei bis vier Pinsel hintereinander. Einen Pinsel herzustellen, dauert mehrere Stunden.


Wie ist das Echo auf Ihre Produkte mit der Logo-Münze?

Ausgesprochen gut. Inzwischen habe ich viele Stammkunden. Das besondere Produktlabelling mit der Logo-Münze spielt da sicherlich mit eine Rolle. Ein Kunde zum Beispiel hat bereits 20 Rasierpinsel von mir gekauft. Neulich rief er mich an und sagte: „Ich kann nicht widerstehen, ich brauche einen neuen Rasierpinsel. Die sind einfach so großartig!“ So geht es vielen Leuten – einmal Nassrasur, und man will es nie wieder anders haben.


Wann sind Sie auf den Geschmack gekommen? Erinnern Sie sich an Ihren ersten Rasierpinsel?

Natürlich! Den hat mir vor 40 Jahren meine Frau geschenkt. Lange vor „CoolDog“. Die waren von einer französischen Firma. Obwohl ich mich fast täglich rasiere, weil es mir so viel Spaß macht, hat dieser Pinsel 25 Jahre lang gehalten. Irgendwann war er ziemlich abgearbeitet. Weil ich ihn aber so schön fand und er ein Geschenk meiner Frau war, habe ich ihn von einer Firma in Bayern reparieren lassen.


Hochwertige Rasierpinsel als Geschenkidee kommt bei vielen Männern bestimmt gut an. Entdecken auch Frauen die Nassrasur?

Oh ja, durchaus. Es kaufen einige Frauen meine Produkte. Und nicht nur für ihre Ehemänner, Väter, Brüder und Söhne. Eine Kundin etwa kaufte einmal einen Pinsel. Ein schönes Unikat in den Farben Pink und Elfenbein, diagonal gestreift. Dafür hatte ich verschiedene Materialien aus Kunstharz zusammen verarbeitet. Den wollte sie für sich behalten. 


Sie haben es bereits angedeutet: Qualität hat ihren Preis. Wie viel Geld sollte man bereit sein, für einen Rasierpinsel mit Logo-Münze auszugeben?

Unter den Herstellern edler Rasierpinsel bin ich noch einer der preiswerteren. Man sollte sich schon genau informieren, sonst kauft man am Ende einen Billigbesen, mit dem ich nicht mal mein Badezimmer putzen würde, so schlimm sehen die aus. Ich biete derzeit neun verschiedene Knoten an, drei synthetische und sechs vom Dachs. Und ja, ein per Hand verarbeiteter Rasierpinsel ist am Ende eine lohnende Investition.

Rasierpinselei mit Logo-Münze


Näher informieren können sich Nassrasur-Neulinge zum Beispiel in Ihrem Facebook-Forum. Welche Fragen diskutieren Leute dort zum Beispiel? 

Da geht es viel um das Ritual an sich. Um die richtige Reihenfolge, Tipps für Rasierseife oder Schaum, Accessoires für die Pflege danach. Denn klar ist, die Nassrasur erfordert Geschick. Das kann man üben. Welcher Schritt zuerst? Wie setze ich den Hobel richtig an? Welcher Unterschied besteht zwischen Dachshaar und synthetischen Knoten? Es gibt zum Beispiel Kunden, die aus Überzeugung lieber synthetische Knoten wählen. Oft wird gefragt: Welches Dachshaar ist das feinste? Wie bewahre ich den Rasierpinsel optimal auf? Andere Kunden erzählen, dass sie erst preiswertere Pinsel woanders ausprobiert haben. Und beschreiben dann den kolossalen Unterschied zu „CoolDog“-Pinseln, weil sie einfach gut sind und obendrein dank der Logo-Münze noch unverwechselbar aussehen. Mittlerweile hat das Forum 500 Mitglieder.


Woran arbeiten Sie zurzeit?

An einer exklusiven Serie speziell für die Forumsmitglieder. Das wird eine ganz besondere Edition, da darf meine Logo-Münze natürlich auch nicht fehlen.


Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.

Motivationscoin für Nachwuchskräfte

Silberner Motivationscoin mit Widmung und Einzugsbereich geprägt


Berufsstart mit „Wow-Effekt” dank Motivationscoin


Die Niederlassung Ost der Autobahn GmbH des Bundes überreicht ihren Nachwuchskräften gleich zu Beginn einen Motivationscoin 

Vertrauen und Wertschätzung ab dem ersten Tag – das will Eric Denis mit dem motivierenden Coin als Geschenk zum Berufseinstieg aussprechen. Der Abteilungsleiter Personal will mit dem Coin zeigen, dass „jeder neue Mitarbeiter ein Gewinn für uns ist“.

„Wir gehen einen gemeinsamen Weg“, sagt Eric Denis. Die BerufseinsteigerInnen seien Teil des Ganzen. „Ein vollwertiger Teil, und zwar von Beginn an.“ Dafür hat er etliche Programme, Projekte und Netzwerke auf die Beine gestellt. Der Motivationscoin für die Nachwuchskräfte ist eines davon. 


Die sorgfältigen Überlegungen finden ihre Entsprechung im Design. Auch hier hat Eric Denis nichts dem Zufall überlassen. „Wir haben den Coin bewusst gestaltet“, betont er.

Auf der Vorderseite sind das Autobahn-Symbol und die jeweiligen Wappen der drei Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen abgebildet, für die er als Abteilungsleiter Personal zuständig ist. Auf der Rückseite ist das Autobahnnetz abgebildet, für das die Niederlassung Ost zuständig ist.

Individuell gestalteter Coin zur Motivation von Nachwuchskräften in Silber polierter Platte


Motivationscoin mit Wirkung

Ein Geschenk ganz am Anfang des Berufslebens in Form eines motivierenden Coins, das sei schon etwas Besonderes – eben ein Berufsstart mit „Wow-Effekt“.

Die Idee ist ungewöhnlich. Doch das Konzept dahinter scheint aufzugehen. „Wir legen mit dieser Idee zum Start in das Berufsleben die Messlatte hoch“, darüber ist er sich im Klaren. Umso positiver seien später die Erinnerungen. Denn der Vertrauensvorschuss wird erfüllt. 


Die Frage, ob die Intention des Motivationscoins ankommt, beantwortet Eric Denis mit einem klaren Ja. „So ein Vertrauen und so eine Wertschätzung – da möchte ich von Beginn an beweisen, dass sie gerechtfertigt sind“, fasst er die meistgehörte Reaktion der Nachwuchskräfte zusammen.

„Wir hätten es uns nicht träumen lassen, dass dieser Coin so eine Wirkung hat.“ Das freut ihn umso mehr. Der Erfolg scheint ihm recht zu geben.


Der motivierende Coin trifft den Kern

Übergabe der Incentivierungscoins an die Mitarbeitenden

Der Motivationscoin bildet aus Denis‘ Sicht das Thema Wertschätzung und Zugehörigkeit in idealer Weise ab, ebenso Werte wie Teamgeist und das besondere Engagement innerhalb der Autobahn GmbH. Diesen Dank, diese Wertschätzung, dieses Vertrauen wolle er mit dem ersten Tag aussprechen.


Warum, erklärt er so: „Schon mit seiner Bewerbung hat sich der oder die Auszubildende oder der oder die Studierende für uns entschieden.“ Bei vielen Recruiting-Aktivitäten seien die Nachwuchskräfte zentral, und aufgrund dessen konnte die Niederlassung Ost bisher rund 100 Nachwuchskräfte rekrutieren. 


„Es ist uns wichtig, unsere Nachwuchskräfte nach dem Einstieg auf einen qualitativ hochwertigen Weg zu bringen“, sagt Denis.


Vom Azubi zum Autobahn-Botschafter 

Die Motivationscoins wurden erstmals im Herbst 2021 bei einem Festakt in der Autobahnmeisterei Chemnitz übergeben. Alle waren da: Nachwuchskräfte inklusive Ausbilder, VertreterInnen aus den Ausbildungszentren und der Agentur für Arbeit, sowie BerufsschullehrerInnen, MentorInnen für die Studierenden und Führungskräfte aus den jeweiligen Geschäftsbereichen.
 


Die Übergabe in diesem Rahmen war ein klares Statement. Gerade bezüglich der Wichtigkeit und der Bedeutung kann dieser Motivationscoin auch nicht käuflich erworben, sondern ausschließlich verliehen werden.


Und dann sind da noch die Autobahn-Botschafter. Auch sie sind ein wichtiger Baustein in Denis‘ Nachwuchskräfte-Konzept.

Motivationscoin in V19 Rahmen als stimmige Geschenkverpackung


„Das sind Mitarbeiter, die ehrenamtlich an öffentlich wirksamen Veranstaltungen zur Berufsorientierung teilnehmen wie Messen, Vortragsreihen in Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, aber auch an Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien oder Tagen der Offenen Tür.“


Motivationscoin mit großer Wirkung

In diesem Rahmen berichten sie dann von ihrer Arbeit, etwa aus der Verwaltung, dem IT-Bereich, der Wartung, aus dem Arbeitsalltag einer Autobahnmeisterei, dem Finanz- und Personalbereich.

Zum Dank erhalten die ehrenamtlichen Botschafter auch eine Mitarbeitermünze. Positiver Nebeneffekt: Wenn man den Motivationscoin in einer Beratung, einem Informationsgespräch oder bei einer Veranstaltung zeigen kann, dann habe das „eine große Wirkung“. Und schaffe Vertrauen. Ab dem ersten Tag.



Disclaimer: Um dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch zu entsprechen, werden unsere Produkte auf dieser Seite als „Münzen“ bezeichnet. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich jedoch um individuell geprägte Medaillen und keine aktuellen oder ehemaligen Zahlungsmittel handelt.